DE633223C - Vorrichtung zum Steuern und Entleeren von umlaufenden, mit gasfoermiger oder tropfbarer Fluessigkeit gefuellten Hohlraeumen - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern und Entleeren von umlaufenden, mit gasfoermiger oder tropfbarer Fluessigkeit gefuellten HohlraeumenInfo
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- DE633223C DE633223C DEV30965D DEV0030965D DE633223C DE 633223 C DE633223 C DE 633223C DE V30965 D DEV30965 D DE V30965D DE V0030965 D DEV0030965 D DE V0030965D DE 633223 C DE633223 C DE 633223C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D33/00—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
- F16D33/06—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
- F16D33/08—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
- F16D33/10—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung von mit gasförmiger oder tropfbarer
Flüssigkeit gefüllten, umlaufenden Hohlräumen, insbesondere hydraulischen Strömungskreisläufen
(Kupplungen, Wandlern oder aus solchen zusammengesetzten Turbogetrieben), und bezweckt, die Füllung und Entleerung
dieser umlaufenden Hohlräume beliebig regelbar zu gestalten.
ίο Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen
von einer festen, nicht umlaufenden Stelle aus ein mechanischer Einfluß auf mit den
zu entleerenden Hohlräumen umlaufende Ventile, Schieber oder andere Abschlußglieder
ausgeübt wird, durch welche der zur Entleerung der Flüssigkeit nötige Querschnitt
freigegeben wird. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie neben einer verwickelten
Konstruktion, wie sie jede mechanische Übertragung einer Steuerung von festen auf
sich drehende Maschinenteile bedingt, einem mehr oder weniger starken Verschleiß unterworfen
sind. Andere bekannte Vorrichtungen suchen diese Nachteile dadurch zu vermeiden,
daß an Stelle der mechanisch von einer festen, nicht umlaufenden Stelle aus beeinflußten Ventile, Schieber oder anderen
Abschlußglieder am Umfang der umlaufenden Getriebeteile nahe seinem größten Durchmesser
eine von dem Arbeitsraum unmittelbar ins Freie führende Entleerungsvorrichtung vorgesehen ist, die durch ein umlaufendes,
von außen umsteuerbares Ventil geschlossen werden kann. Dabei ist an einem derartigen Getriebe eine besondere, für die
den Kolben bewegende Druckflüssigkeit als Vorratsraum dienende Flüssigkeitskammer
angeordnet, welche einerseits mit dem Arbeitsraum des Getriebes und dem Arbeitszylinder
des Ventilkolbens, andererseits mit einer abschließbaren Zuführungsleitung für
die Druckflüssigkeit in Verbindung steht. Ein anderer Weg zur Vermeidung der Nachteile
solcher mechanischen Vorrichtungen kann z. B. bei Strömungskreisläufen dadurch beschritten werden, daß man am Umfange
der die Schaufelräder der Strömungskreisläufe umgebenden Schale Entleerungsöffnungen
anbringt, aus denen dauernd eine bestimmte Flüssigkeitsmenge austreten kann. g0
Wenn dem zunächst leeren, umlaufenden Strömungskreislaufe mehr Flüssigkeit zufließt,
als aus den Entleerungsöffnungen entweicht, füllt sich der Strömungskreislauf und
bleibt so lange vollständig gefüllt, bis die "zugeführte Flüssigkeitsmenge gleich der abgeführten
ist. Wird der Zufluß zum Strömungskreislaufe unterbrochen, so entleert sich der Strömungskreislauf durch die Entleerungsöffnungen.
Die Forderung einer mög- g0 liehst kurzen Entleerungszeit, wie sie beispielsweise
beim Betrieb von Fahrzeugen unerläßlich ist, bedingt bei dieser Betriebsweise große Entleerungsöffnungen, d. h. während
des Betriebes dauernd großen Flüssigkeits- und damit Energieverlust. Durch die Größedieses
zulässigen Flüssigkeitsverlustes ist die Dauer der Entleerungszeit gegeben.
638223
Durch, die Erfindung, die ebenfalls einen hydraulisch gesteuerten Abschluß der Attslaßöffnungen
vorsieht, wird eine Vorrichtung geschaffen,
die bei einfacher und billiger Bauartohne einen mechanischen Eingriff von außen
die gewünschte Steuerung der. Entleerungsöffnungen ermöglicht und die keiner nennenswerten Abnützung unterworfen ist, da die
Abschlußglieder nahezu masselos sind. Es ίο werden hierbei membranartige Abschlußvorrichtungen
gesteuert, und zwar erfolgt diese Steuerung in bekannter Weise durch den infolge
der Fliehkräfte auftretenden Flüssigkeitsdruck, welcher auf verschieden große Flächen besonderer Abschluß- und Dichtmembranen
wirkt, die die in der Nähe des Umfanges befindlichen Auslaß öffnungen der
Hohlräume gegen besondere Steuerräume abdichten. Hierzu wird ein Teil der zur Füllung
der Hohlräume bestimmten Flüssigkeit oder eine getrennt zugeführte Flüssigkeit in
neben den zu entleerenden Hohlräumen angeordnete, im Verhältnis zu den Hohlräumen
kleine Steuerräume geleitet, die im Betrieb auf die vor den Entleerungsöffnurigen der
Hohlräume liegenden Membranen Druckkräfte im Sinne des Schließens ausüben, während beim Entleeren — nach Abstellen
der Flüssigkeitszufuhr — die Druckkräfte aus den Hohlräumen die Dichtelemente im Sinne
des Öffnens von den Abschlußöffnungen* abdrücken.
Die Abschlußmembranen können dabei durch besondere Ringe oder Ausdehnungskörper
in Schließstellung gehalten werden.
In den Abbildungen sind schematisch einige Ausführungsbeispiele solcher Steuerungsvorrichtungen
für Turbogetriebe dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Axialschnitt einer Steuerung mit einer einzigen Membran als Dichtungsmittel,
Abb. 2 eine Ansicht in Richtung der Achse, Abb. 3 einen Axialschnitt einer Steuerung
mit Membranen unter Verwendung metallischer Dichtungsmittel,
Abb. 4 eine Ansicht in Richtung der Achse, ■ Abb. 5 einen Axialschnitt einer Steuerung
mit Membranen unter Verwendung nichtmetallischer Dichtungsmittel,
Abb. 6 einen Axialschnitt einer Steuerung mit Membranen unter Verwendung eines besonderen
Druckkörpers als Dichtungsmittel, Abb. 7 eine Ansicht in Richtung der Achse. Die Erfindung ist nicht auf Turbogetriebe
beschränkt. Der Einfachheit halber sind nur die folgenden Ausführungsbeispiele an Turbogetriebeni
beschrieben.
Neben dem zu entleerenden Schaufelraum a, der durch die Gehäusewand a1 abgeschlossen
ist und in der Nähe des Umfanges eine Anzahl Entleerungsöffnungen a2 — Spalte,
Schlitze, Löcher, Bohrungen o. dgl. — hat, liegt ein besonderer, im Verhältnis zum Invh'alt
des Raumes α kleiner Steuerraum, b, der von der Gehäusewand α1 und einem Deckel c
begrenzt ist und in der Nähe des Umfanges kleinste Öffnungen c1 nach außen hat. In
dem Steuerraum b liegen Dichtelemente d5, die die Entleerungsöffnungen α2 des Schaufelraumes
α gegen den Steuerraum b und nach außen abschließen. Die Membran ds ist so
gestaltet und angeordnet, - daß beim Betrieb der Kupplung die Druckkräfte auf der Seite
des Steuerraum.es b größer sind als die auf der Seite des Schaufelraumesa. Beim Entleeren
der Kupplung durch Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr e durch die Zuleitungen
e1 und e2 zu den Räumen α und b entleert
sich zunächst der Steuerraum b durch die öffnungen c1, wodurch der auf den Dichtelementen
vom ■ Steuerraum b her lastende Druck abnimmt, bis der Druck im Schaufelraum
α überwiegt und die Dichtelemente von den Entleerungsöffnungen α2 abhebt. Darauf
geht die Entleerung des Schaufelraumes a durch die öffnungen α2 und die Ausflußlöcher
b2 schnell vor sich.
Für besondere Zwecke kann es vorteilhaft sein, wenn vor jeder Entleerungsöffnung α2 go
oder jeder Gruppe von Entleerungsöffnungen je ein Sfeuerraum b liegt, der von je einem
Deckel c abgeschlossen ist. Die Steuerräume c können dann einzeln durch Zuleitungen e-
oder eine gemeinsame Ringzuleitung mit der Flüssigkeitszufuhr e verbunden sein.
Die Größe und Form der Entleerungsöffnungen α2 wird vorteilhaft so gewählt, daß
die Entleerung des Schaufelraumes α möglichst schnell und vollkommen geschehen
kann, die Größe der Öffnungen c1 im Steuerraum
b hingegen. so klein, daß die dauernd austretende Flüssigkeitsmenge möglichst gering
ist. Für bestimmte Zwecke kann es zweckmäßig sein, diese kleinen Öffnungen c1
einstellbar zu machen (vgl. Abb. 3).
Die Zuleitung der Flüssigkeit kann entweder durch eine gemeinsame Leitung e über
einen Abzweig e1 zum Schaufelraum α und einen anderen Abzweig e2 zum Steuerraum h χ10
oder durch getrennte Zuleitungen geschehen. Im letzteren Fall ist es möglich, in die Zuleitung
zum Steuerraum b eine Regelvorrichtung einzuschalten, die es gestattet, dem
Steuerraum mehr oder weniger Flüssigkeit u5
zuzuführen.
Durch eine zeitweilige Verminderung der Zulaufmenge zum Steuerraum b kann fernerhin
der im Schaufelraum α befindliche Flüssigkeitsinhalt infolge Absinkens des Flüssigkeitsspiegels
im Steuerraum b und Absinkens des Gegendruckes gegen die Entleerungs-
öffnungen α2 verringert werden. Diese Art
der Regelung ist dann notwendig, wenn aus irgendwelchen betrieblichen Gründen eine
rasche Veränderung des Flüssigkeitsinhaltes im Schaufelraum α erwünscht ist.
Wenn der Flüssigkeitsdruck in der Zulaufleitung e konstant gehalten und die Drehzahl
des Schaufelraumes α erhöht wird, tritt aus den Öffnungen c1 des Steuerraumes b mehr
ίο Flüssigkeit aus. Sobald die eintretende
Flüssigkeit eine Geschwindigkeit erreicht, die größer ist als diejenige, welche dem in der
Zulaufleitung e herrschenden Flüssigkeitsdruck entspricht, wird durch die Schlitze oder Labyrinthee3
Luft in den Steuerraum δ eingezogen. Dadurch sinkt bei Verwendung tropfbarer
Flüssigkeiten der Druck im Steuerraum b, so daß sich der Schaufelraum α entleert. Auf
diese Weise ist es möglich, lediglich durch Einstellen des Druckes in der Zulaufleitung e
bzw e- eine bestimmte Drehzahl des Schaufelraumes α einzustellen, bei welcher dieser
selbsttätig entleert. Durch diese Art der Steuerung kann bei'hydraulischen Strömungskreislauf
en ein Durchgehen vermieden werden. Bei dem in den Abb. 1 und 2 gezeigten
Beispiel wird die aus einer losen Platte bestehende Membran c?5 im Betrieb gegen die
Gehäusewand a1 der Kupplung gedrückt und
schließt damit die Entleerungsöffnungen a2 des Schaufelraumes α ab. Beim Entleeren
durch Unterbrechen der Flüssigkeitszufuhr und Abschleudern der im Steuerraum b befindlichen
Flüssigkeit durch die Öffnungen c1 im Deckel c sinkt der vom Steuerraum b her
auf die Platte d5 wirkende Druck bedeutend schneller als der vom Schaufelraum a her
durch die Entleerungsöffnungen a2 wirkende
Druck, so daß die Platte ds von der Gehäusewand a1 ab- und an den Deckel c angedrückt
wird. Dadurch werden die Entleerungsöffnungen a2 geöffnet, und die Kupplungsflüssigkeit
kann durch diese Entleerungslöcher Ä2 im Schaufelrad entweichen. Infolge Anordnung
einer ringförmigen Dichtfläche a5 am Gehäuse α außerhalb der Entleerungslöcher b2
kann im Betriebszustand die im Steuerraum b befindliche Flüssigkeit nicht ins Freie austreten.
Hierdurch wird ein Überströmen von Flüssigkeit aus dem Steuerraum sowohl nach außen als auch in den Hohlraum des Gehäuses
α vermieden und erreicht, daß für den Durchfluß der Steuerflüssigkeit lediglich die
dazu vorgesehene Öffnung c1 maßgebend ist, daß also alle überflüssigen Leckverluste vermieden
sind.
Bei dem in den Abb. 3 und 4 gezeigten
Beispiel besteht das Dichtelement zwischen dem Schaufelraum α und dem Steuerraum b
aus zwei parallel liegenden, in der Nähe der Nabe eingespannten Membranen d1 und ds,
zwischen denen innen ein Distanzring ds, außen ein nach Art eines Kolbenringes geschlitzter
Dichtungsring· d4- liegt. Während
des Betriebes der "Kupplung sucht der Dichtungsring di infolge der Fliehkräfte seinen
Umfang zu vergrößern, wobei er sich dicht an die Zylinderfläche c2 des Deckels c anlegt
und damit eine ausreichende Abdichtung des Steuerraumes b gegen außen gewährleistet.
Die Wirkungsweise beim Betrieb der Kupplung ist ebenso wie die bei den Abb. 1 und 2
beschriebene. Beim Entleeren- der Kupplung durch Unterbrechen des Flüssigkeitszulaufes e
entleert sich zunächst der Steuerraum b durch die Öffnungen c1 im Deckel c; der Druck
vom Steuerraum b her auf die Membran d2 sinkt und wird bald geringer als der vom
Schaufelraum α her auf die Membran d1. Dadurch
wird das Dichtelement d1 von der Gehäusewand a1 angehoben und an die konische
Fläche cs des Deckels c gedrückt. Die Entleerungsöffnungen
a2 des Schaufelraumes a werden frei und können durch den Spalt b1
nach außen entleeren. Durch die Umlenkung des aus den Öffnungen a2 austretenden Flüssigkeitsstrahles
auf der Zylinderfläche c2 entsteht ein Rückdruck auf die Membran d1, der
dazu beiträgt, den Entleerungsquerschnitt rasch, zu vergrößern. Beim Einrücken der
Kupplung durch Öffnen des Flüssigkeitszulaufes e füllt sich der kleine Steuerraum b
durch die Öffnungen e2, die radialen Zufuhrkanäle c4 und den Ringraum c5 im Deckel c
verhältnismäßig sehr rasch, so daß die auf die Membran d2 wirkenden Druckkräfte bald
viel größer werden, als die auf die Membran d1 wirkenden, wodurch sehr rasch das
Dichtelement d gegen die Gehäusewand α1 gedruckt
wird und die Entleerungsöffnungen α2 ι no
des Schaufelraumes α geschlossen werden. Eine ringförmige Entlastungsrille α3 in der Gehäusewand
a1 nimmt die im Betrieb aus den Entleerungsöffnungen α2 etwa entweichende
Leckflüssigkeit auf und führt sie durch radiale Nuten α4 in den nach außen offenen Spalt b1.
Bei dem in der Abb. 5 dargestellten Beispiel besteht das Dichtelement zwischen dem
Schaufelraum α und dem besonderen Steuerraum b ebenfalls aus einer Membran d5. Der
nach außen offene Spalt b1 wird durch einen Ring de aus elastischem Material, beispielsweise
Gummi, Leder o. dgl., der auf einer kegelförmigen Fläche c° des Deckels abrollt,
beim Betrieb der Kupplung verschlossen. n5
Gleichzeitig drückt dieser Ring de im Schließsinne
auf die Membran bs. Die Wirkungsweise
ist im übrigen die gleiche wie diejenige der Ausführung nach Abb. 3.
Bei dem in den Abb. 6 und 7 dargestellten Beispiel besteht das Dichtelement zwischen
dem Schaufelraum α und einer Mehrzahl be-
sonderer Steuerräume b aus einer Membran ds, die durch einen besonderen Druckkörper
d7, beispielsweise ein Faltenrohr, im Betriebszustand der Kupplung gegen die Gehäusewand
α1 des Schaufelraumesa, beim Entleeren
der Kupplung dagegen gegen die konische Fläche cs der Deckel c gedrückt wird.
Im ersteren Falle schließt die Membran d5 die Entleerungsöffnungen a2 des Schaufelraumes
α ab, während im letzteren Falle die Kupplungsnüssigkeit durch die Entleerungsöffnungen α2, die Ringnut a% und die Abflußnuten
α4 austreten kann.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Steuern und Entleeren von umlaufenden, mit gasförmiger oder tropfbarer Flüssigkeit gefüllten Hohlräumen, insbesondere hydraulischen Strömungskreisläufen (Kupplungen, Wandlern oder aus solchen zusammengesetzten Getrieben), dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung der Auslaßöffnungen (α2) zwischen den Hohlräumen (a) und dem Steuerraum (&) eine auf radiale Dichtungsflächen drückende Membran (dB) angeordnet ist, wobei der Schließdruck in an sich bekannter Weise durch die der Fliehkraftwirkung unterliegende, in dem Steuerraum (b) befindliche Flüssigkeit erzeugt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung des Abflußspaltes (b1) ein geschlitzter, zwischen zwei Membranen (d1 und d'2) eingespannter Dichtungsring (d*) ange-'ordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtung des Abfiußspaltes (ö1) ein nichtmetallischer elastischer Dichtungsring (d6) vorgesehen ist, der zugleich die die Auslaßöffnungen (α2) abschließende Membran (d5) in Schließstellung hält,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- Φ5 durch gekennzeichnet, daß die die Auslaßöffnungen (α2) aus dem Hohlraum abschließende Membran (dB) durch in ihrer Achsrichtung unter dem Flüssigkeitsdruck sich verlängernde Ausdehnungskörper (d7) in Schließstellung gehalten wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dichtungsfläche (α1) des Hohlraumkörpers gegenüber dem Dichtelement eine kreisförmige Rille (α3) ausgearbeitet ist, die durch radiale Nuten (α4) nach außen offen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV30965D DE633223C (de) | 1934-07-27 | 1934-07-27 | Vorrichtung zum Steuern und Entleeren von umlaufenden, mit gasfoermiger oder tropfbarer Fluessigkeit gefuellten Hohlraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV30965D DE633223C (de) | 1934-07-27 | 1934-07-27 | Vorrichtung zum Steuern und Entleeren von umlaufenden, mit gasfoermiger oder tropfbarer Fluessigkeit gefuellten Hohlraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633223C true DE633223C (de) | 1936-07-22 |
Family
ID=7586059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV30965D Expired DE633223C (de) | 1934-07-27 | 1934-07-27 | Vorrichtung zum Steuern und Entleeren von umlaufenden, mit gasfoermiger oder tropfbarer Fluessigkeit gefuellten Hohlraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633223C (de) |
-
1934
- 1934-07-27 DE DEV30965D patent/DE633223C/de not_active Expired
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