DE642605C - Muffenrohrverbindung mit Stopfbuchsendichtung - Google Patents
Muffenrohrverbindung mit StopfbuchsendichtungInfo
- Publication number
- DE642605C DE642605C DED70636D DED0070636D DE642605C DE 642605 C DE642605 C DE 642605C DE D70636 D DED70636 D DE D70636D DE D0070636 D DED0070636 D DE D0070636D DE 642605 C DE642605 C DE 642605C
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- pipe
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- threaded sleeve
- sleeve
- pipe connection
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/061—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/07—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends adapted for use in socket or sleeve connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich, auf eine Muffenrohrverbindung
mit Stopfbüchsendichtung, bei der die ineinandergesteckten Rohrenden
durch eine Schraubverbindung zusammengehalten werden. Bei bekannten Rohrverbindungen
dieser Art verursacht jedoch, die Anbringung 'eines Gewindes am Muffenende erhebliche
Schwierigkeiten in der Herstellung. Wird nämlich z. B. das Gewinde aus denv Pilgerkopf
herausgeschnitten, so muß das ganze Rohr auf der Drehbank eingespannt und bearbeitet
werden, was umständlich und teuer ist, besonders, wenn es sich um große und lange Rohre handelt. Um diesem Übelstande
abzuhelfen, hat man bereits vorgeschlagen, das Gewinde auf eimer besonderen Hülse anzuordnen
und diese Hülse auf dem* Rohr aufzuschrumpfen oder festzuschweißen oder mit Hilfe eines bajonettartigen Verschlusses auf
dem Muffenende zu befestigen. Bei einer bekannten Ausführungsform eines Bajonettverschlusses
wird ein Druckring von einem das Muffenende übergreifenden Ring gegen die
Dichtung gepreßt. Letzterer besitzt Aussparangen und Vorspränge, die entsprechende
Vorsprünge der Muffe hintergreifen, wobei die Vorsprünge mit Schrägflächen versehen
sind, so daß durch Verdrehen des übergreifenden Ringes ein geringes axiales Verschieben
dieses Ringes und des mit ihm verbundenen Druckringes bewirkt wird. Da diese geringe
Verschiebung in vielen Fällen nicht ausreicht, sind außerdem noch besondere Vorkehrungen
getroffen, um ein weiteres axiales Verschieben des Druckringes zu ermöglichen.
Die bei diesen vorbekannten Muffenrohrverbindungen 'auftretenden Mängel werden
durch vorliegende Erfindung beseitigt und eine Muffenrohrverbindung geschaffen, die
sich durch außerordentliche Einfachheit und 4c Billigkeit der Herstellung auszeichnet. Es ■
wird hierbei von einer Muffenrohrverbindung mit Stopfbüchsendichtung ausgegangen, bei
der die Packung durch einen Schraubring zusammengepreßt ist, der mit einer mit der
Muffe vereinigten Gewindehülse im Eingriff steht, und das Neue besteht darin, daß, das
Rohrende durch Stauchen als Doppelbörde! in eine ringförmige Aussparung der Gewindehülse
hineingedrückt ist. Die Verwendung eines Doppelbördels zur Verbindung der Gewindehülse
mit der Muffe ermöglicht die Herstellung der Verbindung mit einfachen Werkzeugen
in» einem !einzigen Arbeitsgang. Dabei ist lediglich erforderlich, daß die mit einer-Aussparung
versehene Gewindehülse in ein sie umfassendes zweiteiliges Gesenk eingesetzt
wird, worauf das Ende des Rohres mittels eines Domes in die* Aussparung hineingedrückt
wird. Durch das Gesenk und den Dorn ist das Rohrende von allen Seiten abgestützt,
so daß- das Rohr unter dem Druck des Dornes lediglich nach der Aussparung
der GewindeKülse ausweichen kann. Durch Lösen der Gesenkhälften und Entfernen des
Dornes wird das mit der Gewindehülse fest verbundene Rohr freigegeben. Die Herstellung
einer solchen Verbindung mittels eines Defipelbördels
ist erheblich einfacher und billiger als etwa die Herstellung einer Ver-
bindung mit einem einfachen Bördel, da letzterer
zu seiner Herstellung zwei Arbeitsgänge benötigt, nämlich ein konisches Auf weiten ud
anschließend ein Umbördeln des Rohrend^-
Die leichte und schnelle Herstellbarkeit des
Erflndungsgegenstandes ist von wesentlicher, Bedeutung, weil dadurch die Verwendung
einer solchen Verbindung im laufenden Betriebe ermöglicht wird. Bei der Verbindung
ίο einer Gewindehülse mit dem Muffenrohr beispielsweise durch Schweißen wäre ein erheblich
größerer Zeitaufwand erforderlich, so daß es nicht möglich wäre, eine große Zahl
von Rohren in der Reihenfolge ihrer Herstellung mit der Gewindehülse zu versehen,
ohne daß eine Stockung des Betriebes erfolgt. Die Herstellung dieser Verbindung ist daher
in höchst wirtschaftlicher Weise möglich. Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäß, vorgeao
schlagenen Verbindung von Gewindehülse und Muffenrohr ist hervorzuheben, daß die Verbindung
eine gewisse Beweglichkeit besitzt, so daß Verklemmungen oder Schwierigkeiten beim Zusammenbau der Muffenrohrverbindung
vermieden werden.
Es ist bereits bekannt, Rohrmuffen mit einem Verstärkungsbund aus einem Rohrende
herzustellen, auf das ein den Verstärkungsbund bildendes Rohrstück aufgeschoben ist.
Das aufzumuffende Rohr wird dabei in ein Gesenk von der Form der herzustellenden
Muffe eingelegt. Das Gesenk besitzt eine oder mehrere quer zur Rohrachse verlaufende
fläche Rillen. Durch einen Dorn wird das Rohrende mit dem aufgesetzten Rohrstück
in das Gesenk hineingepreßt, so daß es Muffenform annimmt und die Rillen im Gesenk
ausfüllt; es erhält dadurch eine oder mehrere Ausbeulungen, durch die das Rohr mit dem
Verstärkungsburid fest verbunden wird. Bei der Herstellung dieser Rohrmuffen wird also
sowohl das Rohr als auch das mit ihm zu verbindende Rohrstück mit Rillen versehen. Dabei
ist somit nicht nur der Verwendungszweck ein anderer als bei dem Erfindungsgegenstande,
sondern auch die Form der Verbindung ist eine andere, als bei letzterem, bei dem lediglich der Werkstoff des Rohres in
eine ringförmige Aussparung einer Gewindehülse hineingedrückt wird; der das Rohr mit
der Gewindehülse verbindende Teil hat dabei außerdem nicht die Form einer Rille, sondern
die eines Doppelbördels.
Die Gewindehülse kann auf dem Rohr bzw. dem Doppelbördel, außerdem noch gegen Verdrehung
gesichert sein, beispielsweise durch eine Schweißheftung. Auf eine solche Sicherung
kann jedoch verzichtet werden, insbesondere, wenn man an der Gewindehülse Aussparungen vorsieht, in die man beim Ein-,schrauben
des Schraubringes einen Gegen- >'schlüssel einsetzt, der das Verdrehen der
'Hülse verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen: Abb. 1 die fertige Verbindung, Abb. 2 die Vorrichtung zur Herstellung des
Doppelbördels.
Das Einsteckrohr 1 ist an seinem Ende in dem Muffenrohr geführt. In der Muffe 2
ist die Dichtung 3 angeordnet, die über einen Druckring 4 durch den Schraubring 5 zusammengepreßt
ist. Der Schraubring 5 greift mit seinem Gewinde in eine Gewindehülse 6 ein. Die Gewindehülse 6 besitzt eine Aussparung 7,
in die ein Doppelbördel 8 des Muffenendes 2 eingreift. Aussparungen 9 und 10 dienen zum
Eingreifen der Schlüssel und Gegenschlüssel beim Zusammenschrauben der Verbindung.
Zur Vereinigung der Gewindehülse 6 mit dem Muffenende 2 wird die Gewindehülse 6,
die einen in sich geschlossenen Ring darstellt, in ein zweiteiliges Preßgesenk 11 eingelegt.
Ein Dorn 12, der mit seiner Fläche 13 dafür sorgt, daß ein Ausweichen der Rohrwand
nach dem Innern zu verhindert wird, drückt mit seinem Absatz 14 gegen das Ende
des Muffenendes 2 und drückt dabei einen Doppelbördel 8 in die Aussparung 7 der Gewindehülse
6. Hierauf werden die beiden Schalen des .Preßgesenkes 11 auseinandergenommen
und das Muffenende 2 mit der an ihm befestigten Gewindehülse 6 ausgefahren. Das Gewinde der Gewindehülse 6 kann sowohl
auf der Außenseite als auch auf der Innenseite der Hülse angebracht sein. Beim Einpassen des Doppelbördels in eine mit
Innengewinde versehene Hülse wird das Gewinde nicht verletzt, da der Werkstoff der
Hülse sich' in kaltem Zustande befindet und nur der zu verformende Muffenwerkstoff auf
erhöhte Temperatur gebracht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Muffenrohrverbindung mit Stopfbüchsendichtung, bei der die Packung durch einen Schraubring zusammengepreßt ist, der mit einer mit der Muffe vereinigten Gewindehülse im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende durch Stauchen als Doppelbördel in eine ringförmige Aussparung der Hülse hineingedrückt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED70636D DE642605C (de) | 1935-07-02 | 1935-07-02 | Muffenrohrverbindung mit Stopfbuchsendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED70636D DE642605C (de) | 1935-07-02 | 1935-07-02 | Muffenrohrverbindung mit Stopfbuchsendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642605C true DE642605C (de) | 1937-03-10 |
Family
ID=7060615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED70636D Expired DE642605C (de) | 1935-07-02 | 1935-07-02 | Muffenrohrverbindung mit Stopfbuchsendichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642605C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864491C (de) * | 1950-06-24 | 1953-01-26 | Rheinische Roehrenwerke A G | Schraubmuffenrohrverbindung, insbesondere fuer die Verbindung nahtloser Stahlrohre |
-
1935
- 1935-07-02 DE DED70636D patent/DE642605C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864491C (de) * | 1950-06-24 | 1953-01-26 | Rheinische Roehrenwerke A G | Schraubmuffenrohrverbindung, insbesondere fuer die Verbindung nahtloser Stahlrohre |
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