DE631276C - Einrichtung zur Erzeugung von Wechselstrom mittels umlaufender Gleichstrom-Wechselstrom-Widerstandsumformer - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Wechselstrom mittels umlaufender Gleichstrom-Wechselstrom-Widerstandsumformer

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DE631276C
DE631276C DEL77555D DEL0077555D DE631276C DE 631276 C DE631276 C DE 631276C DE L77555 D DEL77555 D DE L77555D DE L0077555 D DEL0077555 D DE L0077555D DE 631276 C DE631276 C DE 631276C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/54Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

Sollen Wechselströme von ganz bestimmter Frequenz" erzeugt werden, so verwendet man allgemein einen Röhrengenerator, der, für den Fall, daß größere Leistungen verlangt werden, mit verschiedenen Verstärkerstufen ausgerüstet werden muß. Deshalb werden Röhrengeneratoren großer Leistung verhältnismäßig teuer. Zur Einhaltung der Frequenz finden dabei Stimmgabeln oder Quarzsteuerung Anwendung.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung von Wechselströmen, welche mit bedeutend einfacheren Mitteln auf beliebig hohe Leistungen verstärkt werden können. Es wird dazu der an sich bekannte umlaufende Gleichstrom-Widerstandsumformer verwendet, welcher im wesentlichen darin besteht, daß ein im Kreis geschlossener Widerstand in unter sich gleiche Widerstandsbeträge unterteilt ist, deren Endpunkte an die Lamellen eines Kollektors angeschlossen sind.
Treibt man den Widerstandsumformer mit einem Synchronmotor an, der beispielsweise durch einen Stimmgabelgenerator, quarzgesteuerten Röhrengenerator oder ähnlichen Frequenzgeber gespeist wird, so stellt die ganze Einrichtung nichts anderes als einen Verstärker dar, wobei zum Antrieb des Synchronmotors nur geringe Leistung erforderlich ist, da nur Reibungswiderstände zu überwinden sind.
Die vom Frequenzgeber zu liefernde Leistung kann mit Vorteil noch dadurch weitgehend verringert werden, daß an Stelle des Synchronmotors ein synchronisierter Gleichstrommotor bestimmter Bauart gesetzt wird. Ein solcher Motor ist ein normaler Gleichstrommotor, der in den Polschuhen Nutenwicklungen besitzt, denen der Synchronisie- 40' rungswechselstrom zugeführt wird. Dieser hat nur die Aufgabe, den Motor zu synchronisieren, weil die Antriebsleistung vom Gleichstromnetz aufgebracht wird.
Um die Leistung der beschriebenen Einrichtung zur Erzeugung von Wechselströmen vorbestimmter Frequenz zu erhöhen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwei oder mehrere umlaufende Gleichstromwiderstandsumformer in Kaskade zu schalten, derart, daß der Wechselstrom, der vom. ersten Umformer abgenommen wird, zum Antrieb des zweiten Umformers Verwendung findet usf. Mit Hilfe eines Frequenzgebers von nur ganz geringer Leistung kann auf diese Weise Wechselstrom beliebiger Phasenzahl und beliebiger Leistung -erzeugt werden.
Werden bei der beschriebenen Einrichtung zum Antrieb der Umformer Synchronmotoren verwendet, so ist es nicht erforderlich, beim Inbetriebsetzen sämtliche Motoren für sich anzuwerfen, sondern es genügt, wenn nur der Motor des ersten Widerstandsumformers angeworfen wird. Im Gegensatz zu normalen
Gleichstrom - Wechselstrom-Einankerumformern, bei denen die Umformung auf induktivem Wege erfolgt und die Spannungsampli-.. tuden immer abhängig sind von der jeweilig gen Drehzahl, sind nämlich die Spannun^^i amplituden beim Widerstandsumformer $11$ niedrigster Drehzahl genau so groß wie bei '■ hoher Drehzahl. Jeder an den Widerstandsgenerator angeschlossene Synchronmotor folgt ίο demnach jeder geringsten Bewegung des ersten Motors vollkommen synchron. Es ist aus diesem Grunde vorteilhaft, nur zum Antrieb des ersten Widerstandsumformers einen sjTichronisieften Gleichstrommotor zu verwenden, der dann als Steuermotor für die ganze Kaskade dient.
Die Erfindung wird an Hand der Abbildung, welche ein praktisches Ausführungsbeispiel darstellt, noch näher erläutert. Es ist dabei der Fall betrachtet, daß der den Umformer U antreibende Motor M ein Synchronmotor ist, welcher über den Transformator T2 von einem Stimmgabelgenerator. gespeist wird. Die Stimmgabel S beeinflußt den Anodenstrom der Röhre R durch periodische Änderung der Induktivität der Wicklung /, so daß der im Anodenkreis fließende Strom periodisch schwankt. Über den Transformator Ti werden diese' Schwankungen auf das Gitter rückgekoppelt, so daß dauernde Selbsterregung stattfindet. In Serie mit der Anodenbatterie A liegt außerdem noch die Drossel Or, welche den Zweck hat, die Stimmgabelfrequenz von der Anodenbatterie fernzuhalten. Der Gleichstrom-Wechselstrom-Widerstandsumformer U -besteht aus einem kreisförmig geschlossenen Widerstand W. Dieser ist in unter sich gleiche Widerstandsbeträge unterteilt, deren Enden jeweils mit einer Lamelle des Kollektors K verbunden sind.
Kollektor K und Widerstand W sind feststehend angeordnet. Auf der Welle des Synchronmotors M sind isoliert von dieser die •"4,rei Schleifringe S1, S2 und .S3 angeordnet, ^welche mit den ebenfalls auf der Welle be-■!festigten Bürsten B1, Bs und ΒΆ in leitender ' Verbindung stehen. Dem Widerstand W wird an den Punkten C und D Gleichstrom zugeführt. Von den Schleif bürsten u, v, w der Schleifringe kann Drehstrom abgenommen werden, dessen Scheitelspannung gleich zwei Drittel der an die Punkte C und D gelegten Gleichspannung ist und dessen Frequenz der vom Stimmgabelgenerator gesteuerten Drehzahl des Motors M entspricht. Dieser Drehstrom wird jetzt zum Antrieb des nächsten Umformers verwendet, wie in der Abbildung dargestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Erzeugung von Wechselstrom mittels umlaufender Gleichstrom - Wechselstrom - Widerstandsumformer, welche durch von einem Frequenzgeber geringer Leistung (z. B. durch einen S timmgabelgenerator, quarzgesteuerten Röhrengenerator .usw.) gesteuerte Motoren angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung.der umzuformenden Leistung zwei oder mehrere Widerstandsumformer dera"rt in Kaskade geschaltet sind, daß der vom ersten Umformer erzeugte Wechselstrom zum Antrieb des zweiten Umformers dient usf.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines synchronisierten Gleichstrommotors als Antriebsmotor für den ersten Gleichstrom -Wechselstrom-Widerstandsumformer der Kaskade.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL77555D 1931-02-13 1931-02-13 Einrichtung zur Erzeugung von Wechselstrom mittels umlaufender Gleichstrom-Wechselstrom-Widerstandsumformer Expired DE631276C (de)

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