DE633702C - Wellenlager - Google Patents

Wellenlager

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DE633702C
DE633702C DEB166741D DEB0166741D DE633702C DE 633702 C DE633702 C DE 633702C DE B166741 D DEB166741 D DE B166741D DE B0166741 D DEB0166741 D DE B0166741D DE 633702 C DE633702 C DE 633702C
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DE
Germany
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bearing
shaft
bearing housing
housing
bush
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Expired
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DEB166741D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/08Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Bei Lagerrahmen für umlaufende Maschinen hat man zum Ausgleich von Ungenauigkeiten in der Herstellung der Lagerbohrungen bereits Lager verwendet, welche eine Winkelverstellung der Lagerachse zur Lagerbohrung gestatten. Solche Lager sind dadurch imstande, Mängel auszugleichen, die darin liegen, daß die Achsen zweier für die Lagerung einer Welle bestimmten Bohrungen unter einem geringen Winkel zueinander stehen.
Bei Kleinmotoren hat man diese Winkelverstellbarkeit der Lagerachse durch ballige Lagerung der Lagerbüchse im Lagergehäuse erreicht.
Ein ebenso häufiger, mit den bekannten Mitteln aber nicht behebbarer Mangel ist derjenige, daß zwei Bohrungen für die Lager einer Welle zwar keinen Winkel zueinander bilden, aber dennoch nicht miteinander fluchten, indem die eine Bohrung zur ande-. ren mit parallel versetzter Mittelachse verläuft. Es sind zwar bei der Herstellung von Uhren Lagerpfannen vorgeschlagen worden, welche bei auftretenden Stößen (z. B. bei Taschenuhren) für einen Augenblick entgegen einer Federkraft radial zur Wellenachse ausweichen können, um ein Verbiegen der meist nur mit der Spitze eines Kegels in der Pfanne geführten sehr feinen Welle zu vermeiden. Unmittelbar nach dem Ausweichen schnappen die Pfannen jedoch wieder in ihre alte Lage zurück.
Das Ziel der Erfindung ist aber, bei Kleinmotoren mit im Verhältnis zu den Uhrwerkswellen ganz beträchtlich größeren Lagerab- ständen und -längen die schädlichen Wirkungen beider oben geschilderten Arten des Nichtfluchtens der Lagerbohrungen auf einmal zu beseitigen. Gemäß der Erfindung wird deshalb das Lager, bei dem eine im Lagergehäuse undrehbar gehaltene Lagerbuchse durch ein im wesentlichen in Achsrichtung wirkendes Kraftspeichermittel mit ihrer ballig ausgebildeten Stirnfläche gegen eine ebenso ausgebildete Innenfläche des Gehäuses angedrückt wird, so ausgebildet, daß durch radiales Spiel die Lagerbüchse außer geneigt zur Lagerbohrungsachse auch parallel dazu verschoben gehalten werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. r ein als Schraube ausgebildetes Lagergehäuse.
Abb. 2 stellt eine Ausführung dar, bei der das Lagergehäuse die Form einer Stiftschraube hat.
Abb. 3 schließlich zeigt vergrößert die Einstellung des· Lagers bei nichtfluchtenden Lagerbohrungen mit zueinander parallelen Achsen.
Mit ι ist in allen Abbildungen das Lagergehäuse bezeichnet. In dessen Hohlraum ist eine Schraubenfeder 2, eine Lagerbuchse 3
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und im Falle der Abb. ι auch noch eine Druckplatte 4 untergebracht. Das der nicht, gezeichneten Welle zugekehrte Stirnende 3« der Buchse 3 ist ballig ausgebildet und wirct, durch die Feder 2 gegen eine ebenfalls ballig geformte Fläche auf der Innenseite eines Bundes 1« gedrückt, der am Lagergehäuse 1 vorgesehen und gegen die Mittelachse des Lagers eingezogen ist. Auch das der Feder 2
ίο zugewandte Stirnende 3^ der Buchse ist ballig ausgebildet, wenn die Feder 2 unmittelbar daran anliegt (Abb. 2); wenn die Druckplatte 4 zwischen Feder 2 und Buchse 3· eingeschaltet ist (Ab.b. 1), bietet diese Druckplatte 4 der Feder eine ballige· Auflage. Der Bund 1« besteht bei beiden Ausführungsbeispielen aus einem ursprünglich zylindrischen und nach dem Einsetzen der Feder 2, der Buchse und gegebenenfalls der Druckplatte 4 nach innen umgebördelten Ansatz am Lagergehäuse. Er hält so die Einzelteile unverlierbar zusammen.
Die Wirkungsweise des neuen Lagers erhellt sich aus Abb. 3. Hier ist der Fall dargestellt, daß die Lagerbohrungen nicht fluchten, ihre Achsen I und II jedoch parallel sind. Zum Ausgleich dieser bei Kleinmaschinen natürlich nur ganz geringen und innerhalb der erforderlichen Herstellungstoleranzen liegenden Exzentrizität verschiebt sich die Buchse 3 dank des vorhandenen Radialspieles im Lagergehäuse so, bis die Achse 2 mit der Mittelachse der Lagerbuchse zusammenfällt. Bei den geringen Abmessungen und auftretenden Kräften ist die verhält-■ nismäßig starke Feder 2 in der Lage, die Buchse 3 in der eben beschriebenen Stellung zu halten, auch wenn die Buchse nicht auf dem ganzen Umfang ihrer balligen Stirnseite 3° am ' Gehäusebund ι" anliegt. Die Feder liefert in diesem Falle die erforderliche, schräg zur Euchsentnittelachse gerichtete Komponente.
Das neue Lager gestattet, die Herstellungstoleranzen sehr viel weiter als bisher zu halten. Dieser Umstand wirkt sich besonders an, Massenartikeln, wie Plattenspielermotoren, so günstig aus, daß mit im übrigen gleichen Mitteln die je Zeiteinheit fertiggestellten Stückzahlen beachtlich steigen, d.h. dieMostören wesentlich billiger werden.
; ...Mit dem beschriebenen neuen Lager kön-"nöt selbstverständlich auch in der bisher .s,c:ifön bekannten Weise die aus der nicht •parallelen Lage der Lagerbohrungeh sich ergebenden Mängel behoben werden. Dank der balligen Ausbildung der entsprechenden Anlageflächen kann sich die Lagerbuchse auch schräg zur Lagerbohrung einstellen. Mit den bisher bekannten schräg stellbaren Lagern ohne Radialspiel der Lagerbuchse war der mit dem Erfindungsgegenstand erzielte Fortschritt nicht erreichbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wellenlager für kleine, insbesondere elektrische Motoren, bei dem eine im Lagergehäuse undrehbar gehaltene Lagerbuchse durch ein im wesentlichen in Achsrichtung wirkendes Kraftspeichermittel mit ihrer ballig ausgebildeten wellenseitigen Stirnfläche gegen eine ebenso ausgebildete Innenfläche des. Lagergehäuses angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch radiales Spiel die Lagerbuchse außer geneigt zur .Lagerbohrungsachse auch parallel dazu verschoben gehalten werden kann.
2. Wellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (1) als hohle Schraube ausgebildet ist, die in die mit Innengewinde versehene Lagerbohrung einzuschrauben ist.
3. Wellenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (ι) die Form einer hohlen Stift- -schraube besitzt, die in die mit Innengewinde versehene Lagerbohrung einzuschrauben ist.
4. Wellenlager nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als wellenseitige Anlagefläche für die Lagerbuchse (3) ein einwärts gebördelter Fortsatz (i°) des Lagergehäuses (1) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166741D 1934-09-06 1934-09-06 Wellenlager Expired DE633702C (de)

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DEB166741D DE633702C (de) 1934-09-06 1934-09-06 Wellenlager

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DEB166741D DE633702C (de) 1934-09-06 1934-09-06 Wellenlager

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DE633702C true DE633702C (de) 1936-09-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852514C (de) * 1948-10-02 1952-10-16 Zellwolle Lehrspinnerei G M B Spann- und/oder Leitrolle fuer Band- oder Seiltriebe od. dgl., insbesondere an Textilmaschinen
EP0532834A2 (de) * 1991-09-17 1993-03-24 Koyo Seiko Co., Ltd. Elastische Kupplung mit Zentriervorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852514C (de) * 1948-10-02 1952-10-16 Zellwolle Lehrspinnerei G M B Spann- und/oder Leitrolle fuer Band- oder Seiltriebe od. dgl., insbesondere an Textilmaschinen
EP0532834A2 (de) * 1991-09-17 1993-03-24 Koyo Seiko Co., Ltd. Elastische Kupplung mit Zentriervorrichtung
EP0532834A3 (en) * 1991-09-17 1993-12-01 Koyo Seiko Co Flexible coupling with centering device

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