DE2255766A1 - Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge

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Publication number
DE2255766A1
DE2255766A1 DE19722255766 DE2255766A DE2255766A1 DE 2255766 A1 DE2255766 A1 DE 2255766A1 DE 19722255766 DE19722255766 DE 19722255766 DE 2255766 A DE2255766 A DE 2255766A DE 2255766 A1 DE2255766 A1 DE 2255766A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifuge
drum
shaft
pressure cylinder
double cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722255766
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Wimmer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to JP12714873A priority patent/JPS49135271A/ja
Publication of DE2255766A1 publication Critical patent/DE2255766A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifuge Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge, insbesondere Doppelkegelzentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten und zum.Eindicken von Schlamm, bestehend aus zwei auf einer Welle angeordneten Trommelhälften, von denen die eine gegenüber der anderen bewegbar ist und die zusammen eine Trommel bilden, in die das Schleudergut über eine Längsbohrung der Welle eingebracht wird, und einer Hydraulik mit einem Druckzylinder zum Schliessen der Trommel.
  • Zum Öffnen und Schliessen einer derartigen Zentrifuge ist es bekannt, eine Hydraulik zu verwenden und mit einem Druckzylinder mit zwei Kammern, in die Zu- bzw. Ableitungskanäle münden, die bewegliche Trommelhälfte zu verstellen'und dadurch die Trommel zu öffnen und zu schliessenO Eine solche Hydraulik hat den Nachteil, dass die Öffnung der Trommel relativ langsam erfolgt und im Arbeitszyklus der Zentrifuge ein erheblicher Zeitverlust entsteht. Das langsame Öffnen kann jedoch auch dazu führen, dass das eingedickte Schleudergut nicht vollständig ausgetragen wird, da sich nur Teile des Schleuderguts aus der Trommel lösen und das restliche Schleudergut zu Unwuchten führt. Ein weiterer Nachteil einer solchen Hydraulik ist die Notwendigkeit dass einZwelkreissystem zum Öffnen und Schließen der Trommel erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrituge zu schaffen, bei der sich die Trommel möglichst schnell weit öffnen lässtO Gelöst wird diese Aufgabe durch wenigstens eine dem Schliesshydraulikdruck entgegenwirkende Öffnungsfeder. Diese bffnungsfeder ist zweckmässigerweise auf der Welle angeordnet und wirkt auf die bewegliche Trommelhälfte. Bei geeigneter Dimensionierung der Feder ist es dadurch mUgli¢h, bi Wegfall des Hydraulikdrucks eine schnelle und weite Öffnung der Trommel zu erreichens Da der Druckzylinder sich zusammen mit der Welle dreht, muss beim Entleeren des Druckzylinders die auf das Hydraulikmedium wirkende Zentrifugalkraft überwunden werden.
  • Diese Zentrifugalkraft ist bei der Dimensionierung der Feder zu berücksichtigen. Ordnet man Jedoch unmittelbar am Druckzylinder ein steuerbares Ventil an, das zum Öffnen der Trommel geöffnet wird, dann bXgUnstigt die Zentrifugalkraft die Entleerung des Druckzylinders und die Öffnungsfeder kann entsprechend kleiner dimensioniert werden.
  • Es ist jedoch auch möglich bei einem einzigen Zu- und Ableitungskanal für das Hydraulikmedium des'Druckzyiinders in der Welle das steuerbare Ventil in der Zuleitung zu dem Zu- und Ableitungskanal anzuordnen.
  • Weiterhin ist es möglich, zusätzlich zu dem einen. relativ geringen Querschnitt aufweisenden Kanal für die Zuführung des Druckmediums in den Hydraulikzylinder einen weiteren, in den Druckzylinder mündenden Kanal vorzusehen, der einen relativ grossen Querschnitt aufweist und in dem ein steuerbares Ventil angeordnet ist, das zum Öffnen der Trommel geöffnet wird. Der relativ grosse Querschnitt des weiteren Kanals stellt sicher, dass der Druckzylinder unter der Einwirkung der Öffnungsfeder, die über die bewegliche Trommelhälfte auf den Druckzylinder wirkt, schnell entleert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der anliegenden Zeichnung beschrieben, die einen Axialschnitt einer schematisch dargestellten Zentrifuge gemäss der Erfindung zeigt, wobei in der oberen Hälfte.
  • der Zeichnung die Trommel im geschlossenen Zustand und in der unteren Hälfte im geöffneten Zustand dargestellt ist.
  • Die Zentrifuge weist eine Trommel auf, die aus zwei kegelförmigen Trommelhälften ii und 12 besteht. Beide Trommelhälften sind auf einer Welle 13 angeordnet. Die, Trommelhälfte 12 ist gegenüber der Trommelhälfte 11 in Längsrichtung der Welle verschiebbar0 Das Schleudergut wird über einen Kanal 14 in der Welle in die Trommel eingeführt. Die bewegliche Trommelhälfte 12 ist mit einem Druckzylinder 15 verbunden, dessen Kolben 16 als auf der Welle 13 sitzender Ringflansch ausgebildet ist.
  • In den Druckzylinder 15 mündet ein Kanal 17 für die Zu- und Ableitung eines Hydraulikmediums.
  • Auf der Welle 13 ist eine Öffnungsfeder 18 angeordnet, die sich an einem Anschlagring 22 und der beweglichen Trommelhälfte 12 abstützt. In der geschlossenen Stellung der Trommel, in der der Druckzylinder mit dem Hydraulikmedium gefüllt ist, wird die Feder 18 zusammen gedruckt. Wenn nun der Hydraulikdruck wegfällt, schiebt die Feder die bewegliche Trommelhälfte 12 und damit den Druckzylinder 15 in der Zeichnung nach rechts in die in der unteren Hälfte der Zeichnung gezeigte Stellung.
  • Zur schnellen Entleerung des Druckzylinders 15 kann am Druckzylinder ein steuerbares Ventil 19 angeordnet sein, das zum Öffnen der Trommel geöffnet wird. Das Hydraulikmedium kann dann über dieses Ventil 19 begünstigt durch die auf es einwirkende Zentrifugalkraft schnell entweichen.
  • Es ist Jedoch auch möglich, bei nur einem einzigen Zu-und Ableitungskanal 17 des Hydraulikmediums für den Druckzylinder 15 in der Welle 13 ein steuerbares Ventil 23 in der Zuleitung dieses Kanals anzuordnen.
  • Weiterhin ist es möglich, einen zusätzlichen Kanal 20 in der Welle 13 auszubilden, der einen relativ grossen Querschnitt aufweist und in dem ein steuerbares Ventil 21 angeordnet ist. Zum Öffnen der Trommel wird dann dieses Ventil 21 geöffnet und das Druckmedium kann über den Kanal 20 den Druckzylinder 15 schnell verlassen.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Zentrifuge, insbesondere Doppelkegelzentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten und zum Eindicken von Schlamm, bestehend aus zwei auf einer Welle angeordneten Trommelhälften, von denen die eine gegenüber der anderen bewegbar ist und die zusammen eine Trommel bilden, in die das Schleudergut über eine Längsbohrung der Welle eingebracht wird, und einer HydrauliE-mit einem Druckzylinder zum Schliessen der Trommel, gekennzeichnet durch wenigstens eine dem Schliesshydraulikdruck entgegenwirkende Öffnungsfeder (18).
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsfeder (18) auf der Welle-(13) angeordnet ist.
  3. 3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnét durch ein steuerbares Ventil (19,21,23) zum schnellen Entleeren des Druckzylinders (15).
  4. 4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (19) am Druckzylinder (15) angeordnet ist.
  5. 5. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (21) in einem Kanal (20) angeordnetist, der in den Druckzylinder (15) mündet und einen relativ grossen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicknet, dass der Entleerungskanal (20) und der ebenfalls in der Welle (13) ausgebildete Zuleitungskanal (17) des Druckzylinders (ins) konzentrisch angeordnet sind.
  7. 7. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das steuerbare Ventil (23) in der Zuleitung zu einem Zuführkanal (17) des Druckzylinders (15) angeordnet ist.
  8. 8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungsfeder (18) an einem Anschlagring (22) auf der Welle (13) und der beweglichen Trommelhälfte (12) abstützt.
DE19722255766 1972-11-14 1972-11-14 Zentrifuge Pending DE2255766A1 (de)

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DE19722255766 DE2255766A1 (de) 1972-11-14 1972-11-14 Zentrifuge
JP12714873A JPS49135271A (de) 1972-11-14 1973-11-12

Applications Claiming Priority (1)

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DE19722255766 DE2255766A1 (de) 1972-11-14 1972-11-14 Zentrifuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2255766A1 true DE2255766A1 (de) 1974-05-16

Family

ID=5861692

Family Applications (1)

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DE19722255766 Pending DE2255766A1 (de) 1972-11-14 1972-11-14 Zentrifuge

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JP (1) JPS49135271A (de)
DE (1) DE2255766A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4335627A (en) * 1979-09-28 1982-06-22 Maxwell Thomas J Hydraulic flywheel
DE3318793A1 (de) * 1983-05-24 1985-01-24 KHD Humboldt Wedag AG, 5000 Köln Vorrichtung zum entfeuchten von schlamm
DE4415121A1 (de) * 1994-04-29 1994-10-13 Klaus Lepold Vorrichtung zum Reinigen verschmutzter Flüssigkeiten
US5487720A (en) * 1990-04-03 1996-01-30 Occam Marine Technologies Ltd. Particle concentrator

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US5487720A (en) * 1990-04-03 1996-01-30 Occam Marine Technologies Ltd. Particle concentrator
DE4415121A1 (de) * 1994-04-29 1994-10-13 Klaus Lepold Vorrichtung zum Reinigen verschmutzter Flüssigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
JPS49135271A (de) 1974-12-26

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