DE637731C - Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen sekundaeren und tertiaeren Aminen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen sekundaeren und tertiaeren AminenInfo
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- DE637731C DE637731C DEI48167D DEI0048167D DE637731C DE 637731 C DE637731 C DE 637731C DE I48167 D DEI48167 D DE I48167D DE I0048167 D DEI0048167 D DE I0048167D DE 637731 C DE637731 C DE 637731C
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Description
DEUTSCHES1 REICH
AUSGEGEBEN AM
3. NOVEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVI 637731 KLASSE 12 q GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1933 ab
Es wurde gefunden, daß man in sehr vorteilhafter Weise höher molekül are sekundäre
und tertiäre Amine herstellen kann, wenn man aliphatische oder cycloaliphatische Alkohole
S mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen im Molekül bei erhöhter Temperatur und Drucken
von mindestens 50 at in Gegenwart von wasserabspaltenden Katalysatoren mit aliphatischen
primären und/oder sekundären Aminen, deren Alkylreste höchstens 5 Kohlenstoffatome
aufweisen, umsetzt. Für das Verfahren geeignete höhermolekulare aliphatische oder
cycloaliphatische Alkohole sind beispielsweise Oktyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Cetyl-, Oktodecyl-,
Oleinalkohol, Montanol, Naphthenalkohole,
ferner Gemische dieser Alkohole, wie sie beispielsweise durch katalytische Reduktion
von ölen, Fetten oder Wachsen, z. B. Kokosfett, Palmkernöl, Sojaöl usw., erhältlich sind.
ao Ferner eignen sich die bei der Oxydation von höhermolekularen nicht aromatischen Kohlenwasserstoffen,
z. B. Paraffin, Mineralölfraktionen oder Hydrierungsprodukten von Kohle,
Teeren u. dgl. erhältlichen Alkohole sowie solche, die durch Reduktion der bei der Oxydation
von Paraffin usw. gewonnenen Fettsäuren erhalten werden.
Als Amine kommen in Betracht: Methyl-, Äthyl·, Propyl-, Isopropyl-, Amyl-, Methyl-
butyl-, Diäthylamin u. dgl. Auch Mischungen der vorgenannten Amine, z. B. solche aus
Monomethyl- und Monoäthylamin oder Monomethyl- und Dimethylamin oder ausDimethyl-
und Diäthylamin, können Verwendung finden.
Geringe Mengen von Ammoniak oder niedrigmolekularen tertiären Aminen üben
keinen nachteiligen Einfluß auf den Verlauf der Reaktion aus. Es ist daher möglich, für
die Herstellung der höhermolekularen Amine die bei der Umsetzung von Ammoniak mit
niedrigmolekularen Alkoholen oder Äthern erhältlichen leicht zugänglichen- Rohbasengemische
zu verwenden. Nur ist dafür Sorge zu tragen, daß die für die Reaktion verbrauchten
Mengen an niedrigmolekularen primären und sekundären Aminen fortlauferfd
ergänzt werden, damit die Konzentration au Ammoniak bzw. tertiären Aminen in dem Gemisch
nicht zu groß wird. Für den glatten Verlauf der Reaktion ist es besonders vorteilhaft,
die Amine gegenüber dem hochmolekularen Alkohol in erheblichem Überschuß anzuwenden;
die hierbei nicht umgesetzten Amine können von neuem für die Umsetzung mit den höhermolekularen Alkoholen Verwendung
finden.
Für das vorliegende Verfahren kommen als wasserabspaltende Katalysatoren beispielsweise
Aluminiumox3'd, Thoriumoxyd, Kieselsäuregel u. dgl. in Betracht. Ein Nachlassen
der Wirksamkeit dieser Katalysatoren tritt im allgemeinen selbst nach monatelangem Gebrauch
nicht ein. Die für das vorliegende Verfahren günstigen Temperaturen liegen im allgemeinen zwischen 300 bis 400 °, insbesondere
zwischen 350 bis 3600, jedoch können je nach der Art der angewandten Ausgangsstoffe
auch Temperaturen oberhalb oder unter-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Karl Smeykal in Leuna, Kr. Merseburg.
halb der genannten Grenzen zur Anwendung kommen. Zweckmäßig arbeitet man bei
Drucken zwischen 150 bis-2ooat.
Man erhält auf die beschriebene Weise in sehr guter Ausbeute sekundäre und tertiäre
Amine bzw. Gemische dieser von nachstehender Konstitution:
R1-N-R4
H
bzw.
R2
wobei Rt einen aliphatischen oder cycloaliphati
sehen Rest mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen, R2 einen beliebigen Alkylrest mit
höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellt. Die gewonnenen höhermolekularen Amine können
als solche oder in Form ihrer Salze als Textilhilfsmittel u.dgl. sehr vorteilhaft Verwendung
finden.
Es ist bekannt, niedrigmolekulare Alkohole unter gewöhnlichem Druck und in Gegenwart
von Katalysatoren mit Ammoniak umzusetzen. Höhermolekulare Alkohole lassen sich auf
diese Weise infolge von Nebenreaktionen nur mit sehr geringer Ausbeute in die entsprechenden
Amine überführen. Man hat auch schon vorgeschlagen, aliphatische Alkohole mit mehr
als 4Kohlenstoffatomen im Molekül, z.B. Amylalkohol, Isohexylalkohol oder -heptylalkohol,
unter Druck in Gegenwart von Katalysatoren mit Ammoniak umzusetzen. Das Verfahren bietet jedoch sehr erhebliche
Schwierigkeiten, wenn aliphatische Alkohole mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen als Ausgangsstoffe
zur Anwendung kommen. Die Ausbeute an Aminen geht dann rasch zurück und wird bei längerer Betriebsdauer völlig
ungenügend. Man hat ferner schon niedrigmolekulare aliphatische Alkohole mit niedrig-
molekularen primären oder sekundären Aminen in Gegenwart wasserabspaltender Katalysatoren
umgesetzt. Aus allen diesen Tatsachen läßt sich indessen nicht erkennen, daß sich
.- aliphatische Alkohole mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen
im Molekül, die an sich sehr reaktionsträge sind, mit niedrigmolekularen primären und sekundären Aminen unter bestimmten
Bedingungen sehr glatt umsetzen lassen.
ι Raumteil n-Dodecylalkohol wird mit
8 Raumteilen flüssigem wasserfreiem Dimethylamin vermischt und die Mischung in
ein Hochdruckrohr eingepreßt, in welchem sie nach Verdampfung bei 3600 und 190 at
Druck über einen Katalysator aus Tonerdegelstücken geführt wird. Die Menge der Mischung
(gemessen in flüssigem Zustand), die stündlich über den Katalysator geführt wird,
beträgt etwa das 2,2fache des Katalysatorvolumens. Nach dem Abkühlen des Reaktionsproduktes wird der Druck bis auf etwa 5 at
vermindert und sodann unter gleichbleibendem Druck das überschüssige Dimethylamin
durch Destillation abgetrennt. Der Rückstand wird im Vakuum der fraktionierten Destillation
unterworfen, wobei nach dem Überdestillieren des bei der Reaktion gebildeten Wassers das Dimethyldodecylamin in einer
Ausbeute von 90 % übergeht.
Die beschriebene Reaktion verläuft sehr glatt und gleichmäßig, und die Wirkung des
Katalysators ist selbst nach I4tägiger Betriebsdauer ebenso stark wie zu Beginn des
Verfahrens. Der Stickstoffgehalt des zu Beginn erhaltenen Dimethyldodecylamins und
ebenso des· nach I4tägiger Betriebszeit erhaltenen Produktes beträgt 5,9 % N = 90 %
Umsatz.
Zum Vergleich wurde folgender Versuch ausgeführt:
Dodecylalkohol wurde mit dem fünffachen Volumen an flüssigem Ammoniak vermischt
und dieses Gemisch bei 3800 und unter 200 at Druck kontinuierlich über einen Tonerdegelkatalysator
geleitet. Die Reaktionsprodukte wurden kondensiert und auf gewöhnlichen Druck entspannt, worauf die erhaltenen Amine
durch Destillation im Vakuum gereinigt wurden. Der Grad der Umsetzung zwischen Dodecylalkohol
und Ammoniak wurde durch Bestimmung des im Reaktionsprodukt gebundenen
Stickstoffs laufend geprüft; dabei ergab sich folgendes:
Stickstoffgehalt des Reaktionsproduktes .. - (der Formel Ci3H25-NH2 entspricht ein Stickstoffgehalt von 7,56%)
55 nach 24 Stunden wurde ein Reaktionsprodukt erhalten mit 6,8 °/0 Stickstoff = 89,9 % Umsatz,
- 48. -·-.- - - - 6,7%
60 - 7 Tagen - - - - - 5,3%
Aus diesen Angaben geht hervor, daß nur in den ersten 24 Stunden eine sehr gute Ausbeute
an Aminen erzielt wird. Innerhalb kurzer Zeit sinkt die Wirksamkeit des Katalysators
und damit der Umsatz ganz bedeutend; dieser beträgt nach 8 Tagen nur noch etwa 67 o/o.
Der wesentlich glattere Verlauf der Reaktion zwischen Dodecylalkohol' und Dimethylamin
im Vergleich zu der zwischen Dodecylalkohol und Ammoniak geht auch aus dem Aussehen der in beiden Fällen benutzten
Kontaktmassen hervor. Bei der Umsetzung von Dodecylalkohol mit Dimethylamin behält
die Katalysatormasse ihre ursprüngliche grauweiße Farbe praktisch bei, während bei der
Umsetzung von Dodecylalkohol mit Ammoniak die Katalysatormasse viel dunkler als am Anfang gefärbt ist.
ao Beispiel 2
Ein Gemisch von Alkoholen, das durch katalytische Reduktion von Kokosfett mit
Wasserstoff erhalten wurde und größtenteils aus Dodecylalkohol und Myristylalkohol besteht,
wird bei 50° mit der achtfachen Menge flüssigen Monomenthylamins vermischt, worauf
die Mischung bei 3600 und 80 at Druck über einen Katalysator, der aus mit Kaolin
verfestigten Tonerdehydratstücken besteht, geleitet wird. Die Menge der Mischung aus
Alkoholen und Methylamin, die in der Stunde über den Katalysator geführt wird, beträgt
(in flüssigem Zustand gemessen) etwa das 2,2fache des Katalysatorvolumens.
Nach dem Abkühlen der erhaltenen Reaktionsprodukte wird der Druck zunächst bis
auf etwa 5 at vermindert und sodann unter gleichbleibendem Druck das überschüssige
Methylamin abdestilliert; letzteres kann von neuem verwendet werden. Der erhaltene
Rückstand wird im Vakuum destilliert, wobei nach einem wässerigen Vorlauf ein Gemisch
aus Methyldodecylamin und wenig Dimethyldodecylamin in einer Ausbeute von 90 % der
Theorie erhalten wird.
Es tritt praktisch kein Nachlassen der Katalysatorwirkung ein. Die erhaltenen Amine enthalten
nach 24 Stunden Betriebsdauer 5,3 % N
- 9<J - - 5,3% N
- - 10 Tagen - 5,2 % N
- - 10 Tagen - 5,2 % N
- 20 - - 5,2% N.
Zum Vergleich wurde ein Kokosfett-Alkohol-Gemisch mit Ammoniak unter den gleichen
Bedingungen, wie in Beispiel 1 beschrieben ist, umgesetzt. Die erhaltenen Reaktionsprodukte
enthielten
nach 24 Stunden Betriebsdauer 5,8 %
3 Tagen - 4,9%
3 Tagen - 4,9%
- 12 - - 3,8%
Auch aus diesen Bestimmungen ist zu ersehen, daß der Umsatz zwischen Kokosfettalkoholen
und Ammoniak innerhalb verhältnismäßig kurzer'Zeit stark nachläßt. Die bei
der Umsetzung mit Ammoniak verwendete Katalysatormasse war nach dem Gebrauch schwarz gefärbt, die zur Umsetzung mit
Monomethylamin verwendete nur leicht grau.
Ein Gemisch von Kokosfettalkoholen, wie es in Beispiel 2 Verwendung findet, wird mit
der neunfachen Menge eines flüssigen Rohbasengemisches, das durch Umsetzung von
Methylalkohol mit Ammoniak erhältlich ist und das aus 10 % Ammoniak, 60 % Monomethylamin,
28 °/0 Dimethylamin und 2 % Trimethylamin
besteht, vermischt und bei 350° und 150 at Druck über einen Katalysator, der
aus Tonerdegelstücken besteht, geleitet. Die Menge des Gemisches aus Alkoholen und Methylaminbasen,
die in der Stunde über den Katalysator geführt wird, beträgt etwa das 2,5fache des Katalysatorvolumens. Die Reaktionsprodukte
werden kondensiert und nach Verminderung des Druckes auf etwa 10 at die
Methylaminbasen abdestilliert. Der Rückstand wird durch Destillation im Vakuum aufgearbeitet. Man erhält in einer Ausbeute
von 90 bis 92 % ein Produkt, das aus einem
Gemisch von methyliertenDodecyl- undTetradecvlaminen besteht.
Oleinalkohol wird mit der achtfachen Menge an flüssigem Dimethylamin vermischt und das
Gemisch bei 3600 und 20 at Druck über einen Katalysator aus Tonerdegelstücken, die mit
Zinkphosphat verfestigt wurden, geleitet. Die 10c Menge des Alkohol-Amin-Gemisches in flüssigem
Zustand, die stündlich über den Katalysator geführt wird, beträgt das etwa 2,2fache
des Katalysatorvolumens. Nach Abkühlung des Reaktionsproduktes wird der Druck auf ioj
etwa S at vermindert und das Dimethylamin unter Druck kontinuierlich abdestilliert. Der
Überdruck wird sodann aufgehoben und das Reaktionsprodukt im Vakuum destilliert. Man
erhält in einer Ausbeute von 90% Dimethyl- 1« oleinamin.
Ein Gemisch aus 1 Teil n-Dodecylalkohol
und 10 Teilen Monoisobutylamin wird konti- ii{
nuierlich bei 3700 und 200 at Druck durch ein Hochdruckrohr geführt, das mit einem Katalysator
aus Tonerdegelstücken gefüllt ist. Die Menge des Alkohol-Amin-Gemisches (in flüssigem
Zustand gemessen), die stündlich über 12'
den Katalysator geführt wird, beträgt das 2,8fache des Katalysatorvolumens. Nach Ab-
kühlung des Reaktionsproduktes wird der Überdruck' aufgehoben und zunächst das überschüssige
Isobutylaniin durch fraktionierte Destillation aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
Der Destillationsrückstand wird im Vakuum der fraktionierten Destillation unterworfen.
Man erhält ein Gemisch aus Monomit wenig Diisobutyldodecylamin in einer
Ausbeute von etwa 85 bis 90 °/o der Theorie.
Ein Gemisch aus- 1 Teil n-Dodecylalkohol
und 10 Teilen Diäthylamin wird kontinuierlich in ein Hochdruckrohr eingepreßt und bei
»5 3700 und unter 200 at Druck über einen
Katalysator aus Tonerdegelstücken geleitet. Die Menge des Alkohol-Amin-Gemisches (in
flüssigem Zustand gemessen), die in der Stunde über den Katalysator geführt wird,
beträgt das 2,7Sfache des Katalysator volumens.
Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und der Überdruck aufgehoben. Hierauf wird das überschüssige Diäthylamin durch fraktionierte
Destillation bei gewöhnlichem Druck aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Der verbleibende
Rückstand wird im Vakuum fraktioniert, wobei zunächst das Reaktionswasser und sodann in guter Ausbeute das Diäthyldodecylamin
überdestilliert.
n-Oktodecylalkohol wird mit der achtfachen
Menge flüssigen wasserfreien Monomethylamins vermischt und bei 350° und 2oo.at
Druck über einen Katalysator, der aus Tonerdegel besteht, geleitet. Die Menge der
Mischung, die in der Stunde über den Katalysator geführt wird, beträgt etwa das 2,2fache des Katalysatorvolumens. Die Aufarbeitung
des Reaktionsproduktes wird ähnlich, wie in Beispiel angegeben ist, vorgenommen.
Man erhält in 9O°/0iger Ausbeute
ein Gemisch aus Methyloktodecylamin in überwiegender Menge neben etwas Dimethyloktodecvlamin.
• - ·- ■ -Beispiel 8
n-Oktodecylalkohol wird mit der achtfachen Menge flüssigen wasserfreien Dimethylamins
vermischt und bei 350° und 200 at Druck über einen Katalysator, der aus Tonerdegel
besteht, geleitet. Die Menge der Mischung, die in der Stunde über den Katalysator geführt
wird, beträgt etwa das 2,2fache des Katalysatorvolumens. Die Aufarbeitung des
Reaktionsproduktes wird ähnlich, wie in Beispiel 4 angegeben ist, vorgenommen. Man
erhält in 9O°/0iger. Ausbeute Dimethyloktodecylamin.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise erhält man gleich von Anfang an ein Reaktionsprodukt
mit einem Gehalt von 4,3 % Stickstoff. Nach I2tägiger Betriebsdauer zeigte das erhaltene Produkt den gleichen Stickstoffgehalt.
Die Ausbeute an Aminen beträgt etAva
90%· ' 6s
Zum Vergleich wurde Oktodecylalkohol unter den gleichen Bedingungen, wie in den Beispielen
ι und 2 beschrieben ist, mit Ammoniak in Reaktion gebracht. Das zu Beginn
erhaltene Reaktionsprodukt enthält nur 2,5 % Stickstoff, während! die Theorie etwa 5,4%
erfordert. Das Reaktionsprodukt enthält also nur zu etwa 46 % primäres Amin.
Die Katalysatormassen zeigten nach dem Gebrauch ähnliche Unterschiede wie die in
den Beispielen 1 und 2 beschriebenen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von höhermolekularen sekundären und tertiären Aminen, dadurch gekennzeichnet, daß man aliphatische oder cycloaliphatische Alkohole mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen im Molekül bei erhöhter Temperatur und bei einem Druck von mindestens 50 at in Gegenwart von wasserabspaltenden Katalysatoren mit aliphatischen primären und/oder sekundären Aminen, deren Alkylreste höchstens 5 Kohienstoffatome aufweisen,' umsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48167D DE637731C (de) | 1933-10-22 | 1933-10-22 | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen sekundaeren und tertiaeren Aminen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48167D DE637731C (de) | 1933-10-22 | 1933-10-22 | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen sekundaeren und tertiaeren Aminen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637731C true DE637731C (de) | 1936-11-03 |
Family
ID=7192184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI48167D Expired DE637731C (de) | 1933-10-22 | 1933-10-22 | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen sekundaeren und tertiaeren Aminen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637731C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009590A1 (de) * | 1978-09-01 | 1980-04-16 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Aminen |
-
1933
- 1933-10-22 DE DEI48167D patent/DE637731C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009590A1 (de) * | 1978-09-01 | 1980-04-16 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Aminen |
US4234727A (en) * | 1978-09-01 | 1980-11-18 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of amines |
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