DE646459C - Rohrkrippe zum Tragen und Schwenken von Steinzeugrohren o. dgl. - Google Patents

Rohrkrippe zum Tragen und Schwenken von Steinzeugrohren o. dgl.

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DE646459C
DE646459C DEP71811D DEP0071811D DE646459C DE 646459 C DE646459 C DE 646459C DE P71811 D DEP71811 D DE P71811D DE P0071811 D DEP0071811 D DE P0071811D DE 646459 C DE646459 C DE 646459C
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pipe
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stoneware pipes
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DEP71811D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/14Chambers, containers, receptacles of simple construction
    • F26B25/18Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Krippe zum Tragen und Wenden von Steinzeugrohren und ähnlichen Preßlingen in knetweichem Zustand.
Für diesen Zweck wurden bisher formstarre Krippen verwandt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie in ihrem Durchmesser genau dem Durchmesser des Rohres angemessen sein müssen, was durch die dauernde Änderung der Abmessungen des Rohres als Folge der Abnutzung der Mundstücke nur schwer .durchzuführen ist. Aber selbst gut passend ergeben sich Schwierigkeiten insofern, als die Krippe so weit sein muß, daß sie an das stehende Rohr gut angelegt werden kann, ohne das Rohr zu beschädigen. In waagerechter Lage füllt das Rohr den hierzu kleinen Spielraum aus und drückt die Seitenwände unter Umständen sogar noch etwas
zo nach auswärts, und schließlich ist die Krippe kaum ohne Beschädigung von dem durch diesen Vorgang unrund gewordenen Rohr abzunehmen. Neben dem Fehler des Unrundseins ergibt sich die Notwendigkeit der nachträg-
*5 liehen Beseitigung der Oberflächenschäden. Der Fehler steigt mit der Größe des Durchmessers an und führt dazu, daß man bei großen Durchmessern die notwendigen Schwenkungen des Rohres und jeden liegenden Transport entweder ganz vermeidet oder aber erst vornimmt, wenn die Masse ausreichend angesteift ist.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung beseitigt diese Fehler, indem die Krippe federnd und so ausgebildet ist, daß aus dem Gewichtsdruck des Rohres nach unten ein seitlicher, dem Formänderungsbestreben des Rohres entgegenstehender Druck erzeugt wird.
Die bisher beschriebene Krippe stellt unter den verschiedensten gegebenen Möglichkeiten ein besonders eigentümliches Ausführungsbeispiel dar. A und B sind die Auflager, in denen die Zapfen α und b sowohl drehbar als auch seitlich verschiebbar gelagert sind. C ist ein Stahlband, auf dessen Leisten c das eigentliehe Rohr liegt. Die gestrichelte Ouerschnittszeichnung zeigt die Formänderung an, die unter dem Einfluß des Rohrgewichts eintritt. Der untere 'feil von 1-2 hat sich gesenkt, und der Teil von 2-3 und 1-4 haben seitliche Bewegungen nach innen ausgeführt, während sich die Feder F gespannt hat. Je nach den Abmessungen sind die Verhältnisse, insbesondere die zusammen wirkenden Blattfedern C und Spiralfeder F, so abzustimmen, daß die Krippe, wenn sie an das senkrecht stehende Rohr angelegt wird, so weit ist, daß sie das Rohr nicht beschädigt, während sie sich beim Übergang in die liegende Stellung so fest an das Rohr anlegt, daß sie dem Formänderungsdruck des Rohres standhält.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrkrippe zum Tragen und Schwenken von Steinzeugrohren o. dgl. in bildsamen Zustand, gekennzeichnet durch eine derartige Aufhängung der in ihrer Querrichtung federnden Krippe, daß die Seitenwände durch das Gewicht des in die Krippe hineingelegten Rohres nach innen gedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP71811D Rohrkrippe zum Tragen und Schwenken von Steinzeugrohren o. dgl. Expired DE646459C (de)

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