DE645550C - Schlangenrohrspeisewasservorwaermer - Google Patents

Schlangenrohrspeisewasservorwaermer

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DE645550C
DE645550C DES117334D DES0117334D DE645550C DE 645550 C DE645550 C DE 645550C DE S117334 D DES117334 D DE S117334D DE S0117334 D DES0117334 D DE S0117334D DE 645550 C DE645550 C DE 645550C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/04Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having plain outer surfaces, e.g. in vertical arrangement
    • F22D1/06Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having plain outer surfaces, e.g. in vertical arrangement in horizontal arrangement

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Description

  • Schlangenrohrspeisewasservorwärmer Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlangenrohrspeisewasservorwärmer und ähnlichen Wämeaustauscher, bei welchem die quer im Heizgaszug verlaufenden Rohrstränge in zwei oder mehr parallelen Reihen angeordnet und außerhalb des Heizschachtes durch Rohrkrümmer von erheblich engerem Querschnitt als der Gesamtquerschnitt der zugehörigen Rohrstränge verbunden sind.
  • Speisewässerv orwärmer dieser Art erfordern .aus wirtschaftlichen Gründen ein großes Wärmeaufnahmev ermögen für die Raumeinheit und dementsprechend auch eine große Heizfläche für diese Raumeinheit. Andererseits erfordern die Schlangenrohre solcher Vorwärmer eine Beobachtung und Reinigung von Zeit zu Zeit und müssen daher weitgehend mit lösbaren Verbindungen ausgestattet sein. Trotz gewisser Vorteile eines Vorwärmers mit glatten Schlangenrohren im Vergleich zu Vorwärmern .mit vergrößerter Heizfläche (Rippen) hat es sich als schwierig ergeben, mit Rücksicht auf den von den lösbaren Verbindungen beanspruchten Raum solchen Vorwärmern mit glatten Schlangenrohren eine genügende Heizfläche zu geben. Das in den Vorwärmer gelangende Speisewasser und ebenso die Heizgase schwanken ferner in der Temperatur, so daß die lösbaren Verbindungen wegen der verschiedenen Ausdehnung und Zusammenziehung der Teile leicht leck werden. Erfahrungsgemäß haben die meisten -Vorwärmer ihre lösbaren Verbindungen in Form von durch Bolzen verbundenen Flanschen. Diese Flanschen beanspruchen indessen einen verhältnismäßig großen Raum und bedingen dadurch eine Grenze hinsichtlich des engen Abstandes der Rohre der Schlangenglieder und damit auch hinsichtlich der Heizfläche für die Raumeinheit zuungunsten eines solchen Vörwäriners mit glatten Rohren.
  • Um bei einem Vorwärmer dieser Art diesen Schwierigkeiten Rechnung zu tragen, sind solche bekannt, bei denen die Rohrschlangen entweder aus geraden Rohrsträngen gebildet werden, die an den Seiten des Heizschachtes in Reihen nebeneinander durch querliegende Sammelkammern vereinigt sind, die wechselweise an gegenüberliegenden Enden einen Rohrstutzen mit Rundflansch haben, von denen je zwei übereinanderliegende durch senkrechte Krümmer verbunden sind, oder es sind Gruppen von U-förmigen Rohren durch runde Rohrköpfe verbunden, die paarweise durch mittels Bügelverschlüsse befestigte Krümmer bzw. Hauben miteinander verbunden sind. In beiden Fällen benötigt man demnach zwischen den Verbindungskrümmern und den glatten, geraden oder U-förmigen Strängen der Rohrschlangen besondere geformte Zwischenstücke (prismatische Sainnielkammern oder zylindrische Rohrköpfe) und in letze rein Falle eine schwierige Biegearbeit der U-Rohre in zwei Ebenen, ohne trotzdem die erwünschte volle Ausnutzung des Schachtquerschnittes für den Wärmeaustausch zu erreichen.
  • \achteile sind «-eiter bei dein Vorwä riner finit angeschweißten Querkammern die schwierige Reinigungsmöglichkeit des Rohrinnern und der erhöhte Gesamtdurchflußwiderstand wegen der häufigen scharfen, doppelten Umlenkung iin rechten Winkel, für die der Eintrittsöffnung nicht gegenüberliegenden Rohrstränge.
  • Gemäß der Erfindung wird der größtmöglichste Wärmeaustausch unter Vermeidung von Forniz«-isrhenstücken dadurch erreicht, daß die Rohrschlangen aus U-förmigen, an der der Umkehrstelle der U-Schleifen gegenüberliegenden Seite durch Gabelenden unmittelbar an die Rohrkriinimer angeschlossenen Rohrgliedern bestehen, deren lösbare Verbinching finit den Rolirkriinimern mittels im wesentlichen dreieckigen Flanschen erfolgt, «-obei die Roltrkriüniner mit verschiedener Schenkellänge paarweise benachbart seitlich versetzt zueinander angeordnet sind. Zwar sind im wesentlichen dreieckige Flanschen zum reihenweisen engen Anschluß von Überliitzerschlangen an ihre Sammelkästen bekannt und ebenso Gabelrohre aus einem Stück für Dainpfüberhitzer und für Kühlwände des Feuerraumes von Dampfkesseln und Feuerbuchsen. Im ersteren Anwendungsfalle fehlt aber das Zusammentreffen der Dreiecksflanschen der Rohre mit ebensolchen von Rolirkriiininern «-echselweise verschiedener Schenkellänge, und in letzterem Falle ist das Gabelende, wie es für dampfführende Gabelrohre auch erwünscht ist, in seinem Innenquerschnitt mindestens so groß wie der Gesamtquerschnitt der vereinigten zwei oder mehr Gabelstränge. Insofern stellen die Schlangenrohrglieder für den vorliegenden Schlangenrohrvorwäriner eine neue, durch die Erfindungsaufgabe bedingte Baueinheit dar, cla bei ihnen die zwei oder mehr Gabelstränge aus einem Stück mit einem Gabelende bestehen, dessen lichter Ouerschnitt nur die hälfte oder weniger des erwähnten Gesamtquerschnittes beträgt. Damit wird gleichzeitig die erwünschte Drosselung der vereinigten Wasserströme an jeder zweiten Umkehrstelle und die engstmöglichste Aneinanderstellung der glatten Rohrstränge im @@'-iirmeaustauscliscliacht ermöglicht. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele eines als Speisewasservorwärmer dienenden Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung.
  • . Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt, :.` Abb.2 eine teilweise geschnittene Endansicht nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb.4 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, Abb. 5 eine teilweise geschnittene Endansicht nach Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Abb. 6 ist eine teilweise Endansicht nach Linie 6-6 der Abb. 4.
  • Abb.7 zeigt in größerem Maßstabe eine Form der lösbaren Verbindung nach den Abb. i und 2.
  • Abb. 8 ist eine im rechten Winkel zu Abb. 7 gesehene, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht., Abb.9 zeigt in größerem Maßstabe eine lösbare Verbindung nach den Abb.4 und 5 und Abb. io eine Ansicht dazu im rechten Winkel.
  • Der Vorwärmer nach den Abb. i, 2 und 3 zeigt senkrechte Platten io und ioa, welche einen Heizgaskanal 12 begrenzen, innerhalb dessen eine große Anzahl von Schlangenrohrgliedern 14 untergebracht sind. Das zu erhitzende Mittel, nach dem Beispiel Speisewasser für einen Dampfkessel, wird den Einlaßenden der Schlangenrohrglieder durch einen Sammler 16 zugeführt. Das vorgewärmte Speisewasser wird dann in einen Auslaßsammler i8 abgeführt. Bei der dargestellten Ausführung besteht jedes Schlangenrohrglied 14 aus einer Anzahl gerader Rohrstränge 20. . Die Rohrstränge 2o sind beiderseits durch die Platten io und ioa hindurchgeführt. Auf dem größten Teil dieser Länge besteht jedes Glied 14 aus einem Bündel von Rohren 21, die zueinander gleichlaufen. Mindestens an dem einen Ende sind indessen die einzelnen Rohre 21 jedes Gliedes innerhalb des Heizgaszuges 12 zu einem gemeinsamen Gabelende Zia vereinigt, welches durch die eine Stützplatte io hindurchtritt. Bei dem Beispiel der Abb. i bis 3 besteht jedes Rohrschlangenglied aus drei gleichlaufenden Rohren 21, doch ist die Erfindung auf diese Zahl nicht beschränkt. Vorteilhaft werden Gruppen von drei Rohren oder Paare von zwei Rohren verwendet.
  • An den Umkehrstellen außerhalb der Stützplatte ioa sind die geraden Rohrstränge paarweise durch Umkehrbogen 24 verbunden, so daß die Hauptteile der ganzen Schlangen zwischen den Vereinigungsstellen U-förmige Schleifen bilden. An der Außenseite der Stützplatte io sind die gemeinsamen Gabelenden Zia durch lösbare Umkehrbogen 26 und 27 verbunden. Die Bogen 26 haben eine andere Länge und Spannweite als die Bogen 27, weil die Schleifen wechselweise verschieden angeordnet sind. Wie aus Abb.2 ersichtlich ist, sind die drei Rohre 21 jedes Bündels 2o so angeordnet, daß ihre Mittelachsen im Querschnitt ein Dreieck bilden, wobei wechselweise die Spitzen und die Grundlinien der Dreiecke einander zugekehrt sind (Abb. 2). Durch diese gegenseitige Anordnung wird erreicht, daß der Abstand der einzelnen Rohre 21 zwischen ihren Mitten in der Richtung senkrecht zum Zuge der Heizgase bei allen Rohren der gleiche ist. Die gemeinsamen Gabelenden Zia sind abwechselnd durch die Umkehrbogen 26 und 27 verbunden. Um die lösbare Verbindung zwischen den Umkehrbogen und den Gabelenden Zia zu sichern, .,werden durch Bolzen verbundene Flanschen verwendet, und zwar vorteilhaft wird eine Verbindung mit drei Bolzen angeordnet. Die Flanschen für diese Verbindungen sind bei 28 und 29 der Abb. i gezeigt. Die Flanschen 118 sitzen an den Enden der lösbaren Umkehrbogen 26 und 27, während die Flanschen 29 an den Gabelenden Zia sitzen. Die Flanschen 29 müssen lösbar sein und sind daher nach dem Beispiel auf die Gabelenden Zia aufgeschraubt. Die Flanschen 28 können dagegen an dem Umkehrbogen 26 und 27 angeschweißt sein, wie aus Abb.8 ersichtlich. Die Dreibolzenflanschv erbindung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie das Kippen um die Verbindungslinie der Bolzen verhütet, wie dies eher bei Flanschen mit zwei Bolzen vorkommen kann. Doch ist die Erfindung nicht auf die Anwendung von Dreibolzenverbindungen beschränkt. Vorteilhaft wird ein Dichtungsring 30, wie aus Abb.8 ersichtlich, eingefügt, doch ist dies ebensowenig wie die Dreibolzenverbindung ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung. An sich beansprucht eine solche Dreibolzenverbindung mehr toten Raum seitlich der von den Heizgasen bestrichenen Vorwärmerflasche als eine Zweiflanschenverbindung. Dadurch aber, daß gemäß der Erfindung die drei Rohre jedes Bündels zu einem gemeinsamen Anschlußstück vereinigt sind, läßt sich die günstige Dreibolzenverbindung anwenden und doch eine verhältnismäßig große wirksame Heizfläche für die Raumeinheit des Vorwärmers auch bei einem Glattrohrvorwärmer gewinnen. Die Anwendung eines Flansches mit drei Bolzen führt naturgemäß zu der Dreiecksform der Flanschen selbst.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß trotz der Dreibolzenflanschen die Rohre 21 außer da, wo zum Einführen von Rohrreinigern oder Rußbläsern absichtlich Gassen belassen sind, untereinander einen Abstand kleiner als zwei Rohrdurchmesser zwischen ihren Mittellinien senkrecht zum Zuge der Heizgase haben und etwa zwei Durchmesser oder wenig darüber zwischen ihren Mittellinien in Richtung des Zuges der Heizgase. Es ist ersichtlich, wenn das zu erhitzende Mittel, im vorliegenden Falle Wasser, durch die Schlangenglieder 14. vom Sammler 16 nach dem Sammler 18 strömt, die Gabelenden Zia jedesmal einen größeren Widerstand dem Durchfluß je Längeneinheit bieten als die geraden Stränge 2o mit ihren Umkehrenden 2q.. Diese Gabelenden 2111 tragen mit dazu bei, eine ungleichmäßige Verteilung der zu erhitzenden Flüssigkeit zwischen den verschiedenen Rohrbündeln 1d. zu verhüten. Vorteilhaft läßt sich diese Wirkung der Gabelenden Zia noch dadurch steigern, daß bei gleichem Außendurchmesser der Gabelenden mit den glatten Rohren die Wandstärke bei ersteren vergrößert wird, wodurch der freie Durchgangsquerschnitt noch weiter verkleinert wird.
  • Die hierdurch bedingte Verkleinerung des freien Querschnittes der Gabelenden Zia verhindert indessen nicht die Benutzung von Rohrreinigern in den Strängen 2o, ebensowenig wie dies der Fall ist durch die Verzweigung des Bündels hinter den Gabelenden Zia mittels Rohrreinigern, die sowohl biegsam wie auch ausdehnungsfähig sind, so daß sie sich beiden Bedingungen anpassen. Die Umkehrbogen 26 und 27 werden vorzugsweise aus den gleichen Rohren wie die Gabelenden 21a genommen.
  • Eine Schwierigkeit der Lösung der Flanschen 29 von irgendeinem Glied 14, wenn es sich darum handelt, das ganze Glied aus dem Heizgaszug herauszuziehen, besteht nicht. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Flanschen 29 erforderlichenfalls abgeschraubt werden können, da ein genügender Abstand zwischen den Gabelenden Zia vorhanden ist, um an dem benachbarten Flansch 29 in einer gegebenen Querebene vorbeizukommen. Da die Gabelenden 2111 der verschiedenen Glieder abwechselnd lang und kurz sind, kommen die Flanschen 29 benachbarter Glieder 1q. in verschiedenen Ebenen quer zu den Gliedern zu liegen, so daß die Flanschen benachbarter Glieder einer hinter dem anderen gedreht werden können, obgleich sich ihre Projektionen, in der Ebene der Platte io gesehen, überdecken.
  • Der Heizgaszug 12 ist an beiden gegenüberliegenden Seiten durch die Wandplatten io und ioa abgestützt, die vorteilhaft dazu dienen, einen großen Teil des Gewichtes der Schlangenglieder i4 aufzunehmen. Zu diesem Zwecke bestehen die Wände io und ioa vorteilhaft aus Gußeisen von genügender Stärke, um den auf sie fallenden Gewichtsanteil der Rohrschlangen aufzunehmen. In den meisten Fällen ist der Abstand der Stützwände io und ioa allerdings so groß, daß es erforderlich ist, die Zwischenstützwand iob einzufügen, die im übrigen die gleiche Ausbildung hat wie die Wand ioa.
  • Die Gabelenden 21a gehen durch Öffnungen in der Wand io, immer eines durch eine Öffnung. Bei den Wänden ioa und iob ist indessen eine andere Ausbildung erforderlich. Mit Rücksicht auf die Dreiecksform der Rohrbündel 2o erhalten die Durchgangsöffnungen in den Platten ioa und iob für jedes Bündel eine dreieckige Gestalt, wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist. Um die Einzelrohre des Bündels im richtigen Abstand in den Wänden ioa und iob zu halten und das Gewicht besser auf diese zu übertragen, sind sechskantige Abstandsscheiben 32 eingefügt. An der Dreiecksform der Öffnung entstehen abgeschrägte Stege 34 zwischen den benachbarten Öffnungen der Wände ioa und iob, so daß diese durch diese Öffnungen nicht zu sehr geschwächt werden.
  • Zu Abb. i ist zu bemerken, daß die Rohrstränge 2o jedes Bündels in Reihengruppen zu sechs angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Reihengruppen größer als zwischen den einzelnen Reihen ist, um hier eine Gasse zu bilden, durch welche ein Rußbläser eingeführt werden kann. Äußere mit Wärmeschutz bekleidete Wände 35 schließen den Heizgaszug nach außen ab und verhüten eine ungünstige Abstrahlung, wie aus den Abb. i bis 3 ersichtlich ist.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. 4, 5, <, 9 und io ist ähnlich wie die vorbeschriebene, mit dem Unterschiede, daß die Rohrschlangen 2oa nicht aus Bündeln zu drei, sondern nur aus Paaren von zwei Rohren 21 bestehen, die paarweise zu einem gemeinsamen Gabelende 21a, ebenso wie bei Abb. i, vereinigt sind. Die Rohrstränge verlaufen im wesentlichen waagerecht, doch ist wechselweise immer der eine Strang zu dem darüber und darunter befindlichen versetzt, wie aus Abb. 5 und 6 ersichtlich ist, so daß die Heizgase im Heizgaszug 12 gezwungen sind, geschlängelte Bahnen zu verfolgen. Jedes Gabelende 21a tritt durch eine Öffnung in der Wand io. Außerhalb dieser Wand sind die Gabelenden paarweise durch mit Flanschen versehene Umkehrbogen 2611, ähnlich wie bei Abb. i, miteinander verbunden. Infolge der versetzten Anordnung der Rohrstränge 20a jedes Rohrpaares 14a liegen die Umkehrbogen 26a in Ebenen in einem Winkel zur Senkrechten. An den den Gabelenden Zia gegenüberliegenden Enden sind die einzelnen Rohrstränge 21 vorteilhaft durch angeschraubte Umkehrstücke 24a miteinander verbunden, so daß [)-Schleifen entstehen und immer zwei benachbarte U-Schleifeo paarweise durch die lösbaren Umkehrbogen 266 verbunden sind. Die Abstandsbildung der Rohre 21 ist bei den Abb.4, 5 und 6, auf die Rohrdurchmesser bezogen, im wesentlichen die gleiche wie bei den entsprechenden Rohren der Abb. i, 2 und 3.
  • Wo die Stränge 2oa durch die Zwischenwand iob hindurchtreten, sind rautenförmige Öffnungen 36 durch Stege 34a getrennt vorgesehen (Abb. 5). In diesen Öffnungen 36 sind die Rohre 21 jeder [)-Schleife durch eine Abstandsscheibe 37 abgespreizt. An jeder Stelle, wo die Umkehrenden 24a durch die Wand ioa hindurchtreten, sind die Umkehrstücke einer [)-Schleife in eine Platte 38 eingesetzt, die auf der Unterkante einer entsprechenden Öffnung 40 in der Wand ioa gleitend aufliegt, wodurch das Einsetzen und Herausziehen der Stränge 20a erleichtert wird. Die Öffnungen 40 sind durch Stege 42 der Wand ioa getrennt, so daß diese nicht unnötig geschwächt wird.
  • Die Umkehrbogen 26a und die zugehörigen, lösbaren Verbindungen sind in größerem Maßstab in den Abb.9 und io dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die gegenseitige Versetzung der benachbarten Stränge 2o°, um die Heizgase in dem Heizgaszug 12 der Abb. 4 in eine geschlängelte Bahn zu zwingen, zur Folge hat, daß die Umkehrbogen 26a schräg zur Senkrechten liegen, statt senkrecht wie die Umkehrbogen 26 und 27 der Abb. i und 2. Bei der dargestellten Anordnung können die dreieckigen Flanschen 28 und 29 der zu- gehörigen Umkehrbogen 26a und Gabelenden Zia hinter den Flanschen des benachbarten Gliedes gedreht werden, da die Glieder im genügenden Abstand voneinander liegen, um' dies zu erlauben. Die Gabelenden Zia der paarweise verbundenen Stränge 209, die durch die Umkehrenden 24a zu .U-Schleifen verbunden sind, haben eine verschiedene Länge, so daß die Flanschen der Gabelenden Zia der einen U-Schleife ungehindert gedreht werden können, da sie in verschiedenen Ebenen liegen. Dagegen liegt eine solche Behinderung bei der Ausführungsform nach den Abb. 4, 5 und 6 zwischen den Flanschen der Gabelenden 21a und den benachbarten U-Schleifen vor. Ist es erwünscht, eine solche U-Schleife herauszuziehen, so ist es hier nach dem Abschrauben des lösbaren Umkehrbogens 26a notwendig, eine solche U-Schleife in der Längsrichtung so weit zu verschieben, daß ihre Flanschen von der benachbarten U-Schleife freikommen, worauf sie abgeschraubt und entfernt werden können.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß ein Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung trotz der Verwendung glatter Rohre ohne Rippenheizflächen eine große Heizfläche fürdie Raumeinheit im Heizgaszug unterzu-.-bringen gestattet und gleichzeitig die Anwendung von Dreibolzenflanschen für die lösbare Verbindung der entfernbaren Umkehrbogen erlaubt. Hierzu kommt noch der bereits erwähnte Vorteil der Sicherung einer gleichmäßigen Verteilung der zu erhitzenden Flüssigkeit. Obgleich es vorteilhaft ist, für die vereinigten Bündel oder Paare der Schlangenrohre an der einen Seite Umkehrbogen oder Umkehrenden 24 bzw. 114a zu verwenden, die aus einem Stück mit ihnen bestehen, ist dies kein notwendiges Merkmal der Erfindung. Die, Rohre können auch an dieser Seite gegabelt und, wie an der anderen Seite, durch Krümmer 26, 27 bzw. 26d verbunden sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlangenrohrspeisewasservorwärmer und ähnlicher Wärmeaustauscher, bei welchem die quer im Zuge der Heizgase liegenden Rohrstränge in zwei oder mehr parallel verlaufenden Reihen angeordnet und außerhalb des Heizschachtes durch Rohrkrümmer von erheblich engerem Querschnitt als der Gesamtquerschnitt der zugehörigen Rohrstränge miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlangen aus U-förmigen, an der der Umkehrstelle (24 bzw. 24.a) gegenüberliegenden Seite durch Gabelenden (2i11) unmittelbar an die Rohrkrümmer (26, 27 bzw. 26a) angeschlossenen Rohrgliedern bestehen, deren lösbare Verbindung mit den Rohrkrümmern mittels Flanschen (28, 29), im wesentlichen in Dreiecksform, erfolgt, welche mittels verschiedener Schenkellänge der Rohrkrümmer paarweise benachbart seitlich versetzt zueinander angeordnet sind (Abb. 7 bis io).
  2. 2. Schlangenrohrwärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verlauf der Rohrschlangen in Bündeln von drei Rohren diese Bündel im Querschnitt in Reihen so angeordnet sind, daß die aufeinanderfolgenden Dreiecke durch die Rohrachsen einander wechselweise mit ihrer Grundlinie und Spitze zugekehrt sind, derart, daß in Richtung des Zuges der Heizgase zwischen den Mitten der einzelnen Rohre ein Abstand kleiner als zwei Rohrdurchmesser, und in der Richtung quer zum Zuge der Heizgase zwischen den Rohrbündelreihen ein Abstand kleiner als zweiundeinhalb Rohrdurchmesser entsteht, mit Ausnahme der Stellen, wo zu Reinigungszwecken eine breitere Gasse belassen ist, während in Verbindung mit dieser Anordnung die lösbaren Umkehrstücke wechselweise nicht nur eine verschiedene Länge, sondern auch eine verschiedene Spannweite haben (Abb. i bis 3, 7 und 8).
  3. 3. Schlangenrohrwärmeaustauscher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Gabelstücke (2F) der einen Seite vereinigten Rohrbündel an denen der anderen Seite sich überdeckende Schleifen (114) von wechselweise verschiedener Länge und Spannweite bilden.
  4. 4. Schlangenrohrwärmeaustauscher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbündel in ihrem nicht vereinigten Verlauf durch dreieckige öffnungen der Stützwände (ioa und lob) geführt und durch sechseckige Abstandsscheiben (32) in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
  5. 5. Schlangenrohrwärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei paarweisem Verlauf der Rohrschlangen diese Paare reihenweise und schräg gestellt zur Richtung des Zuges der Heizgase angeordnet sind (Abb. 4. bis 6, und io).
  6. 6. Schlangenrohrwärmeaustauscher nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise vereinigten Schlangenrohre in ihrem nicht vereinigten Verlauf und an den dem Vereinigungsende gegenüberliegenden Umkehrenden (24a) durch rautenförmige Öffnungen der Stützwände (,ob, ioa) geführt und durch entsprechend geformte Abstandsscheiben (37 bzw. 38) in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
  7. 7. Schlangenrohrwärmexustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Krümmer angeschlossenen Gabelenden (2i11, Abb. i) den gleichen Außendurchmesser wie die unv ereinigten Rohrstränge (14, 20, 21, Abb. i) und gleichen oder kleineren Innendurchmesser als diese haben.
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