DE630182C - Federgelenk - Google Patents

Federgelenk

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DE630182C
DE630182C DEG90413D DEG0090413D DE630182C DE 630182 C DE630182 C DE 630182C DE G90413 D DEG90413 D DE G90413D DE G0090413 D DEG0090413 D DE G0090413D DE 630182 C DE630182 C DE 630182C
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DE
Germany
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rubber
bolt
projections
sleeve
spring joint
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DEG90413D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/063Sliding contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Federgelenk mit eingesetztem Gummiteil, der mit dem inneren Bolzen und der äußeren Hülse durch Adhäsivklebemittel festhaftend verbunden ist. Ein derartiges Federgelenk bedarf nicht der Vorspannung des Gummis, die bei jenen Gelenken erforderlich ist, bei denen der Gummi am Bolzen und der Hülse durch Reibung anliegt, deren Reibungsdruck von der Vorspannung erzeugt wird, mit der der Gummiteil eingesetzt ist. . Bei Gelenken, bei denen der Gummiteil durch Reibungshaftung gehalten ist, ist es bekannt, die Berührungsflächen zwischen Metall und Gummi gekrümmt oder geig wellt auszuführen oder mit Vorsprüngen zu versehen, um zu verhindern, daß bei Axialbeanspruchungen die Reibungskraft überwunden und der Gummi am Metall ins Gleiten kommt. Infolge der großen, Vorspannung des Gummis ist bei diesen Lagern die Nachgiebigkeit nur gering. Im Gegensatz hierzu kann bei den der Erfindung zugrunde liegenden Lagern, bei denen Gummi und Metall aneinander gehaftet sind, die Spannung im Gummi gering bleiben, und der Gummi bleibt daher verhältnismäßig weich und nachgiebig. Dies ist für die Schwingungsdämpfung besonders vorteilhaft und verhindert besser. als bei Federgelenken mit vorgespanntem Gummi die Übertragung von Schwingungen zwischen Bolzen und Hülse. Die Nachgiebigkeit des Gummis hat aber andererseits eine nicht immer erwünschte starke Bewegungsfreiheit in Richtung der Bolzenachse zur Folge, da der nichtvorgespannte Gummi bei Schubbeanspruchungen erhebliche Bewegungen zuläßt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ohne die Vorteile des nichtvorgespannten Gummis aufgeben zu müssen, soll erfindungsgemäß das Gelenk so ausgebildet sein, daß der zu lagernde Innenbolzen und die Außenhülse mit radial verlaufenden Vorsprüngen versehen sind, die in den verbindenden Gummiteil so weit eindringen, daß sie bis zu annähernd der gleichen Entfernung von der Mittelachse von innen heraus- bzw. von außen hereinreichen. Hierdurch wird bewirkt, daß bei einer Schubbeanspruchung der Gummiteil zwischen den Vorsprüngen auf Druck beansprucht ist; die- go ser Beanspruchung gegenüber ist die Nachgiebigkeit auch bei nichtvorgespanntem Gummi wesentlich geringer als der reinen Schubbeanspruchung gegenüber.
Die Vorsprünge können als Wellungen des gg Bolzens und der Hülse ausgebildet sein, die parallel zueinander in konzentrischen Ringen oder Spiralen verlaufen,- die Vorsprünge können aber auch mit besonderem Vorteil als ringförmige Bundansätze am Bolzen und an der Hülse ausgebildet sein, die zueinander um eine gewisse Strecke von ungefähr der Dicke des Gummihohlzylinders zueinander versetzt sind. Dabei ist der Außendurchmesser der inneren Ringe nahezu so groß wie der Innen- 6g durchmesser der äußeren Ringe, jedoch so, daß man den Bolzen noch in die Hülse einschieben kann. Durch Festlegung der Lager
680182
des Bolzens zur Hülse und des Abstandes der Ringe voneinander· kann die Größe der axialen Verschiebbarkeit in der einen oder anderen Richtung festgelegt werden, da sich', dieser nach dem Abstand der Außenringe' von den Innenringen bzw. der Dicke '$§1 Gummischicht zwischen diesen richtet. Fp die Herstellung können Herbei besondere Marken vorgesehen sein, aus denen man außen erkennen kann, wie groß der jeweilige Abstand zwischen Innen- und Außenringen ist. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen, und zwar zeigen'
Abb. ι und 2 eine Anordnung mit gewellter Außenhülse in Längsschnitt und perspektivischer Ansicht,
Abb. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt der Abb.-1,
-" Abb. 4 eine Ausführungsfoxm mit Ringen 20 an der Hülse und am Bolzen in verschiedenen Relativlagen zueinander;,
Abb. S eine Anordnung mit beispielsweise geradflankigen Aussparungen und Vorsprängen.
Gemäß Abb. 1 besitzt der Bolzen 1 ringförmige Verdickungen und Einschnürungen 2 auf dem Teil, der vom Gummi 3 umgeben ist. Dieser ist an den Hülsenteilen 4 festgehaftet, die nach, der im oberen Teil -der Abb, J gezeigten Ausführung innen und außen. entsprechend gewellt sind, wie auch in Abb. 2 gezeigt. Im unteren Teil <der Abb. j ist eine Hülsenausbildung 5 .gezeigt, (die nur innen gewellt, aber außen glatt ist.
Wie aus Abb- 3 in vergrößertem Maßstab ersichtlich, sind die größten Durchmesser 2 des Bolzens 1 ein wenig, etwa um den doppelten Abstand 6, geringe* als die Durchmesser der Hülse 4.
, Bei der Ausführungsforrn der Abb. 4a und 4b ist der Bolzen 1 mit ringförmigen Bundansätzen 7 und die Hülse 8 mit inneren Ringansätzen 18 versehen, zwischen denen der Gummiteil 12 sich befindet. Bei der in Abb. 4a gezeigten Anordnung sind nun die Abstände 9 zwischen den. Hingen 7 und 18 nach, beiden Seiten hin gleich groß, woraus sich auch eine gleich große axiale Nachgiebigkeit in beiden Richtungen ergibt. Bei der So Anordnung der Abb. 4b dagegen ist der Abstand 10 auf der einen Seite jeweils größer
als der Abstand 11 auf der anderen Seite, woraus sich eine größere Nachgiebigkeit bei Axialbeanspruchungen ergibt, die in der einen Richtung auf den Bolzen 1 — im gezeichneten Beispiel nach links — wirken als bei Be-'•f.a.|ispruchungen in der anderen Richtung. K'''Bei der Ausführungsform der Abb. 5 ist eine abweichende Form der Vorsprünge bzw. Wellungen dargestellt. Es sind dort sowohl an der Hülse 13 als auch am Bolzen 1 die Vorsprünge 15 und die Einbuchtungen 16 geradlinig, und sie setzen sich auch in geradlinigen Flanken 17 fort. Eine entsprechende Form erhält der zwischenliegende Gummiteil 14. Die Flankenform der Abb. 5 ist bei jeder der vorher gezeigten Ausführungsformen •der Abb. 1 bis 4 anwendbar, wie die Einzelheiten der Darstellung insgesamt miteinander •vertauschbar und in verschiedenartiger Kornbination anwendbar sind, z. B. eine Bolzenausführung nach Abb. 4 zusammen mit einer Hülsenausführung nach Abb. 1 oder umgekehrt:
Die Anordnung ist sowohl, bei geteilten Hülsen als auch hei zusammenhängenden Hülsen bzw. Büchsen mit Vorteil anwendbar sowie überall dort, wo eine Nachgiebigkeit in Richtung der Bolzenachse gegenüber der Nachgiebigkeit quer zu dieser Richtung verringert werden soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Federgelenk mit an nichtvorgespanntem Gummi innen und außen durch Adhäsivmittel festhaftendem Bolzen und Hülse, dadurch, gekennzeichnet, daß der zu lagernde Innenbolzen und die Außenhülse mit radial verlaufenden Vorsprüngen versehen sind, die in den verbindenden Gummiteil so weit eindringen, daß sie bis zu. annähernd der gleichen Entfernung von der Mittelachse von innen heraus- bzw. von außen hereinreichen, zum Zwecke, die Nachgiebigkeit der Lagerung gegenüber axialen Schubbeanspruchungen zu verringern. ;
  2. 2. Federgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als ringförmige Bundansätze (7, 18) ausgebildet sind.
    Hierzu j: Blatt Zeichnungen
DEG90413D 1935-05-10 1935-05-10 Federgelenk Expired DE630182C (de)

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DEG90413D DE630182C (de) 1935-05-10 1935-05-10 Federgelenk
AT149260D AT149260B (de) 1935-05-10 1936-05-08 Federgelenk mit an nicht vorgespanntem Gummi innen und außen durch Adhäsivmittel festhaftendem Bolzen und Hülse.

Applications Claiming Priority (1)

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DEG90413D DE630182C (de) 1935-05-10 1935-05-10 Federgelenk

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