DE629339C - Mit Hilfsstromquelle arbeitender spannungsunabhaengiger Waermemengenmesser - Google Patents

Mit Hilfsstromquelle arbeitender spannungsunabhaengiger Waermemengenmesser

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DE629339C
DE629339C DEA69881D DEA0069881D DE629339C DE 629339 C DE629339 C DE 629339C DE A69881 D DEA69881 D DE A69881D DE A0069881 D DEA0069881 D DE A0069881D DE 629339 C DE629339 C DE 629339C
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Dr-Ing Herbert Dallmann
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    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/16Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for both measurements

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Mit Hilfsstromquelle arbeitender spannungsunabhängiger Wärmemengenmesser Während bei elektrischen Meßgeräten und Meßverfahren zur Temperaturmessung der Einfluß von Spannungsschwankungen in einfacher Weise beseitigt werden kann, bedingt bei Einrichtungen zur Messung von Wärmemengen, die von einer Hilfsspannungsquelle Gebrauch machen, die Kompensation der Spannungsschwankungen einen erheblichen Mehraufwand von Apparaten. Bei bekannten Einrichtungen, die spannungsunabhängig sind, hat man die. Spannungsabhängigkeit insbesondere dadurch beseitigt, daß man den Zähler selbst gegen Spannungsschwankungen kompensierte. So ist z. B. die Bremskraft des Zählers in gleichem Maße von den Spannungsschwankungen abhängig gemacht worden wie das treibende System.. Bei einer anderen bekannten Anordnung wurde durch Einschaltung einer Eisendrahtlampe oder einer anderen Regeleinrichtung die Spannungsabhängigkeit herabgesetzt. Diese Anordnung ist jedoch nicht brauchbar, wenn wenigstens eine Meßgröße durch Impulse dargestellt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Hilfsstromquelle arbeitenden spannungsunabhängigen Wärmemengenmesser, bei welchem der Temperatur oder der Temperaturdifferenz und der Menge proportionale elektrische Größen miteinander multipliziert werden, von denen die eine Größe durch Impulse bestimmt ist, %velche z. B. von dem Mengenmesser gegeben werden. Es soll also mindestens eine der in die Multiplikation eingehenden Größen durch Impulse von der Meßgröße (Temperatur bzw. Menge) bestimmt sein. Die Erfindung bezweckt, bei Geräten der beschriebenen Art den Einfluß von Spannungsschwankungen der Hilfsstromquelle auszuschalten. Die Erfindung besteht darin, daß die Abhängigkeit der nicht durch Impulse bestimmten, der Hilfsspannung proportionalen Größe von der Hilfsspannung dadurch kompensiert ist, daß die Dauer der Impulse der impulsbestimmten Größe mittels einer auf die Änderung der Hilfsspannung ansprechenden Regeleinrichtung umgekehrt proportional der Hilfsspannung gemacht ist. Es hebt also die Einrichtung, die die Impulsdauer einstellt, zugleich den EinfluB von Spannungsschwankungen der Hilfsstromquelle auf. Die weiteren Merkmale der Erfindung sind im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert, in welcher zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt sind. Abb. i zeigt einen Wärmemengenzähler unter Verwendung seiner Brükkenschaltung für die Temperaturmessung. Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei der die Brückeneinstellung durch ein besonderes Meßgerät und Fallbügelauslösung vorgenommen wird. Abb.3 gibt den Stromverlauf in dem impulsabhängigen Stromkreis wieder.
  • In Abb. i ist mit i eine aus den Widerständen 2, 3, ¢ und 5 gebildete Brücke bezeichnet, in deren Brückenstromkreis als Wärmmengenzähler eile Amperestundenzähler 6 liegt. Mit 7 ist eine Hilfsstromquelle bezeichnet, in deren Stromkreis eine Kontaktvorrichtung 9 liegt, die von einem z. B. einem -Wassermesser, entsprechend der Durchflußmenge gesteuert -wird. je nach der Umdrehungszahl des Wassermessers wird der Kontakt 9 mehr oder weniger häufig geschlossen. In Reihe.mit der Brücke liegt ein. Amperestundenzähler i o, der eine Kontaktvorrichtung i i steuert, die ihrerseits in Wechselschaltung mit der Kontaktvorrichtung g angeordnet ist. Zweckmäßig wird die Kontaktvorrichtung ii von dem Mengenrelais io über ein ins Langsame übersetzendes Getriebe 12 angetrieben, so daß das Mengenrelais i a mehrere Umdrehungen ausführen- muß, ehe die Kontaktvorrichtung i i eine einzige Umdrehung macht. Mit dem Mengenrelais i o kann noch eine besondere -Anzeigevorrichtung 8; verbunden werden; die zur Anzeige der Menge dient und deren Anzeige der Umdrehungszahl der Kontaktvorrichtung 9 und damit dem Wassermesser entspricht. Die Widerstände 2 und 3 sollen von der Temperatur beeinflußt -werden, sei es dadurch, daß sie einen temperaturabhängigen Widerstand besitzen und-uninittelbar an dem- Wärmeträger angeordnet werden, sei es, daß sie durch. besondere Temperaturmeßgeräte eingestellt werden. Wenn es sich um die Messung der Wärmemengen - von Warmwasseranlagen handelt, so wird man zweckmäßig in bekannter Weise den - einen Widerstand entsprechend der Temperatur des Vorlaufwassers, den anderen Widerstand ientsprechend der Temperatur des Rücklaufwassers beeinflussen. Die Widerstände q. und 5 können entweder ebenfalls temperaturabhängig sein, es ist aber auch möglich, hierfür temperaturunabhängige Widerstände zu benutzen.
  • Bei der ;Anordnung nach Abb. 2 sind. die der Abb. i entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Abb. i bezeichnet. Die in der Brückenschaltung liegendenWiderstände 13, 14, 15 und 16 -werden bei dieser Anordnung von einem Temperatur- oder Temperaturdifferenzgerät 17 eingestellt. Mit 18 ist der verstellbare Abgriff bezeichnet, mit i 9 ein Fallbügel, dessen Betätigungsspule 2o'in Reihe mit der Stromquelle 7 und dem Mengenrelais i o liegt. Das Instrument 17 kann ein Temperaturmeßgerät beliebiger Art sein und beispielsweise auch an Thermoelemente angeschlossen sein, wie dies bei Wärmemengenmessern üblich ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung soll zunächst unter der Annahme erläutert werden, daß die Spannung der Hilfsstromquelle 7 und die Umdrehungszahl des Kontaktes 8 konstant ist: In diesem Falke fließt ein Strom von der Hilfsstromquelle 7 über die Kontaktvorrichtung 9, die obere Leitung der Wechselschaltung, den Kontakt i i des Mengenrelais io, die Brücke i zurück zu der Stromquelle 7. Infolgedessen fließt auch durch den Amperestundenzähler 6 ein Strom, der diesem Strom und der Differenz der Temperaturen der Widerstände 2 und 3 proportional ist. Der durch das Mengenrelais i o fließende Strom sei dabei mit i bezeichnet. Nach einer bestimmten Zeit bzw. seiner bestimmten Umdrehung des Mengenrelais wird der Stromkreis durch die Kontaktvorrichtung i i an der Stelle i r' unterbrochen. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Mengenrelais io ist dabei derart zu wählen, daß bei der geringsten Spannung der Stromquelle 7 der Kontakt i i unterbrochen ist, bevor der Impulskontakt 9 die untere Leitung der Wechselschaltung berührt. Bei der Unterbrechung durch den Kontakt i i hört die Zählung des Amperestundenzählers auf. Schließt nach Verbrauch einer bestimmten Menge der Kontakt 9 den Stromkreis an der unteren Leitung der Wechselschaltung, so fließt wiederum ein Strom durch das Mengenrelais i o und den Mengenzähler 6, bis an der Kontaktvorrichtung i i der Stromkreis wieder unterbrochen -wird. Die Gesamtanzeige des Zählers 6 ist auf diese Weise einmal der Temperatur bzw. Temperaturdifferenz und zweitens der Häufigkeit der Impulsgabe bei 9 und damit der Wärmemenge proportional. Dies ist jedoch bei Wärmemengenmessern an sich bekannt. Der Verlauf des Stromes i ist in der Abb. 3 in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen. Zur Zeit h erfolgt die Kontaktgabe durch - den Mengenzähler mit Hilfe der Kontaktvorrichtung 9. Dadurch wird der Strom i eingeschaltet und zur Zeit 1z, wenn also eine bestimmte Strommenge das Relais i o durchflossen hat, der Stromkreis unterbrochen. Bei der nächsten Kontaktgabe t,' -wird der Stromkreis wieder geschlossen und bei 4' unterbrochen. Ändert sich die Menge, so erfolgt die Kontaktgabe durch die Kontaktvorrichtung 9 langsamer, also etwa zur Zeit 1i bzw. t4,. Die.strichpunktierte Linie gibt jeweils die durchschnittliche- Menge an, so daß auch die Umdrehungszahl des Zählers i o unmittelbar ein. Maß für die Durchflußmenge darstellt. Ändert sich die Spannung der Hilfsstromquelle 7, wird sie beispielsweise größer, so wird ein größerer Strom i1 durch das Mengenrelais fließen und bereits zur Zeit t3 bzw. t3 durch die Kontaktvorrichtung i i der Stromkreis unterbrochen. Da aber die Gesamtmenge durch das Mengenrelais lo in beiden Fällen die gleiche ist, bleibt der Mittelwert erhalten. Bei -Spannungserhöhung wird die Drehzahl des Zählers 6 in. gleichem Maße steigen wie die des Mengenrelais io. Da aber durch das Mengenrelais t o der Stromkreis früher unterbrochen wird, ist die Gesamtumdrehung des Wärmemengenzählers 6 ebenfalls unabhängig von den Schwankungen der Stromquelle 7, d. h. die Regeleinrichtung i o, die durch Einstellung der Impulsdauer einen ihr proportionalen Strom einstellt, hebt gleichzeitig den Einfluß von Spannungsschwankungen der Hilfsstromquelle in bezug auf den . Wärmemengenzähler 6 auf.
  • An einem Zahlenbeispiel sollen die hier angegebenen Verhältnisse verdeutlicht werden. Es.-sei angenommen,. daß durch die Kontaktvorrichtung 9 die obere Verbindungsleitung zwischen den Kontaktgebern 9 und i i 40 Sek. lang verbunden und 6o Sek. lang getrennt bleibt, - daß der Widerstand des gesamten Stromkreises infolge Temperaturschwankungen zwischen ioo und 200 Ohm und die Spannung der Stromquelle 7 zwischen ¢ und 3 Volt schwankt, während der Zähler io die Kontaktvorrichtung i i bei 15 mA in 3o-Sek. um i8o° dreht.
  • Es soll zunächst eine Periode von ioo-Sek. betrachtet werden, während der eine Umdrehung der - Konfaktvorrichtung 9 erfolgt. Die. Spannung betrage 3 Volt und der Widerstand der gesamten Anordnung` ioo Ohm.
  • Zur Zeit o stellt die Kontaktvorrichtung 9 eine Stromverbindung zwischen der Hilfsstromquelle 7 und der -oberen Verbindungsleitung her. Die Kontaktvorrichtung i i steht so, daß der Kontakt der oberen Verbindungsleitung über die Kontaktvorrichtung zur Brücke geschlossen ist. Infolgedessen beginnt der Zähler io zu laufen. Der durch die Anordnung fließende Strom beträgt bei den beispielsweise angegebenen Werben für Spannung und Widerstand 3o mA; demnach unterbricht der Zähler i o den Kontakt i i nach 15 Sek., wenn nach einer Umdrehung um 18o° eine Kontaktunterbrechung stattfindet. Nach einer Zeit von 40 Sek. unterbricht die Kontaktvorrichtung 9 den Stromkreis, nach einer Zeit von 5o Sek. schaltet die Kontaktvorrichtung 9 auf die andere Verbindungsleitung um, und der Zähler i o läuft wieder bis zum Zeitablauf von 65 Sek., wobei die Zeiten stets von Null an gerechnet sind. Demnach unterbricht die Kontaktvorrichtung i i wiederum den Stromkreis. Es ist also 2 X 15 Sek. lang ein Strom von 30 mA in die Brücke geflossen.
  • Beträgt die Spannung ¢ Volt, der Widerstand ioo Ohm, so fließen- in die Brücke 2 X 11, 2 5 Sek. lang 40 mA.
  • Beträgt die Spannung 3 Volt, der Widerstand Zoo Ohm, so fließen in die Brücke 2 X 3o Sek. lang i 5 mA. Beträgt die Spannung q. Volt, der fViderstand Zoo Ohm, so fließen in die Brücke 2 X 22,5 Sek. lang 2o mA.
  • Es ist demnach gleichgültig, welche Spannung im Stromkreise herrscht und wie groß dessen Widerstand ist; denn wie sich aus der Nachrechnung ergibt, fließen in die Brücke .während i oo Sek. stets goo mA/Sek.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. 2 wird, .sobald an dem Kontakt 9 eine Kontaktgabe erfolgt, der Fallbügel i9 heruntergedrückt und bis zur Unterbrechung am Kontakt i i in seiner Lage gehalten. In dieser Zeit fließt durch den Zähler 6 eine Strommenge, die der Einstellung der Widerstände 13 und i q. entspricht. Die Anordnung nach Abb. 2 hat noch den besonderen Vorteil, daß der Fallbügel gleichzeitig zur Registrierung der durch das Instrument-1 7 angezeigten Temperatur bzw. Temperaturdiierenz benutzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß bei ihr eine besondere Spannungskompensation an dem Zähler nicht erforderlich ist; vielmehr können handelsübliche Amperestundenzähler und bei kleineren Wärmemengen in bekannter Weise Elektrolytzähler benutzt werden, welche man vielfach bei Wärmemengenmessern benutzte. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Gleichstromamperestundenzähler können mit Vorteil auch Gleichstromwattstundenzähler oder Wechselstromzähler Verwendung finden. Zweckmäßig werden dabei für das Mengenrelais io und den Wärmemengenzähler 6 gleichartige Systeme verwendet,. damit nach einer Periode bei Unterbrechung des Stromes durch das Relais io dieses wie auch der Zähler 6 eine entsprechende Fortschaltung erfahren haben, so daß die Anlauf- und Auslauffehler sich herausheben. Bei Verwendung von Wattstundenzählern werden die Spannungswicklungen an die ,gemeinsame Spannungsquelle angeschlossen. Etwa vorhandene Temperaturfehler des MengenreIais und des' Zählers fallen bei .der beschriebenen Anordnung fort,-weil Temperaturschwankungen das Verhältnis der Drehzahlen der Systeme i o und 6 nicht beeinflussen.
  • Um außer der Anzeige der Menge mit Hilfe des Zählwerks 8, der Wärmemenge mit Hilfe des zu dem Zähler 6 gehörenden Zählwerks noch eine Anzeige der Temperatur oder Temperaturdifferenz zu erhalten, kann an die Brückenwiderstände gleichzeitig. ein Kreuzspulinstrument oder ein- anderes spannungsunabhängiges Temperaturmeßgerät angeschlossen werden. Die beschriebene Einrichtung kann ohne weiteres zur Fernanzeige benutzt werden. An Stelle einer Wärmemengenzählung kann der Gegenstand der Erfindung auch- als Impulsgerät für eine Regelung benutzt werden. In diesem Falle wird z.. B. mit dem Wärmemengenzähler 6 eine nach Art eines Maximumzählers mit periodischer Auslösung arbeitende Anzeigevorrichtung verbunden, die z. B. zur Einstellung eines Mischventils dient. Die Einstellung erfolgt dann in Abhängigkeit von dem zeitlichen Mittelwert der Wärmemengen. -Durch Zusammenschaltung der Kontakte mehrerer 1\Zengenzähler kann mit der beschriebenen Einrichtung auch eine Summierung von Wärmemengen mehrerer Abzweige einer Warmwasserleitung vorgenommen werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß durch das Stehenbleiben der Kontaktvorrichtung an dein Mengenzähler eine Falschanzeige nicht herbeigeführt - wird, da das Mengenrelais i o eine selbsttätige Unterbrechung des Stromkreises herbeiführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Hilfsstromquelle arbeitender spannungsunabhängiger Wärmemengenmesser, bei welchem der Temperatur oder der Temperaturdifferenz und der Menge proportionale elektrische Größen miteinander multipliziert werden, von denen die eine Größe durch Impulse bestimmt ist, welche z. B. von dem Mengenmesser gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit der anderen, der Hilfsspannung proportionalen Größe von der Hilfsspannung dadurch kompensiert ist, daß die Dauer der .Impulse der impulsbestimmten Größe mittels einer 'auf die Änderung der Hilfsspannung ansprechenden Regeleinrichtung umgekehrt proportional der Hilfsspannung gemacht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung aus einem Mengenrelais (i o) mit Selbststeuerkontakt (i i), insbesondere einem in den Stromkreis der impulsabhängigen Größe eingeschalteten Amperestundenzähler besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, bei der die Multiplikation der Meßgrößen in einer das Meßgerät enthaltenden Brücke mit temperaturbeeinflußten Widerständen erfolgt, der ein der Menge proportionaler Strom bzw. eine entsprechende Spannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise in Reihe mit der Brücke geschaltete Mengenrelais (io) und das in der Brücke liegende Meßinstrument (6, Zähler) gleichartige Systeme besitzen und insbesondere als Wattstundenzähler ausgebildet sind, deren Spannungswicklungen an einer gemeinsamen Spannungsquelle liegen. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, - dadurch -gekennzeichnet, daß die.Einstellung der Brückenwiderstände entsprechend der Temperatur in bekannter Weise durch eine Fallbügelanordnung erfolgt und daß der Fallbügel (ig) durch den Impulsgeber und den Selbststeuerkontakt gesteuert wird, insbesondere durch eine mit der Brücke in Reihe liegende Betätigungsspule (2o) für den Fallbügel. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskontakt (9) und der Selbstüteuerkontakt (i i) der Regeleinrichtung in Wechselschaltung miteinander verbunden sind. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Mengenrelais (i o) und seinem Kontakt (I i) ein ins Langsame übersetzendes Getriebe (12) geschaltet ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenrelais (i o) mit einer ;Anzeigevorrichtung zur gleichzeitigen Anzeige der Menge verbunden ist. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenwiderstände auf ein Kreuzspulinstrument zur gleichzeitigen Anzeige der Temperatur oder Temperaturdifferenz einwirken.
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