DE643970C - Aufspannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere an Werkzeugmaschinen

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DE643970C
DE643970C DER88337D DER0088337D DE643970C DE 643970 C DE643970 C DE 643970C DE R88337 D DER88337 D DE R88337D DE R0088337 D DER0088337 D DE R0088337D DE 643970 C DE643970 C DE 643970C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung für Werkstücke, insbesondere an Werkzeugmaschinen. Zweck der Erfindung ist, eine Aufspannvorrichtung zu schaffen, bei der das Werkstück in radialer Richtung festgespannt und in axialer Richtung gegen die Auflagefläche eines Tisches gepreßt wird.
Es sind bereits Spannvorrichtungen bekannt, bei denen eine genaue Einstellung des Werkstückes senkrecht zur Achse der Einspannvorrichtung erfolgt. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß durch axiale Verschiebung der mit konischer Führung versehenen Einspannpratzen das Werkstück festgespannt und gleichzeitig gegen im Innern des Spannkonus angebrachte Anschläge gepreßt wird. Gegenüber dieser Ausführung unterscheidet sich, vorliegende Erfindung dadurch, daß die Werkstückauflage durch eine außerhalb des Spannkonus angeordnete Platte, als Kappe ausgeführt, gebildet wird. Durch diese Anordnung ist eine große Auflage für das Werkstück geschaffen. Diese Kappe, welche mit Schlitzen versehen ist, durch die in Nuten des Spannkonus verschiebbare Spannpratzen treten, die beliebig festklemmbar sind, gestattet ferner eine viel größere Verstellmöglichkeit gegenüber bekannten Ausführungen.
In der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Schnitt durch die Einrichtung, Abb. 2 einen Grundriß.
In dem mit Innenkonus versehenen Futterkörper α sitzt ein geschlitzter, mit entsprechendem Außenkonus versehener Teil b. Dieser Teil b ist mit drei radialen Nuten c versehen, in denen die Spannpratzen d verschiebbar angeordnet sind. Eine auf dem Futterkörper α befestigte Kappen hat drei Aussparungen, welche den radialen Nuten im Teil b entsprechen und durch welche die Spannpratzen ei hindurchreichen. Die Pratzen stehen so viel über der oberen Fläche, der Auflagefläche des Werkstücks, vor, als es die Dicke des zu bearbeitenden Werkstücks erlaubt.
Nach Anstellen der Spannpratzen d an das Werkstück und Festziehen derselben mit Schrauben / und Klemmplatten g wird der geschlitzte Teil mit einem Kurbelgriff A oder einer Handmutter axial in den Innenkonus des Teilest gezogen. Dabei biegt sich die den Innenkonus tragende Platte etwas durch, so daß das Werkstück bei gleichzeitigem Anpressen der Spannpratzen an das Werkstück gegen die Auflagefläche der Kappe e gepreßt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aufspannvorrichtung für Werkstücke, insbesondere an Werkzeugmaschinen, bei der durch konische Anlage des Spannpratzenträgers bei axialer Verschiebung ein radiales Festklemmen des Werkstückes unter gleichzeitigem Anpressen gegen eine Auflage erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung einer großen Auflagefläche für das Werkstück und einer großen Verstellmöglichkeit der Spannpratzen die Auflage für das Werkstück aus einer Kappe (e) mit drei radialen Schlitzen besteht, durch die Spannpratzen (d) treten, welche in Nuten (c) des geschlitzten, mit Außenkonus versehenen, axial verstellbaren Spannteiles (b) entsprechend der jeweiligen Größe des Werkstückes beliebig festklemmbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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