DE644818C - Pumpe, insbesondere fuer Kuehlmaschinen - Google Patents

Description

• Pumpe, insbesondere für Kühlmaschinen Kleine Verdichter, die mit einem schwingenden Zylinder versehen und so ausgebildet sind, daß die Pendelbewegungen des Zylinders gleichzeitig zum Steuern der Ein- und Auslaßöffnungen benutzt werden, sind in bezug auf Dichtigkeit besonders empfindlich. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Maschinen und besteht im wesentlichen darin, daß der schwingende Zylinder zwischen zwei Ringen gelagert wird, die einerseits den Zylinder in der axialen Richtung führen und gleichzeitig zum besseren Abdichten des Zylinders dienen. In den Abbildungen ist die Erfindung näher dargestellt. i ist der schwingende Zylinder einer Pumpe, dessen Kolben 2 mittels eines die Kurbelwelle antreibenden Motors, der der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, in hin und her gehende Bewegungen versetzt wird, wodurch die Pumpwirkung entsteht. 3 und 4 sind Aus- und Einlaßkanäle, 5 und 6 Anschlußstellen für die Saug- und Druckleitung. Bei 7 ist ein Lager der Kurbelwelle 8 ausgebildet, welche durch einen nicht .ezeichneten, sich etwa an der Stelle 9 befindlichen Elektromotor angetrieben wird. io ist das Gehäuse. welches zur Aufnahme des nicht gezeichneten Elektromotars t--i der Welle 8 und des schwingenden Zylinders i dient. Dieser schwingende Zylinder i wird nun durch zwei Ringe i i axial begrenzt und gehalten. Das komprimierte Gas, welches durch die Steuerschlitze 3 und 4. und durch den Spalt, welcher zwischen dem schwingenden Zylinder i und dem Gehäuse io, wenn auch in ganz kleinen Maßen, so doch immerhin noch bestehen muß, zu entweichen versucht, wird daran durch die an dem Zylinder i anliegenden Ringe I I gehindert, so daß die Ringe i i als eine Art Labyrinthdichtung wirken. Am einfachsten werden diese Ringe in passende, eingestochene Nuten eingesetzt, wobei sie durch ihre federnde Wirkung auseinanderspreizen und dadurch in dieser Lage verbleiben.
• Der Vorteil dieser Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Bohrung für den schwingenden Zylinder i als ein durchgehendes Loch hergestellt werden kann, welches bekanntlich sich leichter, billiger und genauer herstellen läßt als etwa ein Sackloch. Ebenfalls braucht auch der exzentrische Kurbelwellenzapfen und der ihn umfassende Pneuelstangenkopf des Kolbens 2 keine seitlichen Begrenzungen zu haben.

Claims (2)

1. PAT1'sNTANSP1tÜC1i1:: i. Pumpe mit walzenförmigem, schwinäendem Zylinder, welcher an seiner Manteltläche äelagert und gleichzeitig mit Saug- und Drucksteuerkanälen versehen ist, insbesondere für Kühlmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Zylinder (,i.) durch seitliche, dicht anliegende Ringe (i i @ in seiner Lage gehalten wird.
2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (i t) federnd in passende Nuten des Gehäuses (i o) eingesetzt sind.