DE644041C - Unterirdisch eingebaute Beregnungsanlage - Google Patents

Unterirdisch eingebaute Beregnungsanlage

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DE644041C
DE644041C DEL86675D DEL0086675D DE644041C DE 644041 C DE644041 C DE 644041C DE L86675 D DEL86675 D DE L86675D DE L0086675 D DEL0086675 D DE L0086675D DE 644041 C DE644041 C DE 644041C
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Germany
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jet
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pit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0468Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the liquid actuating a motor after passing the spray outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/14Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts
    • B05B15/16Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for preventing non-intended contact between spray heads or nozzles and foreign bodies, e.g. nozzle guards

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  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine unterirdisch verlegte Beregnungsanlage, namentlich für Großfeldberegnung, zu schaffen, die dem zunehmenden Flugverkehr und der dadurch bedingten Beanspruchung der Rollfelder der Flughäfen beim Abfahren und Landen von Flugzeugen Rechnung trägt. Die richtige Stellung der Aufgabe verlangt die Berücksichtigung der durch den gesteigerten Flugverkehr geschaffenen Verhältnisse, die jedes Uberfeidverbringen von Teilen der Beregnungsanlage ausschließt und eine möglichst ununterbrochene, gut pflegbare Grünfläche, auf alle Fälle aber eine glatte An- und Ablaufbahn erfordert. Übrigens liegen auch bei der Beregnung von Sportplätzen, beispielsweise Golfplätzen, Rennbahnen u. dgl., ähnliche Verhältnisse vor wie bei Flugplätzen. Die Lösung der Aufgabe verlangt das Überwinden der besonderen Schwierigkeit, die darin liegt, daß die unterirdisch verlegte Beregnungsanlage die Wasserabgabe in einem mächtigen Weitstrahl über Flur gestatten muß, was an sich das Bereitstellen entsprechender Durchlässe erfordert, während es gerade darauf ankommt, einen auch für schwere Lasten befahrbaren Boden selbst an den Beregnungsstellen zu haben.
Gemäß der Erfindung ist der Weitstrahlregner ständig, also auch während des Regnens, völlig in versenkter Lage in einer Grube untergebracht, diese durch einen mit dem zu beregnenden Feld bündigen Deckel abgeschlossen und der Deckel für den Durchlaß des Weitstrahls eingerichtet. Dabei kann der Deckel feststehend oder zur Gemeinschaftsdrehung mit dem Weitstrahlregner mechanisch gekuppelt sein, ohne daß es dabei von Einfluß wäre, ob der Weitstrahlregner selbst pendelnd, schwenkbar oder umsteuerbar, ständig oder in Teilabschnitten zeitweise drehbar ausgebildet ist, wie das an sich bei Oberflurweitstrahlregnern bekannt ist. Steht der Grubenabschlußdeckel fest, dann hat er einen Ringschlitz vom Durchmesser des Drehweges des Weitstrahls und der Lichtweite der Stärke desselben, oder aber der Deckel hat eine mittlere Öffnung für den mittig darunter befindlichen Weitstrahlregner. Ist der Deckel drehbar gelagert und mit dem Weitstrahlregner gekuppelt, dann hat er eine in Richtung des austretenden Regenstra-hles liegende Durchlaßöffnung.
Zur Aufnahme der durch das Befahren mit Flugzeugen u. dgl. auftretenden hohen Rad- und Sporndrücke ist die Grube als Stützgewölbe ausgebildet, in deren Scheitel der feststehende oder drehbare Deckel eingelassen ist. Diese aus Festigkeitsgründen bedingte Gewölbeform der Grube zwingt zu einer sehr gedrängten Bauart des Weitstrahlregners, weshalb dessen Strahlrohr erst rückwärts und dann entgegengesetzt so gekrümmt ist, daß die Achse der Düse in. Richtung der Mittellinie der Schachtdeckelöffnung fällt. Hat die Grube einen feststehenden Deckel, durch dessen Mitte der Weitstrahl austreten soll, dann muß die Durchbrechung eine der Hüll-

Claims (8)

  1. bahn des sich drehenden winklig gebogenen ist, so daß bei jeder Stellung des Strahl-Strahlrohres anpassende, also sich nach unten spenders der Strahl glatt durch den Deckel kegelförmig erweiternde Gestalt haben. .,,, hindurchtritt.
    In der Zeichnung sind eine Anzahl Ausfüi?^. Die Ausbildung des Strahlspenders, seine
    "indung mit dem Deckel und sein Ansind mannigfacher Wandlung fähig, so die in der Zeichnung wiedergegebenen
    rungsformen beispielsweise je im Hol schnitt dargestellt.
    -m
    Gemäß Abb. ι ist in einem Schacht oder* einer Grube der umlaufende Weitstrahlregner b von der Zuleitung α abgezweigt, der ein > rückwärts gekrümmtes und schräg nach oben verlaufendes oder, wie in der Zeichnung dargestellt, wieder vorwärts gerichtetes Strahlrohr c mit auswechselbarem Düsenmundstück c1 aufweist. Zur selbsttätigen Herbeiführung der Achsendrehung des Regners b hat dieser ein in den Weg des Strahles f1 tretendes Zellenradi/ (Turbine), die ein an dem Gehäuse dl sitzendes, auf den senkrechten Schaft des Regners einwirkendes Getriebe in Bewegung setzt. Die Grube ist im oberen Teil als Stützgewölbe e ausgebildet, in dessen offenen Scheitel eine mit dem Erdboden bündige Platte / eingelassen ist. Bei dem in Abb. ι gezeigten Beispiel ist die Platte / auf Kugeln gelagert. Die durch den UVnfangsspalt von außen eintretenden Verunreinigungen werden in die Rille ex geleitet, aus der sie in die Grube abgeführt werden. Der Bogen des Strahlspenders hat einen Zapfen c2, der in eine Aussparung der Unterseite des Deckels / ragt und diesen daher bei Drehung des Strahlspenders zur Mitdrehung veranlaßt. Der Deckel / hat eine in Richtung der Regenstrahlachse liegende Durchlaßöffnung mit einer Lichtweite etwa gleich der Stärke des Strahles.
    Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 und 3, die insbesondere für kleinere Regengaben, z. B. bei Sportplätzen, bestimmt ist, ist auf die Ausbildung der Grube als Stützgewölbe verzichtet. Der Strahlregner hat einen winklig gebogenen Rüssel c, der bei der Ausführungsform nach Abb. 2 durch Gelenke c3 mit dem Deckel / und bei der Ausführungsform nach Abb. 3 durch Verzapfung c2 in seiner Drehachse mit dem drehbar gelagerten Deckel gekuppelt ist.
    Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 hat der Deckel / einen Ringschlitz f-, dessen Durchmesser der Bahn des aus dem sich axial drehenden Spender c entsandten Strahles entspricht. In diesem Falle steht der Deckel fest. Auch gemäß Abb. 5 ist der Deckel fest gelagert. Der Strahlspender hat ein winklig gebogenes Strahlrohr c und erfährt von einem Elektromotor mit Schneckengetriebe, einem Wasserkolbenmotor mit Klinkvorrichtung oder einer Turbine o. dgl. einen drehenden Antrieb, so daß der Wasserstrahl eine kegelförmige Bahn einhüllt, der die öffnung/3 im Deckel angepaßt
    •*<iäß Ausführungen nur als einige von vielen Beispielen zu betrachten sind.
    Die Beregnungsanlage gestattet, Rollfelder und Sportplätze in den Flug- und Sportpausen neu zu beregnen, dadurch zu erfrischen und so nicht nur das Wachstum der Grasflächen zu fördern, sondern auch gleichzeitig den Staub niederzuschlagen, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen, werden soll, daß auch Bodennebel, die über den Rollfeldern liegen, durch Inbetriebsetzen der Beregnungsanlage rasch verdichtet und beseitigt werden können. Jedenfalls steht die Beregnungsanlage für den Bedarfsfall, namentlich bei großer Hitze und Trockenheit und möglichen Bränden, ohne jeden Zeitverlust bedienungsbereit, ganz gleichgültig, ob es sich um die Regengabe in großen oder kleineren Mengen handelt.
    Ρλ τ ε ν ϊ λ ν s l' R ü c ii ic :
    ι. Unterirdisch in eine Grube eingebaute Beregnungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Beregnungsanlage auch während des Betriebes völlig in versenkter Lage verbleibt, die Grube durch ein mit dem zu beregnenden Feld bündigen Deckel abgeschlossen und der Deckel für den Durchlaß des Weitstrahles eingerichtet ist.
  2. 2. Beregnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel κ>° feststeht oder zur Gemeinschaftsdrehung mit dem Weitstrahlregner mechanisch gekuppelt ist.
  3. 3. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Ringschlitz im feststehenden Deckel vom Durchmesser des Drehweges des Weitstrahles und der Lichtweite der Stärke desselben oder eine mittlere öffnung für den mittig darunter befindlichen Weitstrahler.
  4. 4. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Regenstrahlachse im drehbaren Deckel vorgesehene Durchlaßöffnung.
  5. 5. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohr des Strahlspenders erst rückwärts und dann entgegengesetzt so gekrümmt ist, daß die Achse der Düse in Richtung der Mittellinie der Schachtdeckelöffnung fällt.
  6. 6. Beregnungsanlage nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlaustrittsrohr des Strahlspenders durch Mitnehmer, Verzapfungen, Gelenke o. dgl. mit dem Deckel zu gemeinschaftr licher Drehung gekuppelt ist.
  7. 7. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei winklig gebogenem Strahlaustrittsrohr der feststehende Deckel eine der Hüllbahn des wandernden Wasserstrahls entsprechende kegelförmig erweiterte mittlere Durchtrittsöffnung in der Drehachse des Strahlspenders aufweist.
  8. 8. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 bis 7, namentlich für schwer belastete Großfelder, z. B. Flugplätze, dadurch gekennzeichnet, daß der die Grube für den Weitstrahl regner abschließende Deckel von einem Stützgewölbe (e) getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL86675D 1934-09-28 1934-09-28 Unterirdisch eingebaute Beregnungsanlage Expired DE644041C (de)

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DE644041C true DE644041C (de) 1937-04-23

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DE (1) DE644041C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3018057A (en) * 1959-07-28 1962-01-23 Anderson August Sprinkler head shield
US4212426A (en) * 1978-12-01 1980-07-15 Anthony Manufacturing Corp. Protective housing for irrigation sprinklers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3018057A (en) * 1959-07-28 1962-01-23 Anderson August Sprinkler head shield
US4212426A (en) * 1978-12-01 1980-07-15 Anthony Manufacturing Corp. Protective housing for irrigation sprinklers

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