DE646868C - Fernsprechgeraet mit Kopfhoerer und Kehlkopfmikrophon - Google Patents

Fernsprechgeraet mit Kopfhoerer und Kehlkopfmikrophon

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Publication number
DE646868C
DE646868C DED67879D DED0067879D DE646868C DE 646868 C DE646868 C DE 646868C DE D67879 D DED67879 D DE D67879D DE D0067879 D DED0067879 D DE D0067879D DE 646868 C DE646868 C DE 646868C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
neck
larynx
headphones
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DED67879D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Negelein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/05Supports for telephone transmitters or receivers specially adapted for use on head, throat or breast

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. JULI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a2 GRUPPE 19
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsprechgerät, das aus einem Kopfhörerpaar nebst Mikrophon besteht und dessen Mikrophon als Kehlkopfmikrophon ausgebildet ist. Man hat anfänglich das Mikrophon, um dessen Anliegen am Kehlkopf 201 erzielen, an einem um den Hals schließenden Band befestigt; doch zeigte sich, daß bei längerem Gebrauch Würgeerscheinungen auftraten. Bei einer anderen Ausführungsform hat man das Tragband des Mikrophons am Kopfhörer befestigt. Dabei liegt dann aber das Mikrophon nicht am Kehlkopf an, sondern unter dem Unterkiefer in der Nähe der Mandeln. Hier ist vor allem die Empfindlichkeit des Mikrophons geringer als beim Anliegen am Kehlkopf. Das Mikrophon wurde dann am Kopfhörer durch einen starren, schräg nach vorn über die Jochbeine verlaufenden Bügel gehaltert. Hierbei ist jedoch ein genügend sicheres und dichtes Anliegen des Mikrophons am Kehlkopf nicht erzielbar, da der Kopf gegenüber der Stelle des Halses, wo das Mikrophon anliegen muß, zu viel freie Beweglichkeit besitzt. Ferner sind die über die Gesichtsseiten verlaufenden Bügel unbequem und hinderlich.
Gemäß der 'Erfindung wird die Halterung des Mikrophons am Kopfhörer in der Weise ausgebildet, daß das Mikrophon wie bei dem um den Hals schließenden Band unter einem dauernden Zug steht, der nach dem Nacken zu wirkt, so daß die Berührung zwischen Mikrophon und Kehlkopf bei keiner Bewegung und Haltung des Kopfes verlorengeht. Um hierbei jedoch die Nachteile des um den Hals schließenden Bandes zu vermeiden, die wesentlich auf dem von diesem auf die Halsschlagadern ausgeübten Druck beruhen, ist ein das Kehlkopfmikrophon tragendes einstellbares Band aus Webstoff o. dgl. an den Hörern durch je eine längs der Halsseite erstreckte, jedoch abgespreizte Lasche aus Metall oder anderem ähnlich stabilen Stoff gehaltert. Hierbei wird ein seitlicher Druck des Bandes auf den Hals durch die Gegenwirkung der Laschen verhindert, die ihrerseits ebenfalls keinen Druck auf den Hals ausüben. Bei geeigneter Konstruktion der Laschen ist ein um den Nacken schrießender Bandteil überhaupt entbehrlich. In diesem Fall wird das Tragband für das Mikrophon an jeder Lasche winklig nach vorn abgehend angebracht. Das Tragband kann beispielsweise aus einem Gummiband bestehen, das einstellbar ist und z. B. auch zwei gleichzeitig wirkende Kehlkopfmikrophone trägt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Erich Negelein in Berlin-Neukölln.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. ι und 2 der Zeichnung näher veranschaulicht, die die Anlegung des Gerätes am Kopf beim Gebrauch darstellen.
Die beiden dosenförmigen Hörer h, die in je einer Gabel α schwenkbar sind, sind durch t einen federnden Bügel k, an dem die Gabeln verschiebbar befestigt sind und der über den Scheitel zu legen ist, so angeordnet, daß sie mit geringem Druck gegeneinanderfedern. An jeder Hörerkapsel ist eine mit Leder umhüllte metallene Lasche b so befestigt, daß sie, wie insbesondere Abb. 1 erkennen läßt, sich vom Hals abspreizt. Sie erstreckt sich in der Richtung des Halses, liegt aber an diesem nicht an und hält daher die Halsschlagader frei von jedem Druck. Ein Gummiband d ist, wie insbesondere Abb. 2 zeigt, von den unteren Enden der Laschen winklig nach vorn gehend angebracht und mittels einer Schlaufen in seiner Länge derart veränderlich, daß die beiden auf ihm verschiebbaren Kehlkopfmikrophone ρ von dosenförmiger Gestalt mit dem geeigneten Druck am Hals anliegen. Ein um den Hinterkopf gehender Riemen/" sichert die feste Anbringung der Hörer am Kopf. Die Leitungsschnüre /, fx , verbinden die Hörer mit einem mittels Gurt τη um den Hals getragenen, nicht dargestellten
lause, das mittels Schnur und Stecker r./',bekannter Weise an eine zentrale Speisettatterie anschließbar ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fernsprechgerät mit Kopfhörer und Kehlkopfmikrophon, das von einem am Hörer befestigten einstellbaren Band aus Webstoff o. dgl. getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Hörer eine vom Hals abgespreizte starre Lasche aus Metall oder einem anderen ähnlich festen Stoff angebracht ist, an welcher das Mikrophontragband derart befestigt ist, daß ein seitlicher Druck auf den Hals durch die Gegenwirkung der Laschen verhindert wird.
2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband, an dem zwei gleichzeitig wirkende Kehlkopfmikrophone einstellbar angebracht sind, von der Lasche aus winklig nach vorn abgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED67879D 1934-04-12 1934-04-12 Fernsprechgeraet mit Kopfhoerer und Kehlkopfmikrophon Expired DE646868C (de)

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DE646868C true DE646868C (de) 1937-07-02

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