DE631637C - Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen - Google Patents
Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen MaschenInfo
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- DE631637C DE631637C DEM131117D DEM0131117D DE631637C DE 631637 C DE631637 C DE 631637C DE M131117 D DEM131117 D DE M131117D DE M0131117 D DEM0131117 D DE M0131117D DE 631637 C DE631637 C DE 631637C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/02—Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
- B21F27/06—Manufacturing on twister-gear machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
- Einrichtung an-Maschinen zur Herstellung xxr@Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen Bei der. bekannten Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen mit je zur Hälfte rechts und links gewundenen Verdrillungsstellen werden beim Weiterfördern des fertigen Drahtgeflechtes durch die Förderwalze die Flechtdrähte von den Drahtvorratsspulen abgezogen, und zwar nicht stetig fortlaufend, sondern ruckweise. Dies hat den Nachteil, daß, wenn die Spulen voll und schwer sind, schwache Drähte reißen können, weil durch das ruckweise Arbeiten die Spulen ins Schleudern kommen, wodurch der Draht verwirrt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Flechtdrähte Von der Vorratsspule bis zur Förderwalze unter starker Spannung stehen, wodurch die Drahtführungen an den Flechtbalken einen starken Verschleiß erleiden.
- Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch behoben, daß quer über den von den Drahtvorratsspulen in die Maschine eingeführten Flechtdrähten eine Walze angeordnet ist, die jeweils während der Zeit, in der in der Maschine die Bildung der Verdrillungsstellen vor sich geht und in der die zum Weiterfördern des fertigen Drahtgeflechtes dienende Walze stillsteht, durch eine Abwärtsbewegung rechtwinklig zu ihrer eigenen Achse und zur Richtung der eingeführten Flechtdrähte so viel Draht von den Vorratsspulen im voraus abzieht, als zu der darauffolgenden Bildung der nächsten Maschenreihe erforderlich ist.
- Eine Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellt. Die Darstellung der Flechteinrichtung ist als bekannt weggelassen.
- Die Drähte i werden von den Spulen 2 abgezogen und laufen durch eine Spannvofrichtung 3 über eine Umlenkwalze q. in. die Maschine. Das fertige Drahtgeflecht wird durch die Förderwalze 5 weitergefördert und schließlich auf der Aufwickelwalze 6 aufgewickelt. Die Walze 7 ist in zwei Hebeln 8 zu beiden Seiten der Drahtbahn so gelagert, daß sie sich frei drehen kann. Die Hebel 8 sitzen auf der in den Böcken i o gelagerten Welle g. An den Hebeln 8 sind Gewichte i i angebracht, welche die Walze 7. nach ihrer Abwärtsbewegung wieder anheben.. Die Steuerstangen i2 führen von den Hebeln 8 zu den Hebeln 13, die auf der in den Böcken 15 gelagerten Welle 1¢ angeordnet sind. Die Hebel 13 werden durch Unrundscheiben 16 auf der Steuerwelle 17 gesteuert.
- Die Einrichtung gemäß der Erfindung tritt in dem Augenblick in Tätigkeit, in welchem die Förderwalze 5 zum Stillstand gekommen ist und die Flechträder die Flechtdrähte verdrillen. Der Abzug der Drähte von den Spulen erfolgt durch eine senkrechte Abwärtsbewegung der Walze 7. Für diese Bewegung ist so viel Zeit vorhanden, daß die Drähte i langsam abgezogen werden. Wenn die Förderwalze 5 das fertige Geflecht weiterfördert, ist von den Splzlen 2 durch die Vorrichtung so viel Draht im voraus abgezogen, als zur Bildung der nächsten Maschenreihe erforderlich ist.
- Das Abziehen der Flechtdrähte im voraus kann auch durch ein Bewegen der Umlenkwalze q. rechtwinklig zu ihrer Achse bewirkt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH. Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen mit je zur Hälfte rechts und links gewundenen Verdrillungsstellen, gekennzeichnet durch eine Walze (7), die quer über die von den Drahtvorratsspulen (2) in die Maschine eingeführten Flechtdrähten (i) angeordnet ist und die jeweils während der Zeit, in der in der Maschine die Bildung der Verdrillungsstellen vor sich geht und in der die zum Weiterfördern des fertigen Drahtgeflechtes dienende Walze (5) stillsteht, durch eine Abwärtsbewegung @echrivinklig zu ihrer eigenen Achse und zur Richtung der eingeführten Flechtdrähte so viel Draht von den Vorratsspulen im voraus abzieht, als zu der darauffolgenden Bildung der nächsten Maschenreihe erforderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM131117D DE631637C (de) | Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM131117D DE631637C (de) | Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631637C true DE631637C (de) | 1936-06-24 |
Family
ID=7332175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM131117D Expired DE631637C (de) | Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgeflecht mit sechseckigen Maschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631637C (de) |
-
0
- DE DEM131117D patent/DE631637C/de not_active Expired
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