DE647939C - Verfahren zum Betriebe eines Waermespeichers und Einrichtungen dafuer - Google Patents

Verfahren zum Betriebe eines Waermespeichers und Einrichtungen dafuer

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DE647939C
DE647939C DEM126860D DEM0126860D DE647939C DE 647939 C DE647939 C DE 647939C DE M126860 D DEM126860 D DE M126860D DE M0126860 D DEM0126860 D DE M0126860D DE 647939 C DE647939 C DE 647939C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/08Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases
    • F02C7/10Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases by means of regenerative heat-exchangers
    • F02C7/105Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases by means of regenerative heat-exchangers of the rotary type

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Description

  • Verfahren zum Betriebe eines Wärmespeichers und Einrichtungen dafür Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betriebe eines Wärmespeichers, in dem die Wärme der Abgase einer Brennkraftturbine auf die Verbrennungsdruckluft und gegebenenfalls das brennbare Gas übertragen wird und der aus mindestens je drei zeitlich gegeneinander versetzt arbeitenden Wärmeaustauschern besteht. Beim Umschalten solcher Wärmespeicher für Brennkraftturbinen, die mit ununterbrochener Verbrennung in der mit Druckluft und Brennstoff gespeisten Brennkammer arbeiten, darf weder die Stetigkeit der Verbrennung beeinträchtigt werden noch dürfen sich Stauungen und Rückdrucke beim Abfluß der Abgase ergeben, durch die das Drehmoment der Turbine ungünstig beeinflußt werden würde. Dies wird nicht bereits dadurch erreicht, daß in benannter Weise mehr als je zwei durch die Abgase der Brennkraftturbine beheizte Wärmespeicher für die Verbrennungsluft und gegebenenfalls für das brennbare Gas vorgesehen und zeitlich gegeneinander versetzt umgesteuert werden. Hierdurch wird nur erreicht, daß stets ein Abfluß für die heißen Abgase und ein Zufluß für die Druckluft und gegebenenfalls das verdichtete brennbare Gas offen steht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß nach dem Durchfluß der Druckluft durch den Wärmespeicher beim Umsteuern der Einlaß für die; heißen Abgase früher oder gleichzeitig mit dem Auslaß öffnet, wodurch die im Wärmespeicherraum noch vorhandene Druckluft in die Abgaskammer der Turbine schlägt, wodurch sich starke Rückdrucke auf das Laufrad ergeben. Wird anderseits nach dem Aufheizen des Wärmespeichers durch die heißen Abgase derart umgesteuert, daß der Einlaß für die Verbrennungsdruckluft gleichzeitig oder später öffnet als der Auslaß für diese, so schlagen die heißen Verbrennungsgase, die unter dem vollen Druck der Brennkammer stehen, in den Wärmespeicherraum zurück, wodurch ebenfalls Störungen und Zerstörumgen auftreten. Noch schlimmere Folgen können bei dem Wärmespeicher für das brennbare Gas auftreten.
  • Unter den für Wärmespeicher vorgeschlagenen Umschalteinrichtungen befinden sich auch solche Steuerorgane, besonders für die Wärmespeicher metallurgischer Öfen, bei deren Bewegung ein Gasweg abgesperrt wird, ehe ein anderer freigegeben wird. Auch sind für die Luftvorwärmer von Kesselfeuerungen Ausführungen von Wärmespeichern bekannt, bei, denen die Wärmespeichermasse sich ständig bewegt und bei, der Bewegung aus einem Gasstrom in den anderen einen strömungslosen Abschnitt durchläuft. Für die mit hohem Druck arbeitenden Verbrennungsturbinen wird die bei diesen vorliegende Aufgabe durch die bekannten Einrichtungen nicht gelöst. Im besonderen sind die mit Wärmespeicher arbeitenden Luftvorwäriner fizf Kesselfeuerungen schon deshalb nicht iüF@*, solche Verbrennungsturbinen geeignet, weile dabei keine gegen hohe Druckunterschiede dichtende Gasabschlüsse möglich sind.
  • Im Gegensatz zum Betriebe mit diesen bekannten Einrichtungen besteht das Verfahren zum Betriebe der Wärmespeicher für Brennki aftturbinen nach der Erfindung darin, daß während des Umschaltens der Speicher für mir kurze Zeit weder von den heißen Abgasen noch auch von der zu erwärmenden verdichteten Brennluft durchströmt wird und das Auslaßorgan für die wärmeabgebenden Gase früher als das Einlaßorgan für diese und das Einlaßorgan für die verdichtete Luft oder das verdichtete Gas früher als das Auslaßorgan für diese öffnet. Durch diese besondere Art drei oder mehr Wärmespeicher zu betreiben, wird die angestrebte Wirkung eines völlig stetigen Turbinendrehmoments mit Sicherheit erreicht, weil den Abgasen stets ein Abflußweg und der Druckluft stets ein Zufluß zur Brennkammer offen steht, ohne daß während des Umschaltens ungünstige Unterbrecliungen oder Rückströmungen stattfinden können.
  • In solchen Fällen, in denen. der Brennkamnzer der Verbrennungsturbine nicht flüssiger, sondern gasförmiger Brennstoff zugeführt wird, empfiehlt es sieb, mindestens drei Wärtnespeicher für diesen mit einem solchen Teil der Abgase aufzuheizen, daß das Brenngas auf etwa die gleiche Temperatur wie die Brennluft vorgewärmt wird, wenn man es nicht vorzieht, die Brenngase durch einen Oberflächenwärmeaustauscher zu erwärmen, durch welchen ein solcher Teil der Abgase im Gegenstrom zum Brenngase geschickt wird, claß dieses auf annähernd die gleiche Temperatur wie die Brennluft vorgewarnit wird.
  • Dabei werden die Wärmespeicher für diese Arbeitsverfahren, bei denen Ein- und Auslaßräume finit Steuerorgan einerseits für die wärmeabgebenden Gase, anderseits für die zu erwärmende verdichtete Luft oder das verdichtete Brenngas vorgesehen sind, zweckmäßig in der Weise betrieben, daß das Auslaßorgan für die wärmeabgebenden Gase früher als das zugehörige Einlaßorgan und das Einlaßorgan für die verdichtete Luft oder das verdichtete Gas früher als das zugehörige Auslaßorgan öffnet. Die Wärniespeieher, welche der Erwärmung des verdichteten Brenngases dienen, erhalten zweckmäßig eine Hilfsauslaßleitung für das Brenngas, durch welche dieses von dem Wärmespeicherraum dein Saugraum des Gasverdichters «-leder ztigeführt wird und deren Absperrorgan sich kurze Zeit vor dem Eintritt der wärmeabgebenden Gase in dem Wärinespeicherraum öffnet. Dabei wird in diese Hilfsleitung zweckmäßig eine Gaspumpe beliebiger Art eingeschaltet.
  • Die Zeichnungen stellen Wärmespeicher für das Arbeitsverfahren nach der Erfindung in verschiedenen Anordnungen dar. Abb. i zeigt den Längsschnitt durch einen Wärmespeicher, von welchem also mindestens drei für eine Turbine zu verwenden sind, bei dem die wärmespeichernde Masse in Form eines Hohlzylinders oder mehrseitigenHohlprismas angeordnet ist. Diese wärmespeichernde Masse wird von den heißen Gasen radial in der einen Richtung zweckmäßig von innen nach außen und von den zu erwärmenden Gasen, also der Druckluft oder dem verdichteten Brenngase, in umgekehrter Richtung durchströmt. Die Wärmespeichermasse besteht dabei zweckmäßig aus aufeinandergeschichteten Blechen, welche die Stärke etwa eines Millimeters oder weniger besitzen und für die Gasströmung Spalte von Bruchteilen eines Millimeters zwischen sich frei lassen. Dabei müssen diese Bleche aus einem Werkstoff besteben, der bei den hohen Temperaturen, denen sie ausgesetzt werden, widerstandsfähig ist, d. 1i. keine Oxyd- oder Zunderschicht ansetzt. Beispielsweise geeignete Werkstoffe sind die Chromnickellegierungen oder die Chromnickel-Aluniinium-Legierungen des Eisens.
  • Die engen Spalten zwischen den einzelnen Blechen für den Durchtritt der Gase können leicht dadurch erzielt werden. daß in die Bleche kleine Buckeln eingepreßt werden, die sieh auf das nächstfolgende Blech legen, wobei die Höhe dieser Buckel der Stärke des Spaltes entspricht, der zwischen den Blechen frei bleiben soll.
  • Um einen möglichst völligen Wärmeaustausch zwischen den heißen Abgasen und der zu erliitzendeii Luft oder des zu erhitzenden Brenngases herbeizuführen, muß die Wärmespeicherinasse in Strömungsrichtung des Gases Unterbrechungen aufweisen, um die Wärmeleitung in dieser Richtung zu erschweren. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen durch Spalten voneinander getrennten Blechstreifen, welche die hindurchströinenden Gase nacheinander erreichen, stufenweise aufgebeizt und in umgekehrter Reihenfolge stufenweise abgekühlt «-erden, wodurch einerseits eine möglichst weitgehende Abküh-lung der Abgase und andererseits eine möglichst hohe Aufheizung der Druckluft oder des Bremigases erzielt wird. Je weitgehender dabei die Unterteilung der wärmespeichernden Masse in '-,triiinungcricbttinr, ist, um se günstiger ist es für die angestrebte Wirkung. Die Unterteilung sollte möglichst in zehn oder mehr Streifen vorgenommen sein.
  • . Bei der in Abb. i dargestellten Ausführung eines Wärmespeichers mit der W ärmespeichermasse a ist für den Eintritt der heißen Gase der Stutzen b vorgesehen, von dem aus die heißen Gase durch Öffnungen c, die auf einem Zylinder angeordnet sind und durch den Kolbenschieber d verschlossen werden können, in den Innenraum der wärmespeichernden Massen ai gelangen.
  • Auf dem Wege durch die engen Spalten zwischen den Blechen, welche die wärmespeichernde Masse bilden, geben die heißen Gase ihre Wärme an die Bleche ab und gelangen auf diese Weise abgekühlt in den Ringräum e, welcher die wärmespeichernde Masse umgibt und der- durch den Mantel f umschlossen ist.
  • In diesem Ringraum e strömen die heißen Gase abwärts, gelangen auf diesem Wege in den unteren Deckelraum g und aus ihm durch die Öffnungen des Kolbenschiebers 1a zum Austrittsstutzen i.
  • Während dieser Zeit des Aufheizens verschließen die Kolbenschieber k und m die Wege für die durch den Wärmespeicher zu erhitzende Luft oder das zu erhitzende Gas. Sobald jedoch der Wärmespeicher durch die heißen Abgase genügend aufgeheizt ist, ,wird umgeschaltet, wobei die Kolbenschieber d und lt die von ihnen gesteuerten Öffnungen verschließen und damit den heißen Abgasen den Durchtritt durch den Wärmespeicher versperren. Sobald diese Schieber geschlossen haben, öffnen die Kolbenschieber k und m. die von ihnen gesteuerten -Öffnungen und geben dadurch der Druckluft, die durch den Stutzen n ein- und durch den Stutzen o austritt, den Weg durch den Wärmespeicher frei. Auf diesem Wege gelangt die Druckluft vom Eintrittsstutzen n durch den Schieber k zunächst zum unteren Deckelraum g und aus diesem in den Mantelraum e, aus dem sie radial von außen nach innen durch die Spalten zwischen den Blechen, die die Wärme aufgenommen haben, in den Innenraum des Hohlkörpers a und aus diesem durch die vorn Schieber m freigegebenen Öffnungen zum Austrittsstutzen o strömt.
  • Um die metallenen Wände, welche mit den heißen Gasen in Berührung kommen, vor zu hohen Erhitzungen zu schützen, sind sie mit einem Futter aus feuerfesten Stoffen, z. B. feuerfesten Steinen, ausgekleidet,und, soweit erforderlich, auch noch mit Kühlung versehen.
  • Die' dünnen Bleche, welche die wärmespeichernde Masse 'bilden, sind in radialer Richtung durch Spalten P unterbrochen, um eine Wärmeleitung in Richtung der Strömung der Gase möglichst zu verhindern. Durch eine solche Unterteilung- kann erreicht werden, daß die innere Schicht der wärmespeichernden Bleche die Temperatur der heißen Abgase erreicht, während gleichzeitig die äußerste Schicht der wärmespeichernden Bleche erst eine ganz geringfügige Erwärmung aufweist.
  • Bei denjenigen Turbinen, bei denen Gase als Brennstoff für die Erhitzung der Treibluft verwandt werden, sind außer den Wärmespeichern für die Treibluft, die den Brennern zugeführt werden soll, auch Wärmespeicher vorzusehen, um die brennbaren Gase vor ihrer Verbrennung vorzuwärmen.
  • Da die hierfür erforderlichen Wärmespeicher ebenso wie diejenigen für die Erhitzung der Luft durch die heißen Abgase aufgeheizt werden, welche außer Stickstoff und Kohlensäure infolge des Luftüberschusses bei der Verbrennung auch noch Sauerstoff enthalter2, so würde es zu Unzuträglichkeiten führen, wenn bei dem mit verdichtetem Brenngas gefüllten Speicher nach dem Abschließen der Schieber k und n2 die Schieber d und h den heißen Abgasen den Durchtritt sofort freigeben würden, weil dann die brennbaren Gase zum Teil verbrennen und zum Teil urverbrannt durch den Auslaßi hinausgeschoben oder, was noch bedenklicher sein würde, infolge ihres Überdruckes den heißen Abgasen entgegenströmen würden.
  • Um dieses zu verhindern, ist ein besonderer Stutzen q vorgesehen, durch den die brennbaren Gase nach dem Abschließen der Schieber k und in und ehe die Schieber d und h öffnen, dem Saugraume des Gasverdichters wieder zugeführt und dadurch bis auf atmosphärische Spannung oder noch etwas darunter entspannt werden, so daß das im Wärmespeicher vorhandene Gasgewicht nur noch gering ist. Eine weitere Verringerung ist dadurch möglich, daß in die an den Stutzen q angeschlossene Leitung eine Gaspumpe eingeschaltet wird, die auch aus einem Strahlapparat bestehen kann, der mit einem Teil des bereits verdichteten Gases als Treibstoff betrieben wird, um auf die Weise im Raume des Wärmespeichers einen Unterdruck zu erzeugen, wodurch das in ihm vorhandene Gasgewicht noch weiter verringert wird.
  • Soll verdichtete Brennluft durch denWärmespeicher erhitzt werden, so sind, wie schon erwähnt wurde, die Schieber d und h während des Aufheizens offen, während die Schieber k und m gleichzeitig geschlossen sind.
  • Ist die Zeit der Aufheizung beendigt, so schließt zunächst der Schieber d ab und gleich darauf der Schieber h. Dann öffnet der Schieber k und gleich darauf der Schieber m, worauf der Speicher von der zu erwärmenden Luft durchströmt wird. Hat sich der Speicher auf diese Weise abgekühlt, so schließt zunächst der Schieber m und gleich darauf der Schieber k, dann öffnet der Schieber 1r, wodurch die verdichtete Luft durch den Stutzen i., soweit sie noch im Wärmespeicher vorhanden war, austreten kann, und gleich darauf der Schieber d. Das Aufheizen kann dann wieder beginnen.
  • Soll Brenngas mittels des Wärmespeichers erwärmt werden, so verlaufen die Schieberbewegungen ebenso, jedoch wird beim Übergange vom Brenngas, welches den Speicher abgekühlt hat, auf die Abgase, die ihn wieder erhitzen sollen, nach dem Abschließen der Schieber h und nz, ehe die Schieber h und d geöffnet werden, das im Wärmespeicher vorhandene Brenngas zum größten Teil, wie bereits oben beschrieben wurde, durch den Stutzen q abgeführt.
  • Die Schieber, welche den Durchgang der Gase steuern, können beispielsweise durch unrunde Scheiben bewegt werden. Auch können sie durch Ventile ersetzt werden.
  • Die Abb.2 und 3 der Zeichnung zeigen eine andere Ausführung der Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher für das Arbeitsverfahren der Erfindung. Die in Ansicht gezeichnete Turbine 2 besitzt einen zweckmäßig nach unten gerichteten Abgasstutzen 3, an welchen zwei Zwillingswärmespeicher :I und 5 angeschlossen sind, die die Abb. 3 in Ansicht in Richtung der Achse der Turbine gesehen zeigt, während die Abb. :2 einen Schnitt durch einen der beiden Zwillingswärmespeicher zeigt, und zwar die linke Hälfte einen senkrechten Schnitt und die rechte Hälfte einen Schnitt nach der Linie A-A.
  • Die aus dem Ablaßstutzen 3 der Turbine 2 ausströmenden heißen Abgase werden durch den.in Mittelstellung gezeichneten Schieber 6 derart gesteuert, daß sie entweder dein links oder dein rechts vom Abgaskanal angeordneten Wärmespeicher zugeführt werden. Die gezeichnete 'Mittelstellung des Schiebers 6 ist nur= eine Durchgangsstellung während des Umsteuerns. Wird er mittels der Schieberstange ; , auf der auch der Schieber 8 befestigt ist, von rechts nach links bewegt, so gibt zunächst dieser Schieber 8 den Austritt der Gase aus dein Speicherraum ins Freie frei. Gleich hinterher öffnet der Schieber 6, wodurch dann die heißere Abgase in der Richtung der gefiederten Pfeile die Wärinespeichermassen 9 und io durchströmt. Die durch die Speichermasse 9 hindurchströmenden Gase gelangen, nachdem sie sich abgekühlt haben, in den Kanal i i, welcher auf dem größten 'feile des Umfanges, wie dies auch der links dargestellte senkrechte Schnitt erkennen läßt, die Speichennassen umgibt, in den Raum 12, in welchem sie sich mit dem Teil der Gase vereinigen, der durch die Speichermasse io hindurchgetreten ist, um mit ihm zusammen in den Raum des Schiebers 8 und durch diesen hindurch in den Auslaßkanal 13 zu gelangen. Während dieser Zeit hält der Schieber 14 den Kanal 15 geschlossen.
  • Sobald auf diese Weise die Speichermassen 9 und io hoch genug aufgeheizt sind, bewegen sich die Schieber 6, 8 und 16 nach rechts, wodurch den aus dein Abgasstutzen 3 der Turbine austretenden heißen Abgasen der bisherige Weg zu den Speicherräumen verschlossen und durch den Schieber 8 auch der Austritt ins Freie versperrt wird. Dafür können jetzt die heißen Abgase in entsprechender Weise, wie vorher durch die Speichermasse 9 und io, durch die Speichermasse 17 und i g strömen.
  • Gleichzeitig bewegt sich aber auch der Schieber 1q., welcher zunächst den Ringkanat i9 für die durch den Stutzen 2o eintretende Druckluft freigibt und gleich darauf den Kanal 15 öffnet, durch den die in der Wärmespeichermasse erwärmte Druckluft zum Stutzen 21 und von hier durch die Rohre 22 zur Brennkammer der Turbine 2 gelangen kann.
  • Bei dieser in der Abb.2 dargestellten Stellung des Schiebers 1d gelangt die Druckluft in Richtung der nicht gefiederten Pfeile zu den Wärmespeichertnassen 9 und io und durchströmt diese in umgekehrter Richtung wie vorher die heißen Abgase, wird dadurch aufgeheizt und gelangt zum I,7-anal 15 und aus diesem, wie bereits erwähnt, zum Stutzen 21.
  • Auf diese Weise werden die vier Einzelwärm:espeicher zeitlich gegeneinander versetzt umgesteuert, wodurch erreicht wird, daß fast während der ganzen Zeit immer zwei Wärmespeicher aufgeheizt werden, während die anderen beiden durch die vorzuwärmende Druckluft abgekühlt werden. Lediglich im Augenblick des Umsteuerns steht, aber auch nur für einen Augenblick, sowohl den heißen Abgasen als auch der Druckluft der Weg nur durch je einen der Wärmespeicher offen. Ganz unterbrochen wird aber das Abströmen der heißen Abgase sowohl als auch der Zustrom der vorzuwärmenden Druckluft nie.
  • Der Schieber 6, welcher bei dieser Ausführung unter hohen Temperaturen zu arbeiten hat, wird an seinen Stirnflächen zweckmäßig in bekannter Weise gegen die Einwirkung der hohen Temperaturen der Abgase durch Wärmeisolierung in bekannter Weise geschützt und im Innern durch die Kolbenstange 7 hindurch in bekannter Weise durch Wasserkühlung abgekühlt.
  • Zur \Terkleinerung des schädlichen Raumes der Speicherräume empfiehlt es sich, zwischen den Speichermassen 9 und iö, 17 und 18 Füllkörper 23 vorzusehen, wie dieses im senkrechten Schnitt auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Wärmespeichermassen können bei= spielsweise durch spiralförmig aufgewickelte Bänder von z. B. 5 mm Breite und i mm Stärke gebildet werden, die zwischen sich durch eingepreßte Vorsprünge Spalten von Bruchteilen eines Millimeters für den Durchtritt der Gase frei lassen. Diese in axialer Richtung flachen Spulen sind mit Abständen von z. B. 0,5 mm aneinandergefügt, um die Wärmeleitung in Strömungsrichtung der Gase zu unterbinden. Auf diese Weise werden Speichermassen gebildet, die ringförmige Scheiben osind, von denen die Zeichnung Meridianschnitte darstellen.
  • Abb. 4 zeigt eine etwas abweichende Ausführung, bei der die Steuerung der Abgase zweier Wärmespeicher nicht mehr starr miteinander verbunden ist, sondern unabhängig bewegt werden kann, wodurch erreicht wird, daß zeitweilig für einen Augenblick immer nur eile Speicher vom Durchfluß der. Gase abgesperrt wird, während die drei anderen in Tätigkeit bleiben. Die Ausführung ist dabei, wie die Abb.4 erkennen läßt, derartig gewählt, daß der Schieber 6 der Ausführung nach Abb. 2 durch das ventilartige Ende 24 des Schiebers 25 ersetzt ist. Dabei hat das Ventil 24 einen zylindrischen Ansatz 26, welcher den Zweck hat, zu erreichen, daß bei der Bewegung des Schiebers 25 nach außen zunächst die Öffnungen 27 das Innere des Speichers mit dem Austrittsstutzen 28 verbinden, während gleich hinterher, sobald der zylindrische Ansatz 26 den Durchtritt für die Gase freigibt, der Eintritt der heißen Verbrennungsgase in den Speicher, und zwar in den Raum zwischen den 'Speichermassen 9 und io freigibt. Im übrigen ist die Wirkung die gleiche, wie bei Abb. 2 beschrieben wurde.
  • Eine andere beispielsweise Ausführung zeigen die Abb.5 und 6. Es handelt sich auch hier wiederum um vier Wärmespeicher, von denen jeder eine scheibenförmige, wirksame Masse besitzt, die wiederum aus einer größeren Anzahl von Schichten spiralförmig aufgespulter Metallbänder bestehen -kann, wie dieses bei Abb. 2 beschrieben wurde.
  • Es ist wiederum angenommen, daß die heißen Abgase der Verbrennungsturbine durch den -nach unten gerichteten Abgasstutzen 3 der Turbine austreten und aus ihm in den Schieberkasten 29 gelangen, von welchem die Abb.5 links der Mittellinie den Schnitt A-A zeigt, während der rechts der Mittellinie gezeichnete Teil den Schnitt D-D darstellt, der durch die Stege der Schieberbüchse und im übrigen durch die Mitte der Wärmespeichermasse geführt ist. Die Abb. 6 zeigt rechts der Mittellinie den Schnitt C-C, der waagerecht durch die Mitte der Wärmesp:eichermasse geführt ist und gleichzeitig einen Meridianschnitt durch die Schieber 30 und 31 darstellt, welche den Zutritt der heißen Abgase zu den Speicherräumen steuern.
  • Bei der gezeichneten Stellung des Schiebers 31 strömen die heißen Abgase aus dem Schieberraum 29, in Richtung der gefiederten Pfeile zur Wärmespeichermasse 32 und durch diese hindurch unter Abgabe der Wärme zum Schieberraum 33 mit dem Muschelkolbenschieber 34, um durch den Stutzen 35 ins Freie zu entweichen.
  • Die gleichen Vorgänge, die sich in dem Wärmespeicher mit der Speichermasse 32 abspielen, gehen gleichzeitig auch in dem diagonal gegenüberliegenden Speicher vor sich, der hinter dem Speicher 36 liegt. Während diese beiden Speicher durch die heißen Abgase aufgeheizt werden, werden die anderen beiden Speicher, d. h. der Speicher 36 und derjenige mit der Wärmespeichermasse 37, durch die verdichtete Brennluft abgekühlt.
  • Die verdichtete Brennluft tritt durch den Stutzen 38 in den Ringraum des Muschelkolbenschiebers 39 und aus diesem durch die Fenster in der Schieberbüchse 4o in den Raum vor der wirksamen Wärmespeichermasse 37. Diese durchströmt die Druckluft in umgekehrter Richtung wie zuvor die heißen Abgase der Turbine und wird dadurch stufenweise aufgeheizt. Die auf die Weise hocherhitzte Druckluft strömt, da der Schieber 30 ihr den Weg versperrt, wie die Abb. 5 erkennen läßt, nach unten zum Schieberraum 40, der als Schnitt B-B in Abb. 6 links der Mittellinie dargestellt ist. In dieser Schieberbüchse 4o sind die beiden Schieber 41 und 42 vorgesehen, von denen der Schieber 41 eine Stellung einnimmt, die es der erhitzten Druckluft gestattet, aus dem Raume 43 in den Schieberbüchsenraum 40 überzutreten und aus diesem zum Stutzen 44 zu gelängen, von dem sie durch das Rohr 45 zur Brennkammer der Turbine geführt werden.
  • Sollen die Wärmespeicher umgesteuert werden, so werden zwei Wärmespeicher gleichzeitig umgesteuert, beispielsweise der Wärmespeicher 36 und derjenige mit der Speichermasse 32. Es setzen sich sämtliche Schieber, die zu diesen beiden Wärmespeichern gehören, in Bewegung, d. h. also die Schieber 3 r, 34, 42 und derjenige, welcher dem Schieber 34 beim Wärmespeicher 36 entspricht. Dann öffnet für die Zufuhr der Druckluft zur Turbine der Schieber 3.1 vor dem Schieber .12 und für den Abfluß der heißen Abgase der <lein Schieber 3.4 entsprechende Schieber des Wärmespeichers 36 vor dem Schieber 3i. Dadurch wird erreicht, daß sich die Räume mit der Wärmespeichermasse 32 zunächst mit Druckluft füllen, ehe die Verbindung mit der Brennkarniner der Turbine hergestellt wird, so daß nicht aus dieser heiße Druckluft zurückschlagen kann. Andererseits wird bei dem Wärmespeicher 3(erzielt, daß die in ihm noch vorhandene Druckluft von voraufgegangenem Vorgarige zunächst herausgelassen wird, ehe die Verbrennungsabgase in ihn eintreten können, wodurch vermieden wird, daß der im Wärmespeicher 36 beim Umsteuern noch vorhandene Druckluftv orrat in den Abgasraum der Turbine zuriiclcschlägt.
  • Während die Wä rinespeicher 36 und derjenige mit der Speichermasse 32 umgesteuert werden, bleiben der @Värmespeiclier finit der Speichermasse 3; und der hinter dem Speicher 36 liegende im normalen Betriebe, so daß der Abfluß der heißen Abgase von der Turbine und der Zufluß der verdichteten Verbrennungsluft zur Brennkammer keine Unterbrechung erfahren.
  • @Vährend die Wärmespeicher nach den Abb. a bis 6 in erster Linie dazu bestimmt waren, an den nach unten gerichteten Abgaskanal der Turbine angeschlossen zu «-erden, stellen die Abb. ; und 8 eine Ausführung dar, bei welcher die einzelnen Wärniespeieher an den die Turbinenwelle ringförmig umgebenden Abgasraum .I6 angeschlossen sind. Dieser Abgasraum .46 ist durch die Ventile d; von den als Ringkammerteile ausgebildeten Wärmespeichern mit der wirksamen Wä rmespeichermasse 48 getrennt. Öffnet das Ventil ..1;, so öffnet auch der Kolbenschieber49. durch den das Ventil entlastet wird, und zwar gibt dieser Kolbenschieber 49 beim Öffnen die Auslaßöffnungen 5o etwas früher frei, als der zylindrische Ansatz 5 t des Ventils ,4; den heißen Abgasen den Eintritt in den Speicherraum gestattet. Sobald den heißen Abgasen der Durchtritt durch die Speichermasse .I8 freigegeben ist, strömen sie in Richtung der gefiederten Pfeile durch die Wärmespeicherniasse hindurch und gelangen dann abgekühlt in den ringförmigen Abgaskanal 32, den sie nach unten durch den Stutzen 53 verlassen.
  • Ist auf diese Weise die Wärmespeichermasse genügend hoch aufgeheizt, so schließen das Ventil a.; und der Kolbenschieber .I9 ab, und es öffnet sieh das mit Kontenschieber 54 versehene Ventil 53, «-elches ebenfalls mit einer zylindrischen Überdeckung versehen ist, so dalä zunächst der Kolbenschieber 54 der zu erwärmenden Druckluft, die durch den Stutzen 56 und @l`ii Kanal 57 zuströmt, ticti Zutritt zum Wärinespeicherraum freigibt. Die Druckluft durchströmt die Wärmespeichermasse in Richtung der nicht gefiederten Pfeile und gelangt auf diesem Wege durch das geöffnete Ventil 55 hindurch in den Ringkanal 58, aus dein sie den Brennkammern der Turbine zuströmt.
  • Wie die einzelnen Wärmespeicher in Ringkammerteilen untergebracht sind, ist aus der Abb. S zu ersehen. Es sind dabei zehn solche ringteilförinige Wärmespeicher angenommen, «-elche zusammen nicht den ganzen Umfang in Anspruch nehmen, sondern den unteren Teil des Umfanges frei lassen. Dies empfiehlt sich in denjenigen Fällen, in denen ein Teil des Umfanges des Turbinenlaufrades finit Kühlluft beaufschlagt ist. Iin vorliegenden Falle ist angenommen, <1a1 dieses der untere Teil ist. Diese Kühlluft wird möglichst getrennt von den heißen Abgasen abgefangen, um nicht mit durch die @@';irtnespeicher zu gehen, sondern durch den Raum 59 zum Auslaß 6o geführt zu werden, durch den sie die Maschine verlä 1t.
  • m * äßig Die Wä aus rmespeicherniasse Blechen, deren Flächen besteht parallel zv; zur Turbinenachse, also auch parallel zti der Achse der Ventile 4; und ; 5 verlaufen. Dabei können diese Bleche entweder radial oder nahezu radial angeordnet werden, wobei es sich empfiehlt, Keilstücke einzufügen, i%-ie die Abb.8 dieses erkennen läfit, oder sie können nahezu tangential oder schließlich als Kreisbogenabschnitte ausgeführt werden, wie dieses in einzelnen Ringkammerteilen in Abb.8 ebenfalls dargestellt ist. In Strömungsrichtung der Gase werden diese Bleche -.8 vorteilhaft durch Einschnitte unterbrochen, durch welche die Wärmeleitfähigkeit in Strömungsrichtung der Gase weitgehend unterbunden wird, was für eine günstige Wirkung der Würinespeicherniasse von Vorteil ist. Für die Erreichung dieses Zweckes ist es besonders einpfehlens@#,-ert, aufeinanderfolgende Schlitze gegeneinander zti versetzen, wie dieses Abb. ; zeit.
  • Die Räume, durch die die heiGen Gase strömen. «-erden zwecknt:il@ig in bekannter Weise finit einem die W:ii-nie schlecht ]eitenden feuerbeständigen Baustoff ausgekleidet, während es für die Metallwände l;iinstig ist, sie mit Wasserkühlung zu versehen, uni ungünsti-e Verformungen zu vermeiden.

Claims (13)

  1. PATGNTANSPRÜCHG: r. Verfahren zum hetriebe eines @@'@irmcspeichers, in dein die Wärine der Abgase einer Brennl;raftturltine auf die @'crbrennungsdrucl;lttft und gegebenenfalls Glas brutinbare Gas übertragen «-irl und der ,aus mindestens je drei zeitlich gegeneinander versetzt arbeitenden Wärmeaustauschern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß während des Umschaltens der Speicher für nur kurze Zeit ,weder von den heißen Abgasen noch auch von der zu erwärmenden verdichteten Brennluft durchströmt wird und das Auslaßorgan für die wärmeabgebenden Gase früher als das Einlaßorgan für diese und das Einlaßorgan für die verdichtete Luft oder das verdichtete Gas früher als das Auslaßorgan für diese öffnet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennieichnet, daß das Brenngas auf dieselbe Temperatur wie die Brennluft vorgewärmt wird.
  3. 3. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher für das Arbeitsverfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicherraum für die Erwärmung verdichteter, brennbarer Gase mit einer Hilfsauslaßleitung für das Brenngas versehen ist, durch die der Gasinhalt dem Saugraum des Gasverdichters wieder zugeführt wird, und deren Absperrorgan vor dem Eintritt der wärmeabgebenden Gase in den Wärmespeicherraum kurzzeitig öffnet. q..
  4. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hilfsauslaßleitung eine Gaspumpe beliebiger Art eingeschaltet ist.
  5. 5. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher für das Arbeitsverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmespeichernde Masse in Form eines Hohlzylinders oder mehrseitigen Hohlprismas angeordnet ist und von den heißen Gasen radial in der einen Richtung und von den zu erwärmenden Gasen in dieser Richtung entgegengesetzter Richtung durchströmt wird.
  6. 6. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beheizenden Gase die wärmespeichernde Masse radial von innen nach außen, die zu erwärmenden diese Masse radial von außen nach innen durchströmen.
  7. 7. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher für das Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmespeichermasse in Strömungsrichtung des Gases zahlreiche Unterbrechungen aufweist, um die Wärmeleitung in dieser Richtung zu erschweren. B.
  8. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher für das Arbeitsverfahren nach Anspruch i und z und. nach Anspruch 3, q. und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasstutzen der Turbine in zwei Zwillingswärmespeicher mit Absperrorganen mündet, die -die vier Einzelwärmespeicher zeitlich gegeneinander versetzt steuern. g.
  9. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß für jedes einander-zugekehrte Wärmespeicherpaar ein gemeinsamer Kolbenschieber für die heißen Abgase zwischen dem Auspuffraum der Turbine und dem Wärmespeicherraum vorgesehen ist, der durch die starr damit verbundenen Auslaßkolbenschieber für die abgekühlten Abgase entlastet ist, während für die verdichtete Luft ein ebenfalls entlasteter Kolbenschieber vorgesehen ist, der nur an der Stirnfläche von der heißen, verdichteten Luft bespült wird. io.
  10. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Wärmespeicher zur Steuerung der Abgase zwischen dem Auspuffraum der Turbine und dem Wärmespeicherraum .ein Ventil mit zylindrischer Überdeckung vorgesehen ist, das durch den starr damit verbundenen Auslaßkolbenschieber für die abgekühlten Abgase entlastet ist. i i.
  11. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einfacher, kurzer Gaswege und kleiner, schädlicher Räume die Achsen der Steuerorgane parallel zu den Schichten der wirksamen Masse angeordnet sind, wobei für zwei Wärmespeicher gemeinsame Schieber einerseits für die heißen Verbrennungsgase und anderseits für die erwärmte Druckluft vorgesehen sind, während für die abgekühlten Abgase und die kalte Druckluft bei jedem Wärmespeicher gemeinsame Schieber angeordnet sind.
  12. 12. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher für das Arbeitsverfahren nach Anspruch i und 2 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Turbinenwelle ringförmig umgebenden Abgasraum die einzelnen Wärmespeicher als Ringkammerteile durch Ventile mit Überdeckung für die heißen Abgase vom Abgasraum getrennt angeordnet sind, wobei diese Ventile mit Kolbenschiebern für die Steuerung der abgekühlten Verbrennungsgase - starr verbunden und durch sie entlastet sind.
  13. 13. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Auslaßventile für die Steuerung der verdichteten Luft durch starr damit verbundene Einlaßschieber entlastet sind. r4.. Verbrennungsturbine mit Wärmespeicher nach Anspruch 12 und 13, dadurch g=ekennzeichnet, daß bei Turbinen, bei denen ein Teil des Laufradkranzes mit Kühlluft beaufschlagt ist, die in Form von Ringkammerteilen ausgebildeten Wärmespeicher nur auf dem mit heißen Verbrennungsgasen beaufschlagten Teil des Kranzes vorgesehen sind.
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