DE638330C - Einrichtung zum gleichzeitigen, selbsttaetigen Parallelladen mehrerer Sammlerbatterien - Google Patents

Einrichtung zum gleichzeitigen, selbsttaetigen Parallelladen mehrerer Sammlerbatterien

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DE638330C
DE638330C DEA74991D DEA0074991D DE638330C DE 638330 C DE638330 C DE 638330C DE A74991 D DEA74991 D DE A74991D DE A0074991 D DEA0074991 D DE A0074991D DE 638330 C DE638330 C DE 638330C
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battery
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DEA74991D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

Die gebräuchliche Einrichtung zum Parallelladen mehrerer Sammlerbatterien besteht darin, daß jede einzelne Batterie über einen Ladewiderstand (Reihenwiderstand) an die gemeinsamen Ladesammeischienen angeschlossen wird. Die Ladesammeischienen stehen unter annähernd konstanter Spannung, die bei der Ladung von Bleibatterien etwa 2,9 V je Zelle betragen muß. An den Batterien tritt durch die Wirkung ihres mit fortschreitender Ladung zunehmenden inneren Widerstandes bei entsprechend abnehmendem Strom eine allmählich ansteigende Ladespannung auf. Der einer Bleibatterie vorgeschaltete Ladewiderstand muß dabei so bemessen sein, daß beim anfänglichen normalen Ladestrom ein Spannungsabfall von etwa 0,8 V je Zelle im Widerstand entsteht, so daß die Batterie eine anfängliche Ladespannung von etwa 2,1 V je Zelle erhält. Bei vollgeladener Batterie beträgt die Ladespannung einer Bleibatterie etwa 2,6 V je Zelle, vorausgesetzt, daß der Ladestrom auf ungefähr 60 o/g des anfänglichen Wertes zurückgegangen ist. Zu beachten ist jedoch, daß erst während der letzten halben Stunde des Ladevorganges die Spannung von etwa 2,4 auf 2,6 V je Zelle ansteigt. Die mittlere Ladespannung beträgt somit etwa 2,25 V je Zelle.
Daraus errechnet sich der Verlust im Reihenwiderstand in Prozenten der Ladeleistung zu
2,9—2,25
2,25
29%·
Dieser Verlust ist nicht nur an und für sich unerwünscht; er macht auch zufolge großer Wärmeentwicklung in den einzelnen Widerständen die Ladung größerer Batterien nach dieser Methode unmöglich.
Dieser Nachteil der gebräitchlichen Parallelladeeinrichtung wird nun bei der Einrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die gemeinsame Ladestromquelle zwar unter dem Einfluß der Ladeströme und -Spannungen sämtlicher angeschlossener Batterien steht, daß aber jeweils nur diejenige Batterie über den Regler auf die Ladestromquelle tatsächlich einwirkt, welche einen den höchstens zugelassenen Ladestrom überschreitenden Strom aufnimmt, wodurch auch alle übrigen Batterien vor Aufnahme eines zu hohen Stromes geschützt werden.
Statt jeder Batterie einen solchen Regler zuzuordnen, können die zu ladenden Barterien mit einem einzigen Regler ausgerüstet sein. Dieser muß dann von Hand oder durch einen selbsttätigen Wähler mit der am stärksten entladenen Batterie verbunden werden. Indem er dann die gemeinsame Ladespannung so regelt, daß in der am stärksten entladenen Batterie der Strom den zulässigen Wert nicht überschreitet, bleiben auch bei den andern Batterien die Ströme ohne weiteres innerhalb der gesetzten Grenzen, und zwar besteht dieses Verhältnis unter den Batterien während des ganzen Ladevorganges, falls nicht neue noch stärker entladene Batterien zugeschaltet werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt als Ausführungs-
638380
beispiel eine Ladeeinrichtung nach der Erfindung mit drei Ladestellen I, II und III. Die Ladesammeischienen ι und 2 werden von einem Gleichstromnebenschlußgeneratoi^ gespeist. Die Spannung dieses Generator;?' wird beispielsweise auf die höchsünöglidßS;' Ladespannung eingestellt. Die einzelnen Lade-V stellen werden je woa einem strom- und spannungsabhängigen Regler S überwacht. Die Regelstromkreise dieser Apparate sind in Reihe geschaltet und liegen im Stromkreis der Nebenschlußerregerwicklung 4 des Generators 3. Jeder Regler 5 bleibt so lange in seiner Endstellung, als der Ladestrom, den er überwacht, den zulässigen Wert nicht erreicht. Sobald aber bei einer Batterie, d. h. der am stärksten entladenen Batterie, der zulässige Ladestrom überschritten wird, regelt der zugehörige Regler 5 ohne Mitwirkung der übrigen Regler die Spannung des Generators 3 so weit herunter, daß in dieser Batterie nur noch der zulässige Ladestrom fließt. Da dabei alle anderen Batterien infolge ihres größeren inneren Widerstandes einen Ladestrom aufnehmen, der kleiner ist als der zulässige Höchstwert, können deren Regler nicht in Tätigkeit treten.
In Fig. 2 ist eine Einrichtung mit gemeinsamem Regler 5 dargestellt, dessen Stromspule mittels Paketschalters 6 auf die am stärksten entladene Batterie umgeschaltet werden kann. Die drei Stellungen I, II und III dieses Schalters entsprechen den Batterien I, II und III, während in der. Stellung ο der Regler außer Betrieb gesetzt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Einrichtung zum gleichzeitigen, selbsttätigen Parallelladen mehrerer Sammler-,i;,7,; batterien, bei welchen die Ladestromstärke !*vin den einzelnen Batterien durch selbst- ^i" tätige, strom- und spannungsabhängige .-· Regler überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ladestromquelle zwar unter dem Einfluß der Ladeströme und -spannungen sämtlicher an- +5 geschlossener Batterien steht, daß aber jeweils nur diejenige Batterie über den Regler auf die Ladestromquelle tatsächlich einwirkt, welche einen den höchstens zugelassenen Ladestrom überschreitenden Strom aufnimmt, wodurch auch alle übrigen Batterien vor Aufnahme eines zu hohen Stromes geschützt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Batterie ein strom- und spannungsabhängiger Regler zugeordnet ist, deren Regelwiderstände im Erreger Stromkreis des* Ladegenerators in Reihe liegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den zu ladenden Batterien nur insgesamt ein einziger Regler zugeordnet ist, der jeweils mit der am stärksten entladenen Batterie verbunden wird. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am stärksten entladene Batterie durch eine selbsttätige Vorrichtung mit dem gemeinsamen Regler verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74991D 1935-01-09 1935-01-09 Einrichtung zum gleichzeitigen, selbsttaetigen Parallelladen mehrerer Sammlerbatterien Expired DE638330C (de)

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