DE630855C - Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere zur Verlegung in Roehren - Google Patents
Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere zur Verlegung in RoehrenInfo
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- DE630855C DE630855C DEA74311D DEA0074311D DE630855C DE 630855 C DE630855 C DE 630855C DE A74311 D DEA74311 D DE A74311D DE A0074311 D DEA0074311 D DE A0074311D DE 630855 C DE630855 C DE 630855C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
- Surface Heating Bodies (AREA)
Description
Will man Flüssigkeiten oder Gase erhitzen, so treibt man sie zweckmäßig durch
feuerfeste Röhren, in denen elektrische Heizkörper untergebracht sind. Diesen gab man
bisher die Form von Spiralen oder Wendeln. Da die Widerstandswendeln meist aus Runddraht
hergestellt werden, haben sie den Nachteil einer im Verhältnis zu ihrem Rauminhalt
kleinen luftberührten Oberfläche und den ferneren Nachteil, daß sich ihre Windungen
an den einander zugekehrten Flächen gegenseitig anstrahlen. Diese Nachteile werden
zum Teil vermieden, wenn man die Wendeln nicht aus Runddraht, sondern aus einem Band wickelt. Hierbei findet aber das Anstrahlen
gegenüberliegender Flächen nach dem Innern der Wendeln hin statt. Ein weiterer
Nachteil der Heizwendeln bestellt "darm, daß sie bei waagerechter oder schräger Verlegung
in Rohren auf einer verhältnismäßig großen Fläche aufliegen, die für die Wärmeabgabe
an das durchströmende Mittel verloren ist. Dem kann man nur dadurch abhelfen, daß man die Wendeln innerhalb der
Rohre · aufhängt, was kostspielig und nicht immer möglich ist. Schließlich sind die Wendeln
naturgemäß hohl und lassen das Strömungsmittel in der Nähe ihrer Achse, wo die
Strömung am größten ist, ungehindert hindurch.
Nach der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß man
die Abschnitte des in bekannter Weise abwechselnd von beiden Seiten quer zu seiner
Längsrichtung eingeschnittenen Widerstandsmetallbandes entweder zum Teil oder in ihrer
Gesamtheit um die Längsachse des Bandes aus der Bandebene herausbiegt, so daß die
aufeinanderfolgenden Bandabschnitte je einen Winkel miteinander bilden; dann beschreiben
die derart abgebogenen Bandabschnitte mit ihren freien Kanten einen sclxraubenlinienförmig
gewundenen Flächenstreifen,
Diese Bauart hat nicht nur den Vorteil weit
innigerer Berührung zwischen Strömungsmittel und Widerständen, weil die Mitte des
Rohres mit Widerstandsmaterial ausgefüllt ist, sondern gibt auch zugleich dem Strömungsmittel
eine Führung in der Richtung ihres Dralles, so daß alle Teilchen des Mittels zwangsläufig alle wärmeabgebenden Flächen
bestreichen müssen.
In der - Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen die Fig. 1 und 4 zwei' eingeschnittene Heizbänder vor ihrer Verwindung, während
die Fig. 2 und 3 sowie 5 bis 8 Grundriß bzw. Querschnitt (Fig. 3, 6, 8) und Seitenansicht
(Fig. 2, 5, 7) von Heizbändern zeigen. Die Heizkörper nach Fig. 2 und 3 sind aus einem
Band nach Fig. τ, diejenigen nach Fig. 5 bis 8 aus einem Band nach Fig. 4 entstanden.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Band mit Linksdrall, während die beiden Bänder nach Fig. 5 bis 8 Rechtsdrall besitzen.
Der Drall wird durch Biegen oder Knikken der zwei aufeinanderfolgenden Bandabschnitte
erzeugt, und zwar ist bei allen drei Beispielen der. Winkel, um den das Band je-1
weils abgebogen wird, gleich einem Sechs-"
zehntel des Kreisumfanges (22V2 0) angenoihr."
men; es kann aber auch jeder andere passende Winkel bis zu 900 gewählt werden.
Man kann nun, wie Fig. 2 bis 6 zeigen, zwei aufeinanderfolgende Bandabschnitte in entgegengesetzter Richtung abbiegen; es genügt
aber auch, nur einen Bandabschnitt zu biegen, während der benachbarte Bandabschnitt eben
bleibt, wie in Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Gemäß Fig. 1 bis 3 ist das Band jeweils
bis zur Mitte eingeschnitten, und der Abstand der Einschnitte einer Bandkante ist
dann gleich der Bandbreite. Schneidet man das Band gemäß Fig. 4 bis 8 jeweils auf drei
Viertel seiner Breite ein, so beträgt der Abstand der Einschnitte einer Bandkante nur
die Hälfte der Bandbreite. Andere Verhältnisse sind natürlich möglich.
Um eine allzu hohe Stromdichte an den Enden der Einschnitte zu verhüten, können
an diesen Stellen Löcher angebracht werden. Die Bandbreite ist beliebig, doch wird sie bei
nicht allzu weiten Heizrohren zweckmäßig gleich dem Durchmesser der Heizrohre gewählt,
so daß die Verwindungsachse des Bandes mit der Rohrachse zusammenfällt.
Statt die Einschnitte senkrecht zu den Bandkanten zu führen, kann man sie auch
.schräg machen. Durch größeren oder kleineren Winkel zwischen Bandkanten, und Einschnitten
kann man die aktive Länge und damit den elektrischen Widerstand pro Längeneinheit
des Bandes variieren.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Elektrischer Heizwiderstand, insbe-■ ·ν. sondere zur Verlegung in Rohren, welcher il· aus einem abwechselnd von beiden Seiten ..?,|V'quer zu seiner Längsrichtung eingeschnit- -' tenen Band aus Widerstandsmetall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einschnitte gebildeten Abschnitte des Metallbandes entweder zum Teil oder in ihrer Gesamtheit um die Längsachse des Bandes aus der Bandebene herausgebogen werden, so daß die aufeinanderfolgenden Abschnitte je einen Winkel miteinander bilden.
- 2. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei aufeinanderfolgende Bandabschnitte -den gleichen Winkel miteinander bilden.
- 3. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende Bandabschnitte in verschie- So dener Richtung abgebogen sind (Fig. 2 bis 6).
- 4. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei aufeinanderfolgenden Bandabschnitten jeweils nur einer abgebogen ist, während der andere eben bleibt.
- 5. Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte im Abstand je einer Bandbreite bis zur Bandmitte geführt sind und die Biegungsgeraden zugleich die Verwindungsachse des Bandes bilden.
- 6. Heizwiderstand nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte schräg zu den Bandkanten geführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74311D DE630855C (de) | 1934-10-13 | 1934-10-13 | Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere zur Verlegung in Roehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA74311D DE630855C (de) | 1934-10-13 | 1934-10-13 | Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere zur Verlegung in Roehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630855C true DE630855C (de) | 1936-06-08 |
Family
ID=6946121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA74311D Expired DE630855C (de) | 1934-10-13 | 1934-10-13 | Elektrischer Heizwiderstand, insbesondere zur Verlegung in Roehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630855C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509985A1 (de) * | 1985-03-20 | 1986-10-02 | Kanthal GmbH, 6082 Mörfelden-Walldorf | Elektrisches widerstands-heizelement |
-
1934
- 1934-10-13 DE DEA74311D patent/DE630855C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509985A1 (de) * | 1985-03-20 | 1986-10-02 | Kanthal GmbH, 6082 Mörfelden-Walldorf | Elektrisches widerstands-heizelement |
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