DE628767C - Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Pruefen von Messwandlern - Google Patents

Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Pruefen von Messwandlern

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Publication number
DE628767C
DE628767C DEK126364D DEK0126364D DE628767C DE 628767 C DE628767 C DE 628767C DE K126364 D DEK126364 D DE K126364D DE K0126364 D DEK0126364 D DE K0126364D DE 628767 C DE628767 C DE 628767C
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DE
Germany
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secondary windings
brushes
transformer
scottish
windings
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Expired
Application number
DEK126364D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Erich Noelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens zurr Prüfen von Meßwandlern Das Patent 612 691 behandelt ein Verfahren zum Prüfen von Meßwandlern durch Vergleich mit Normalwandlern unter Verwendung einer nach Größe und Phase regelbaren Hilfsspannung, deren Wirkung sich zu der Wirkung des Sekundärstromes bzw. der Sekundärspannung addiert, und einer Kompenszttionseinrichtung, aus deren Einstellung der Fehler des Prüflings unmittelbar nach Größe und Richtung bestimmt werden kann; die Hilfsspannung wird unmittelbar dem Norinalwandler sekundärseitig zugeschaltet oder ihm als zusätzliche sekundäre EMK aufgedrückt und nach Größe und Phase so lange geändert, bis der sich aus dieser Addition ergebende Sekundärstrom bzw. die Sekundärspannung des Normalwandlers gleich dem Sekundärstrom bzw. der Sekundärspannung des zu prüfenden Wandlers ist.
  • In dem Patent 613 636 ist ferner vorgeschlagen, zur Erzeugung der erforderlichen Zusatzgrößen aus einem Drehstromnetz einen Zweiplias:enregeltransformatorsatz zu verwenden, der aus zwei sekundärseitig hintereinandergeschalteten, sonst aber voneinander unabhängigen Regeltransformatoren besteht, die so geschaltet sind, daß ihre Sp2tiniiiigsvelcioren einen festen Winkel miteinander bilden und unabhängig voneinander in ihrer Größe verändert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung will die Verwendung zweier Regeltransformatoren hierzu vermeiden, indem erfindungsgemäß auf zwei Schenkeln eines Transformatormantelkernes in Scottscher Schaltung an das Drehstromnetz angeschlossene Primärwicklungen und finit diesen induktiv gekoppelt über ihre Mitten hfiltereinandergeschaltete Sekundärwicklungen vorgesehen sind, auf denen Regelbürsten zur Abnahme der geregelten Wechselstroingrößen schleifen. Durch diese Zusammenlegung der Regeltransformatoren wird gegenüber der in dem Patent 613 636 vorgeschlagenen Einrichtung eine Gewichtsersparnis in dem Verhältnis von z4 : 8 erzielt, wobei gleichzeitig auch die Eisenverluste geringer werden. Dadurch, 'daß die regelbaren Sekundärwicklungen über ihre Mitten hintereinandergeschaltet sind, können Vektoren in allen vier. Ouadraten eingestellt «erden.
  • Es ist zwar Schon eine Scottschalttfng bekanntgeworden, bei welcher die beiden Primärwicklungen auf den beiden äußeren Schenkeln des Mantelkernes angeordnet sind, @;-ährend der dritte Schenkel unbewickelt bleibt. Diese bekannte Anordnung unterscheidet sich von der Erfindung jedoch dadurch, daß bei -ihr die sek.indären Transformatormitten nicht hintereinander-, sondern parallel geschaltet -sind. Außerdem sind die Sekundärwicklungen bei der bekannten Anordnung nicht regelbar, so daß sie zur Ausübung des Verfahrens gemäß dem Patent 612 691 nicht brauchbar ist.
  • Die Feineinstellung der Wechselstromgrößen erfolgt bei der Einrichtung gemäß der Erfindung zweckmäßig in der Weise, daß in die Mittenverbindungen der Sekundärwicklungen die Sekundärwicklung eines Hilfswandlers geschaltet ist, dessen Primärwicklung in der Verbindungsleitung weiterer, auf den Sekundärwicklungen des Transformators in Scottscher Schaltung schleifender Feinstellregelbürsten erfolgt. Hat der Hilfs--nandler ein Übersetzungsverhältnis von Zoo auf i, so ist es möglich, bei Verschieben der Feinstellbürsten um eine Windung eine Abgleichmöglichkeit von 1/20o, bezogen auf die Sekundärwicklungen des Transformators in Scottscher Schaltung, zu erzielen.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel geinäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb.2 zeigt eine Seitenansicht auf die Primärwicklung und Abb.3 ein Diagramm des in Abb. i dargestellten Transformators.
  • Die Drehstromanschlüsse sind mit U, h, W und die auf den Außenschenkeln des Manteleisenkernes 41 in Scottscher Schaltung liegenden Primärwicklungen mit 42 und 43 bezeichnet. Mit diesen Primärwicklungen koppeln induktiv die Sekundärwicklungen 44 und 45, die über ihre Mitten über die Leitung 46 hintereinandergeschaltet sind. Auf diesen Sekundärwicklungen schleifen die zur Grobeinstellung dienenden Bürsten 47, 48, an die die Abnahmeklemmen 49, 5o angeschlossen sind. In die Mittenverbindung 46 der Sekundärwicklungen ist die Sekundärwicklung 51 eines Hilfswandlers 52 geschaltet, dessen Primärwicklung 53 in der Verbindungsleitung 54 zweier weiterer auf den Sekundärwicklungen 44, 45 des Transformators in Scottscher Schaltung schleifenden Feinstellbürsten 55, 56 liegt.
  • Die Grobstellbürsten 47, 48 schleifen dabei, wie Abb. 2 zeigt, auf einer Bahn 57 und die Feinstellbürsten 55, 56 auf einer Parallelbahn 58. Diese Bahnen sind durch Entfernen der Isolation von den Windungen der Sekundärwicklungen 44 und 45 hergestellt. 21bb. 3 zeigt das Diagramm des Transformators, aus dem ersichtlich ist, daß mit Hilfe der Feinstellvorrichtung dem Hauptspannungsdiagramm noch ein weiteres Spitzendiagramm hinzugefügt -werden bann.
  • Es ist auch möglich, an Stelle des in Abb. i dargestellten vierkantigen Mantelkernes einen solchen zu verwenden, bei dem die Außenschenkel halbkreisförmig ausgebildet sind,-so daß die Regelbürsten um eine Achse gedreht -werden können. Dann erreicht man -nieder eine Zusammenlegung der Bedienungsknöpfe für die Bürsten und ein für die Prüfung bequemeres Kompensationsverfahren.
  • Die Erfindung läßt sich auch in gleich guter Weise zum Erzeugen von regelbaren Wechselstromgrößen in Leitungsnetzen verwenden, auch in der Weise,. daß man mehrere derartige Transformatoren zueinander paraUel schaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Prüfen von Meßwandlern nach Patent 61.2 691, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen Zusatzgrößen aus einem Drehstromnetz in der Weise erzeugt werden, daß auf zwei Schenkel eines Transformatormantelkernes in Scottscher Schaltung an das Drehstromnetz angeschlossene Primärwicklungen und mit dieser induktiv gekoppelt über ihre Mitten hintereinandergeschaltete Sekundärwicklungen vorgesehen sind, auf denen Regelbürsten zur Abnahme der geregelten Wechselstromgröße schleifen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mittenverbindung der Sekundärwicklungen die Sekundärwicklung eines Hilfswandlers geschaltet ist, dessen Primärwicklung in der Verbindungsleitung zweier weiterer " auf den Sekundärwicklungen des Transformators in Scottscher Schaltung schleifender Feinstellregelbürsten liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel des Mantelkernes die Sekundärwicklungen des Transformators in Scottscher Schaltung tragen und insbesondere halbkreisförmig ausgebildet sind, so daß die Regelbürsten um eine Achse gedreht werden können.-
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DE (1) DE628767C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856484C (de) * 1949-03-16 1952-11-20 Licentia Gmbh Verfahren zur Isolationspruefung an elektrischen Geraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE856484C (de) * 1949-03-16 1952-11-20 Licentia Gmbh Verfahren zur Isolationspruefung an elektrischen Geraeten

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