DE646865C - Adsorptionsgefaess fuer die Gewinnung von Wert- und Ballaststoffen aus Gasen - Google Patents

Adsorptionsgefaess fuer die Gewinnung von Wert- und Ballaststoffen aus Gasen

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DE646865C
DE646865C DEK136333D DEK0136333D DE646865C DE 646865 C DE646865 C DE 646865C DE K136333 D DEK136333 D DE K136333D DE K0136333 D DEK0136333 D DE K0136333D DE 646865 C DE646865 C DE 646865C
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Description

  • Adsorptionsgefäß für die Gewinnung von Wert- und Ballaststoffen aus Gasen Die Erfindung bezieht sich auf die Entfernung von Wert- oder Ballaststoffen aus Gasen, beispielsweise auf die Gewinnung von Benzol aus Kohlendestillationsgasen, mittels adsorbierender Medien, wie aktive Kohle, Silika-Gel o. dgl.
  • Bei der Adsorption von Benzol o. dgl. mittels der genannten Adsorbentien erhitzt sich die Adsorptionsmasse so stark, daß sie gekühlt werden muß. Andererseits muß die Adsorptionsmasse erwärmt werden, wenn aus ihr, wie üblich, mittels Wasserdampf die alsorbierten Stoffe ausgetrieben werden zwecks Regenerierung des Adsorbers. Schließlich muß die Adsorptionsmasse schnell gekühlt werden können, um sie nach dem Austreiben der adsorbierten Stoffe in möglichst kurzer Zeit wieder zur Aufnahme von Bestandteilen aus dem zu reinigenden Gas verfügbar zu haben. Die Erwärmung der Adsorptionsmasse hat im übrigen noch den Zweck, die Adsorptionsmasse von überflüssigem Wasser zu befreien.
  • Die erwähnten nacheinander erfolgenden Operationen der Adsorptionsmasse verlangen Einrichtungen in den Adsorptionsgefäßen, die abwechselnd als Kühl- und Heizelemente dienen. Bisher benutzte man dazu Rohrschlangen, die man in das Adsorbens einbettete. Die bisher üblichen Kühl- und Heizeinrichtungen sind aber verhältnismäßig teuer, weil ihre Befestigung in den Adsorptionsgefäßen und ihre Verbindung mit den Zuleitungen für das Kühl- oder Heizmittel infolge der dauernden Temperaturschwankungen die Anwendung besonders ausgebildeter Bauelemente bedingt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Adsorptionsgefäß für die eingangs beschriebenen Verfahren zu schaffen, dessen Konstruktion so wesentlich vereinfacht ist, daß eine erhebliche Senkung der Herstellungskosten erzielt und andererseits auch eine günstigere technische Brauchbarkeit erreicht wird.
  • Das Adsorptionsgefäß gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem annähernd zylindrischen liegenden Kessel, in dessen Innern eine ungerade Anzahl von in Richtung der Gefäßlängsachse versetzt angeordneten senkrechten Leitwänden so angeordnet ist, daß das Adsorbens zwischen den Wänden liegt und das Gas in einem mäanderartigen Weg durch das Adsorbens strömt, wobei zwischen den Leitwänden Reihen senkrechter, haarnadelförmiger Rohre zum Durchleiten eines Kühl- oder Heizmittels angebracht sind, die unten an im Kessel angeordnete horizontale Sammel- und Verteilrohre angeschlossen sind.
  • Die Anordnung von versetzt angeordneten senkrechten Leitwänden, durch die das Gas in einem mäanderartigen Weg durch das Adsorbens strömt, ist zwar an sich bekannt.
  • Es ist auch an sich bekannt, haarnadelförmig ausgebildete, als Heizelemente dienende Rohre in Adsorptionsgefäßen anzuordnen. Erst die Vereinigung dieser beiden Merkmale in der gekennzeichneten Weise ergibt aber eine Einrichtung, die die bereits beschriebenen, an das Verfahren gestellten Aufgaben vollkommen erfüllt.
  • In der Abb. I ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Adsorptionsgefäß in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 gibt einen senkrechten Querschnitt nach Linie II-II der Abb. I wieder.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung besteht aus einem zvlindrischen Kessel I mit druckfesten Böden 2. Der Kessel 1 ist geschlossen, an seiner einen Längsseite ist ein Gaseintrittsstutzen 3 und an seiner anderen Längsseite ein Gasaustrittsstutzen 4 vorgesehen.
  • Im Kesselinnern sind drei in der Längsrichtung des Kessels sich erstreckende senkrechte Wände5, 6, 7 vorgesehen, von denen die Leitwände 5 und 7 unten, bei S, mit dem Kesselkörper gasdicht, beispielsweise durch Schweißung, verbunden sind. während die mittlere Wand 6 oben am Kesselkörper befestigt ist. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, wird das durch den Kessel hindurchziellende Gas durch die Leitwände 5, 6, 7 in einen zickzackförmigen Weg gelenkt, der in Abb. 2 durch die gebogenen Pfeile angedeutet ist.
  • In dem Raum zwischen den senkrechten Leitwänden des Kessels ist eine größere Anzahl U-förmig gebogener Rohre g angeordnet, die an ihren unteren Enden an waagerechte Verteil- bzw. Sammelrohre 10 angeschlossen sind, die nach außen in einen Anschlußstutzen 1 1 bzw. 12 tn«nden.
  • Die eigenartige Form der Rohre g hat den Vorteil, daß sich die beim Heizen und Kühlen auftretenden Dehnungen und Zusammenziehungen des Rohrkörpers unschädlich für den gasdichten Körper der Rohre und des Adsorptionsgefäßes selbst auswirken können.
  • Die Adsorptionsmasse wird nun in den Raum zwischen den Leitwänden um die Rohre 9 herum eingefüllt. Zu diesem Zweck sind oben am Kessel eine Reihe von Füllöffnungen I3 vorgesehen. Im unteren Teile des Gefäßes I sind ferner zum Entleeren des Gefäßes, beispielsweise zwecks Erneuerung zer verbrauchten Adsorptionsmasse, Abziehöffnungen 14 angeordnet. Zum Einebnen der in das Adsorptionsgefäß eingefüllten Masse können geeignete Werkzeuge durch seitliche Öffnungen 15 eingeführt werden. Außerdem ist im unteren Teile des Adsorptionsgefäßes eine verschließbare Oeffnung 16 vorgesehen, durch die zwecks Entfernens der Adsorptionsmasse aus dem Gefäß ein Saugrüssel oder ein anderes geeignetes Organ eingeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Adsorptionsgefäß für die Gewinnung von Wert und Ballaststoffen aus Gasen, beispielsweise zur Gewinnung von Benzol aus Kohlendestillationsgasen, mittels adsorbierender Substanzen, wie aktive Kohle, Silika-Gel o. dgl., die abwechselnd zwecks Austreibens der adsorbierten Stoffe erhitzt und danach gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des die Form eines liegenden Zylinders aufweisenden Gefäßes (I) eine ungerade Anzahl von versetzt angeordneten senkrechten, in Richtung der Gefäßlängsachse verlaufenden Leitwänden (5, 6, 7) und zwischen diesen senkrechte, haarnadelförmige Kühl-bzw. Heizrohre (g) angeordnet sind, die unten an horizontale Sammel- und Verteilrohre (l O) angeschlossen sind, wobei das Adsorbens den Raum zwischen Leitwänden und Haarnadelrohren einnimmt und das Gas in mäanderartigem Weg quer durch das Adsorptionsgefäß strömt.
DEK136333D 1934-12-22 1934-12-22 Adsorptionsgefaess fuer die Gewinnung von Wert- und Ballaststoffen aus Gasen Expired DE646865C (de)

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