DE646368C - Absperrkeil fuer Absperrschieber mit seitlich angebrachten Fuehrungsflaechen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden Bohrung - Google Patents
Absperrkeil fuer Absperrschieber mit seitlich angebrachten Fuehrungsflaechen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden BohrungInfo
- Publication number
- DE646368C DE646368C DEA71211D DEA0071211D DE646368C DE 646368 C DE646368 C DE 646368C DE A71211 D DEA71211 D DE A71211D DE A0071211 D DEA0071211 D DE A0071211D DE 646368 C DE646368 C DE 646368C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wedge
- guide surfaces
- shut
- accommodate
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 11
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 239000012792 core layer Substances 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/314—Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
REICHS NTAMT
Die bis jetzt allgemein gebräuchlichen Absperrkeile für Absperrschieber sind in der
Regel aus einem einzigen massiven Gußstück hergestellt, das lediglich eine durchlaufende
Bohrung zur Aufnahme der Ventilspindel sowie seitlich angeordnete nutenartige Führungsflächen
besitzt. Diese Formgebung bringt nun, abgesehen von dem großen Werkstoffverbrauch,
den Nachteil mit sich, daß das Gußstück !ungleiche Stärke besitzt und damit,
insbesondere in der Nähe der mittleren Bohrung sowie der Führungsflächen, ziu Lunkerbildung
neigt. Noch 'unangenehmer ist aber der Umstand, daß die seitlichen Führungsflächen
bei der bekannten Keilausführung einer Nacharbeit bedürfen. Diese Führungsflächen müssen bekanntlich, um eine störungsfreie
Bewegung der Keile zu gewährleisten, sowohl zueinander als ajuch zu der
mittleren Bohrung parallel laufen. Die bisher allgemein übliche Keilausfühnung bedingt
jedoch beim Guß die Verwendung von drei voneinander getrennten Kernen, die sich selbst
bei Aufwand größter Sorgfalt niemals so genau in die Gußform einsetzen lassen, daß
die erforderliche Parallelität der Führungsflächen zu der Spindelbohrung bei dem fertigen
Gußstück fehlerlos erzielt wird. Die hierdurch bedingte Nacharbeit verteuert die Herstellung
der Absperrkeile ganz bedeutend, ein Umstand, der bei einem Massenerzeugnis, wie dies Absperrkeile ■ darstellen, einen ganz
erheblichen Nachteil bedeutet.
■ Nach der Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Absperrkeile dadurch vermieden,
daß innerhalb des Schieberkörpers ein ringförmiger Hohlraum vorgesehen ist, der sowohl mit der zur Aufnahme der Spindel
dienenden Bohrung als auch mit den seitlichen nutenartigen Führungsflächen in Verbindung
steht. Diese Keilausführung erlaubt es, anJEJtelle von drei voneinander getrennten
Kernen einen einzigen Kern bei der Herstellung ziu verwenden. Es läßt sich also die
anzustrebende Parallelität zwischen Führungsflächen und Ventilspindelbohrung ohne weiteres
schon beim Guß des Keiles erzielen. Hierdurch wird einerseits ein kostspieliges Nacharbeiten erspart, und es wird andererseits
der Vorteil erzielt, daß die Wandstärke des Gußkörpers auch in der Nähe der Spindelbohrung
und der Führungsflächen annähernd gleich ist, so daß eine Lunkerbildung sowie ein Nachsetzen des Gußstückes
vermieden wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Abb. ι den Schnitt durch einen üblichen
Keil mit Kern nach der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 2 den Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i,
Abb. 3 den Schnitt durch den neuen Keil mit Kern nach der Linie C-D der Abb. 4
und
Abb. 4 den Schnitt nach der Linie D-D der 6g Abb. 3.
648368
Der bisher gebräuchliche, in Abb. ι und 2
dargestellte Absperrkeil 1 benötigt zu seiner
Herstellung einen Kern 2, der das Gußstück längs durchsetzt und durch den der Absperrkeil
ι eine runde Durchbrechung 3 und einen
quer laufenden Kanal 4 erhält. Außerdem siruf
zwei Kerne 5, 6 erforderlich, welche von der« Seite her in das Gußstück hineinragen und
im Keil 1 zwei nutenformige Vertiefungen 7, 8
bilden.
Die Anordnung dieser drei Kerne bringt eine ungünstige Materialanhäufung an den
Stellen« und b mit sich, so daß hier die Keile leicht zum Lunkern und zum Nachsatz
neigen. Die Kerne müssen einzeln in die. Form eingesetzt werden, wobei ein unerwünschtes
Versetzen der Kernlagen gegen das Gußstück oder gegeneinander nicht ausgeschlossen
ist.
Der nach der Erfindung hergestellte Absperrkeil 9 ist in Abb. 3 und 4 gezeigt. In die
Form des Gußstückes ist ein Kern 10 eingelegt, durch den die runde Durchbrechung 3
mit dem quer laufenden Kanal 4 und die beiden nutenförmigen Vertiefungen 7, 8 erhalten
werden. Der Kern 10 ist derart gestaltet, daß er einen ringförmigen Teil 11 hat, so daß
das Gußteil überall gleich starke Wandungen erhält. Durch den ringförmigen Teil 11 des
Kernes ι ο entsteht im Innern des Keiles 9 ein Hohlraum, und damit wird die Lunkerbildung
und das Nachsetzen vermieden. Das Einlegen des einen Kernes 10 in die Form
zur Erzielung der Ausnehmungen 3, 4, 7 und 8 ^erfordert einen äußerst kleinen Zeitaufwand,
ühd außerdem kann ein Versetzen von einzelnen kleinen Kernstücken gegeneinander
nicht auftreten.
Der zum Gießen des Absperrkeiles zur Verwendung gelangende eine Kern 10 erhält
eine derartige Ausbildung, daß er auf einer Kernformmaschine aus einem Stück in einfachster
Weise, geblasen werden kann. Die Herstellung fällt daher gegenüber der Verwendung
von drei Kernen wesentlich billiger *5
Claims (1)
- Patentanspruch:Absperrkeil für Absperrschieber mit seitlich angebrachten Führungsflächen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schieberkörpers ein ringförmiger Hohlraum (11) vorgesehen ist, der sowohl mit der zur Aufnahme der Spindel dienenden Bohrung (3) als auch mit den seitlichen Führungsflächen (7, 8) in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA71211D DE646368C (de) | 1933-08-17 | 1933-08-17 | Absperrkeil fuer Absperrschieber mit seitlich angebrachten Fuehrungsflaechen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden Bohrung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA71211D DE646368C (de) | 1933-08-17 | 1933-08-17 | Absperrkeil fuer Absperrschieber mit seitlich angebrachten Fuehrungsflaechen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden Bohrung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE646368C true DE646368C (de) | 1937-06-12 |
Family
ID=6945224
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA71211D Expired DE646368C (de) | 1933-08-17 | 1933-08-17 | Absperrkeil fuer Absperrschieber mit seitlich angebrachten Fuehrungsflaechen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden Bohrung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE646368C (de) |
-
1933
- 1933-08-17 DE DEA71211D patent/DE646368C/de not_active Expired
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1948157C3 (de) | Übergangstransformationsteil für Hohlleiter | |
| DE646368C (de) | Absperrkeil fuer Absperrschieber mit seitlich angebrachten Fuehrungsflaechen und einer zur Aufnahme der Ventilspindel dienenden Bohrung | |
| DE1194214B (de) | Hahn mit topffoermigem Kueken | |
| DE60116740T2 (de) | Strangpresswerkzeug | |
| DE1683143B1 (de) | Mehrteiliger formkern der aus einzelnen geraden rechtwinke lig aufeinander stehenden abschnitten zusammengesetzt ist | |
| DE4428161C1 (de) | Sandform zum Abgießen eines Turbinenlaufrades | |
| AT229652B (de) | Verteilerblock für den Anbau einer Vielzahl von Ventilgehäusen | |
| DE2040196A1 (de) | Spritzgiessform zum Herstellen von Hohlkoerpern mit einseitiger OEffnung und umlaufender Hinterschneidung | |
| DE347762C (de) | Formkasten mit in der Teilungsebene ineinandergreifenden Raendern | |
| DE502719C (de) | Stift zur Verbindung metallischer Koerper | |
| DE849433C (de) | Koaxiales Kabel mit isolierenden Einlagen | |
| DE760991C (de) | Aus Pressstoff bestehendes Gehaeuse fuer elektrische Apparate | |
| AT230056B (de) | Führungseinrichtung von Laden, Schüben, Zügen, beweglichen Ausziehfächern und sonstigen ausziehbaren Möbelteilen | |
| DE550813C (de) | Brikettpresse mit zwei uebereinanderliegenden Formen | |
| DE563357C (de) | Formvorrichtung zum Herstellen von mit gegenueberliegenden Nuten im Innern versehenen Hohlkoerpern | |
| DE652886C (de) | Form fuer die Herstellung von Gegenstaenden aus Faserstoffwasser durch Absaugen | |
| DE604308C (de) | Biegewerkzeuge, insbesondere Biegerollen, an Vorrichtung oder Maschinen zum Biegen von verwundenen oder verdrillten Betoneisen | |
| DE885363C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zylinders fuer Sicherheitsschloesser | |
| DE519192C (de) | Rollensatz | |
| DE421194C (de) | Eisenkeil, insbesondere zum Auftreiben der Formen von Brikettpressen | |
| DE1433936B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Gieß form fur eine Vielzahl von hohlen Gußteilen \nm Aliami! Corp , !"d'anapohs, I"d (V St A) | |
| AT103516B (de) | Gießform für Druckereizwecke. | |
| EP1175988A1 (de) | Formwerkzeug mit zwei oder mehr Trennebenen und einer Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen | |
| DE634157C (de) | Giessform zum Giessen von Ausschlusskoerpern | |
| DE2833412A1 (de) | Hochlochziegel |