DE636071C - Verfahren zur Herstellung von Rohren u. dgl. fuer Waermeaustauschvorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohren u. dgl. fuer Waermeaustauschvorrichtungen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/18Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by applying coatings, e.g. radiation-absorbing, radiation-reflecting; by surface treatment, e.g. polishing
    • F28F13/185Heat-exchange surfaces provided with microstructures or with porous coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rohren zu Wärmeaustauschzwecken, das der Erreichung größerer Oberfläche, besonders größerer Innenoberfläche, dient. Der Wärmeaustausch ist bekanntlich proportional dem Temperaturgefälle der Wärmeausgleichsmedien, ihren Strömungsgeschwindigkeiten sowie der Größe der Berührungsfläche bzw. der Übe.rtragungsfLäche. Am gebräuchlichsten zur Erhöhung des Wärmeüberganges sind die künstliche Vergrößerung der Oberfläche und die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeiten. Die Vergrößerung der Oberfläche bei Rohren wurde aber bisher vielfach nur an der äußeren Oberfläche der Rohre, vorgenommen (Rippenrohre, Röhren mit Flossen, Lamellen usw.). Man !hat auch innere Drallierungen vorgenommen, aber die dabei erzielbare Oberflächenvergrößerung ist begrenzt. Ferner ist es bereits bekanntgeworden, die Rohroberfläche durch Bearbeitimg mit dem Sandstrahlgebläse aufzurauhen und auf diese Weise die Wärmeaustauschfläche zu vergrößern. Bei Rohren mit kleinem Durchmesser oder von großer Länge ist aber die Bearbeitung des Rohrinneren mit dem Sandstrahlgebläse schwierig. Erfindungsgemäß wird die Oberflächenvergrößerung durch. Ätzen erzielt. Dabei läßt sich eine verhältnismäßig starke Oberflächenvergrößerung im Innern erreichen. Die Anätzungsdauer und damit die Tiefe der Anätzungslöcher werden nach Erfahrungswerten bestimmt. Es wird entweder der ganze zu behandelnde' Körper in ein Ätzbad getaucht, so daß also ein beiderseitiges, gleichzeitiges Anätzen an der Außen- und Innenseite stattfindet, oder es. wird nur im Innern des Rohres bzw. an der zu behandelnden Fläche vermittels Aufstreichvorrichtung die Ätzlösung aufgebracht, ein Vorgang, der sich beispielsweise mit dem letzten Zug beim Ziehen von Rohren vereinigen läßt. Die günstigste Anätzungstiefe kann mit großer Genauigkeit und Sicherheit in jedem Falle erreicht werden.
Abb. ι zeigt als Ausführungsbeispiel ein Rohr mit Anätzungsflächen. Das Rohr ist perspektivisch dargestellt.
" Abb. 2 ist ein stark vergrößertes Bild eines erhabenen oder vertieften mechanisch erzielten Prismas, welches angeätzt wurde.
In Abb. ι ist ä ein Ausschnitt einer Anätzungsfläche bei nur Innenbehandlung, b ein Ausschnitt bei gleichzeitiger Außenbehandlung, wie 'sie beim Eintauchen in" die Ätzlösung entsteht, c stellt eine angeätzte Fläche dar, die auf eine beliebig vorprofilierte Rohrwandung aufgebracht wurde. Das Rohr oder der sonst zu behandelnde Gegenstand kann ganz in das Bad eingetaucht werden und dort eine dem erforderlichen Bearbeitungsziel angemessene Zeit verbringen, oder, man bestreicht die zu behandelnde Fläche mehr oder weniger mit der Ätzmasse.
Die Abb. 2 zeigt einen Teil der Fläche c in starker Vergrößerung.
Im einzelnen ist 1, 2, 3 und 4 je eine mechanisch erzielte Erhöhungs- oder Ver-,tiefungsfläche, die alle zusammen ein erhabenes oder vertieftes Prisma bilden. An diesem Beispiel ist erkennbar, daß auch vorprofilierte Flächen genau wie glatte Rohrwandungen der Anätzung" und damit noch einer zusätzlichen Oberflächenvergrößerung zugänglich sind. Hierbei kommt auch zum Ausdruck, daß die Vertiefungstrichter, die auf den Flächen 1 und 2 sichtbar gemacht sind, natürlich nicht gleich groß ausfallen, daß aber der Durchschnitt aller Anätzungsvertiefungen einen Mittelwert aufweist, welcher für jedes anzuätzende Metall eine verschieden lange Behandlungsdauer erforderlich macht und eine verschiedene Stärke der Ätzung voraussetzt. Der Mittelwert gibt die Möglichkeit der Genauigkeit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rohren u. dgl. für Wärmeaustauschvorrichtungen, bei dem die Oberfläche der Rohre durch Aufrauhen vergrößert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenvergrößerung durch Ätzen erzeugt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919188A1 (de) * 1979-05-12 1980-11-13 Sueddeutsche Kuehler Behr Verfahren zur herstellung einer oberflaeche einer metallischen wand fuer die uebertragung von waerme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919188A1 (de) * 1979-05-12 1980-11-13 Sueddeutsche Kuehler Behr Verfahren zur herstellung einer oberflaeche einer metallischen wand fuer die uebertragung von waerme
JPS55152181A (en) * 1979-05-12 1980-11-27 Sueddeutsche Kuehler Behr Production of surface of heat conducting metal wall

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