DE2229966A1

DE2229966A1 - Einrichtung zum Verbinden von Bügel und Ohrmuschel eines Kopfhörers oder Hörschutzes

Info

Publication number: DE2229966A1
Application number: DE19722229966
Authority: DE
Inventors: Yrjö Dipl.-Ing. Westend Aho (Finnland)
Original assignee: Exel Oyj
Current assignee: Exel Oyj
Priority date: 1971-06-21
Filing date: 1972-06-20
Publication date: 1972-12-28
Also published as: FI46115B; FI46115C; HK52676A; SE381174B; GB1347824A

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden des Bügels und der Ohrmuschel (bzw. der Ohrmuscheln) eines Kopfhörers oder Hörschutzes, welche an dem dem Bügel benachbarten Ende eine^r teleskop!sehe Bügellängen-Einstellungsanordnung und an dem der Ohrmuschel benachbarten Ende eine Anordnung besitzt, die auf der Verwendung einer Kugelverbindung zur Anpassung der Neigung der Ohrmuscheln basiert, wobei gleichzeitig der Bügel in verschiedene Anwendungspositionen gedreht v/erden kann.

Bei einem Kopfhörer bzw. Hörschutz mit Ohrmuschel bestehen zahlreiche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Aufbau, der zwischen den Ohrmuscheln und dem elastischen Biigel,der

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diese verbindet, zwischengeordnet ist. Es ist erforderlich, daß diese Zwischenteile auf irgendeine Weise, eine Längeneinstellung des Bügels zulassen, um eine Anpassung an die Kopfgröße des Benutzers zu ermöglichen, andererseits soll auch eine freie Anpassung der Ohrmuschelneigung in Ausrichtung mit verschiedenen Wangenneigungen möglich sein. Darüber hinaus ist es häufig notwendig, daß ein und derselbe Kopfhörer 'oder Hörschutz auf dem Kopf, an der Hinterseite des Hakkens oder unter dem Kinn gehalten wird.

Die bekannten Ausführungen mit Längeneinstellung sind durch ihren komplexen Aufbau mit Einstellungsschrauben beeinträchtigt oder die· eingestellte Länge wird nicht korrekt aufrechterhalten. Es wurden Versuche gemacht, der freien ITeigungsanpassung undder Drehbarkeit des Bügels an seinen Befestigungspunkten Sorge zu tragen, indem Bauteile aus elastischen Materialien vorgesehen oder sphärische Oberflächen vorgesehen wurden.Bei Ausführungslösungen der letzteren Art wurde das Drehen des Bügels an dem Befestigungspunkt erreicht, während die unbeschränkte Neigungsanpassung der Ohrmuschel nicht erhalten werden konnte. Dies ist gewöhnlich eine Folge von übermäßig großen Radien der sphärischen Oberflächen und von unrichtiger Anordnung ihrer Kittelpunkte. Daraus ergibt sich, daß diese Ausführungen kaum als tatsächlich funktionelle Kugelverbindungen angesehen werden können, auch wenn dies das Ziel war.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Teleskopmechanisnus kombiniert mit einem drehbaren Bügel und mit angemessener ITeigungsanpassungsfähigkeit der Ohrmuscheln, der einfach und zuverlässig im Gebrauch ist.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptbauteil der Verbindngseinrichtung ein Zwischenteil ist,des -

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sen oberes Ende in Form eines Einstellungsarmes mit einem Querschnitt ausgebildet ist, der die Form des Buchstaben H hat, und daß das untere Ende der Bügelfeder gespalten ist, wodurch die Arme der Feder unter gleitender Längsbewegung in Schlitze passen, die in dem Einstellungsarm vorgesehen sind, und daß das untere Ende des Zwischenteils als Verbindungskugel ausgebildet ist, welche in eine Kugelfassung an der Ohrmuschel paßt.

EineAusführungsform der Erfindung ist in der beigelegten Zeichnung dargestellt. Es zeigen: ^

Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung von vorne, teilweise geschnitten,

Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Einstellungsarmes entsprechend der Schnittlinie II - II in Fig.l und

Fig. 3 den Einstellungsarm von der Seite gesehen und an der Stelle III - III in Fig. 1 geschnitten.

Der Kopfhörer oder Hörschutz enthält eine Ohrmuschel 1 und eine Bügelfeder 2. Die Bügelfeder 2 trägt eine übliche, nicht dargestellte Polsterung. Das Hauptbauteil in der Verbindungseinrichtung entsprechend der Erfindung ist der Zwischenteil 3, dessen oberes Ende 3a einen H-förmigen Querschnitt hat, d.h. welcher an seinen gegenüberliegenden Seiten mit Schlitzen versehen ist.Die Grundflächen der Schlitze tragen eine Zahnung 4-. Das untere Ende der Bügelfeder 2 ist gespalten, so daß die so gebildeten Schenkel sich in den Schlitzen an dem oberen Ende 3a cles Zwischenteils 3 "bewegen können. Die Schenkel des Federbügels 2 tragen an ihrem äußeren Ende stiftähnliche Vorsprünge 2a, die mit der Zahnung der Grundfläche der Schlitze mit dem Ziel in Eingriff

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treten, eine schrittweise Längeneinstellung au erreichen, wobei die eingestellte Position sicher aufrechterhalten wird.

Damit sich die Schenkel des Federbügels 2 nicht übermäßig auseinanderspreizen oder ihre Gestalt verlieren, ist eine ringförmige Umfassungshülse 5 vorgesehen, die den Federbügel 2 an seinem unteren Ende umgreift.

Das Zwischenteil 3 trägt an seinen unteren Ende eine Verbin dung slcug el 3b, welche eine freie lieigungse in st ellung zuläßt und in einer Kugelfassung 1a an der Ohrmuschel 1 angebracht ist. Die Dimensionierung des Zwischenteiles 3 und der Kugelfassung 1a ist derart, daß das obere Ende 3a des Zwischenteiles durch die Ohrmuschel 1 von innen hindurchgesteckt Xferden kann, daß aber die Kugel 3t» nicht durch das Loch der Kugelfassung 1 a paßt. Die Kugel 3b wird in ihrer Position mit Hilfe eines Stöpsels 6 in ihrer Position abgestützt und gleichzeitig in gerausclisxcherer V/eise versperrt. Dieser Stöpsel 6 ist seinerseits mittels einer Sternunterlegscheibe 7 aus Federstahl befestigt.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche:

rl) 'Einrichtung aun Verbinden von Bügel und Ohrmuschel eines Kopfhörers oder Hörschützes, bei dem das dem Bügel benachbarte Ende eine teleskopisch^ Bügellängeneinstellungsanordnung und das der Ohrmuschel benachbarte Ende eine Anordnung auf v/eist, die auf der Verwendung einer Kugelverbindung zur Neigungsanpassung der Ohrmuscheln basiert, die zur gleichen Zeit eine Drehung des Bügels in verschiedene Benutzungsstellungen zuläßt, dad urch gekennzeichnet, daß das Hauptbauteil der Verbindungseinrichtung ein Zwischenteil (3) ist, dessen oberes Ende (3a) einen H-förmigen Querschnitt hat, und daß das untere Ende der Federbügel (2) gespalten ist, wodurch die Schenkel des Federbügels (2) längsbeweglich in die Schlitze an dem Zwischenteil', (3a) passen, und daß das untere Ende des Zwischenteils (3) die Gestalt einer Verbindungskugel (3b) hat, welche in eine Kugelfassung (1a) an der Ohrmuschel (1) paßt.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet,- daß die Schlitze in dem oberen Ende (3a) des Zwischenteils eine Zahnung und die Bügelschenkel stiftähnliche Ansätze (2a) tragen, die in die Zahnung mit dem Ziel eingreifen, eine schrittweise Bügellängeneinstellung und eine Auf recht erhaltung der ein-r gestellten Position sicherzustellen.
3)Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet, daß die Enden der Schenkel des Federbügels (2) mit Hilfe einer Umfassungshülse (5) zusammengehalten werden, welche ein übermäßiges Aufspreizen der Schenkel und ihre Biegeverformung verhindert.

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4-Einrichtung nach. Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das obere Ende (3a) des Zwischenteils (3) dünner ist als das Kugelende (Jb).und durch das Loch in der Ohrmuschel (1) von innen durchgesteckt v/erden kann, xrährend die Kugel (3b) nicht durch das Loch der Kugelfassung (1a) paßt, und daß die Kugel (3b) an Ort und Stelle und gleichzeitig geräuschschützend mit einem 3ΐοχ>-~ fen (6) abgestützt und dicht verschlossen ist, v/elcher seinerseits mit Hilfe einer sternförmigen Federstahlunterlegscheibe (7) festgelegt ist.

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