DE632104C - Fahrradsattel

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Fahrradsattel Die Erfindung betrifft einen Fahrradsattel, der auf einem in sich federnden Gelenkviereck an&eordnet ist, und hat den Vorteil, daß der Sattel mit der üblichen Sattelklaue am Fahrradrahmen befestigt werden kann, was bei den bekannten Sätteln dieser Art nicht möglich ist. Erfindungsgemäß sind daher an der üblichen Sattelklaue außer dem in bekannter Weise verstellbar gelagerten, mit der Sattelspitze durch einen Lenker verbundenen Träger das Sattelende unterstützende Spreizfedern drehbar gelagert. Deren oberes Ende kann so weit nach vorn verlän# gert sein, daß der Lenker daran angreift.
In den 'Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand in seinen verschiedenen Teilen dargestellt.
Abb. i zeigt den fertigen Fahrradsattel von der linken Seite, Abb. a die Seitenansicht des Gestelles mit der Federsitzfläche, Abb. 3 das Gestell von hinten, Abb. ¢ die Federanordnung.
Der Träger i ist an der Sattelklaue 7 verstellbar gelagert und mit der Sattelspitze durch einen Lenker 5 verbunden. An der Sattelklaue ist weiter drehbar bei 8 mit ihren Schenkeln 3 eine Doppelspreizfeder a gelagert, deren obere Schenkel q. den Sattelrahmen tragen und so weit nach vorn verlängert sein können, daß an ihrem Ende 6 der Lenker 5 angreift. Es ergibt sich somit ein Viereck mit drei gelenkigen und einer federnden Ecke. Durch Verschieben des Trägers i in der Klaue 7 kann die Lage des Sattels und die Wirkung der Feder eingestellt werden.

PATENTANSPRÜCHE: i.. Fahrradsattel, dadurch gekennzeichnet, daß an der üblichen Sattelklaue außer dem in bekannter Weise verstellbar gelagerten, mit der Sattelspitze durch einen Lenker (5) verbundenen Träger (i) das Sattelende unterstützende Spreizfedern (z, 3) drehbar gelagert sind. ?. Fahrradsattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (6) der Spreizfedern so weit nach vorn verlängert ist, daß der Lenker (5) daran angreift.