DE638848C

DE638848C - Kragenknopf aus einem gebogenen, federnden Metallstreifen

Info

Publication number: DE638848C
Application number: DEG90320D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-11-24

Description

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Zusatz

Die Erfindung betrifft einen Kragenknopf aus einem gebogenen, federnden Metallstreifen und stellt eine weitere Ausbildung des Kragenknopfes nach. Patent 638 457 dar. Gegenstand des Hauptpatents 638457 bildet ein Kragenknopf aus einem gebogenen, federnden Metallstreifen, "dessen Erfindung darin besteht, daß er zwei V-förmig auseinanderfedernde, den Schaft bildende Schenkel aufweist, die unterhalb des Scheitels zur Herstellung des Kopfes je eine Abkröpfung enthalten und die an ihren freien Enden zur Bildung des Fußteiles nach außen abgebogen sind. „ '

Gegenstand des Zusatzpatents bildet eine Verbesserung und Veneinfachung des Kragenknopfes nach dem Hauptpatent. Diese bestehen einmal darin, daß nur der eine der beiden den Schaft bildenden Schenkel eine Abkröpfung aufweist, während der andere Schenkel glatt bis zum Fußteil verläuft. Weiter darin, daß der glatt verlaufende Schenkel sich in senkrechter Richtung zur Ebene des Fußteiles erstreckt und der Knopfkopfteil des glatten Schenkels breiter ist als derjenige des abgekröpften Schenkels.

Dadurch wird das Einführen des Kragenknopfes in das Knopfloch erleichtert, da der breiter gehaltene Knopfkopfteil des glatten Schenkels die Führung übernimmt. Das Knopfloch wird hierbei etwas geweitet und dadurch, der Durchtritt des Knopfkopfteiles des abgekröpften Schenkels begünstigt.

Der Übergang des breiter gehaltenen Knopfkopfteiles des glatten Schenkels in den übrigen Teil ist hierbei dem Übergang des Knopfkopfteiles des abgekröpften Schenkels in dessen Schaft derart angepaßt, daß beide zusammen eine gute Anpassung an die Form der Kragen- und Hemdlöcher herbeiführen und den Knopf ohne Möglichkeit der Drehung in stets gleicher Lage halten, so daß kein Zerstören oder Aufreißen der Kragenlöcher mehr zu befürchten ist.

In der Zeichnung ist der Kragenknopf in Abb. ι in Vorderansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht und in Abb. 3 in Draufsicht veranschaulicht.

Abb. 4 zeigt eine schaubildliche Darstellung iom Kragenknopf.

Hierbei ist mit α der Scheitel und mit b der Kopf bezeichnet. Von den beiden den Schaft bildenden Schenkeln weist der eine Schenkel d eine Abkröpfung c auf, während der andere Schenkelfi?' glatt bis zum Fußteile verläuft. Der glatt verlaufende Schenkel d! erstreckt sich zweckmäßig in senkrechter Richtung zum Fußteile, und sein Knopfkopfteil ist hierbei breiter als derjenige des abgekröpften Schenkels d.

Beide Schenkel können auch gegenüber einer durch den Kopf gehenden Teillinie gleiche und ungleiche Winkel mit dieser bilden.

Die gezeichnete Darstellung läßt nur die Grundform des Kragenknopfes erkennen, dessen Randteile entsprechend abgerundet und bei dem die übrigen Teile so gestaltet werden können, daß bei größter Stabilität nur der geringste Materialaufwand notwendig ist.

Claims

Patentansprüche:

ι.. Kragenknopf aus einem gebogenen, federnden Metallstreifen nach Patent 638 457, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden den Schaft bildenden Schenkel (d) eine Abkröpfung (c) aufweist, während der andere Schenkel (d') glatt bis zum Fußteil (e) verläuft.
2. Kragenknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der glatt verlaufende Schenkel (d') sich in senkrechter Richtung zur Ebene des Fußteiles (e) erstreckt.
3. Kragenknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß/ der Knopfkopfteil des glatten Schenkels (d') breiter ist als derjenige des abgekröpften Schenkels (d).

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen