DE627527C - Einrichtung zur selbsttaetigen und nacheinander erfolgenden Aufladung mehrerer Sammlerbatterien - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen und nacheinander erfolgenden Aufladung mehrerer Sammlerbatterien

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DE627527C
DE627527C DEC47765D DEC0047765D DE627527C DE 627527 C DE627527 C DE 627527C DE C47765 D DEC47765 D DE C47765D DE C0047765 D DEC0047765 D DE C0047765D DE 627527 C DE627527 C DE 627527C
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DE
Germany
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charging
battery
batteries
automatic
switch
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DEC47765D
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English (en)
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CIE DES CHARIOTS ET TRACTEURS
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CIE DES CHARIOTS ET TRACTEURS
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
    • H02J7/0024Parallel/serial switching of connection of batteries to charge or load circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen und nacheinander erfolgenden Aufladung mehrerer Sammlerbatterien Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen und nacheinander erfolgenden Aufladung mehrerer parallel an eine Ladetafel anzuschließender transportabler Sammlerbatterien und hat den Zweck, die Betriebssicherheit derartiger Einrichtungen zu erhöhen. Es gibt bereits Einrichtungen, bei welchen für jede zu ladende Batterie zwei Schalter vorhanden sind, von denen je einer von Hand geschlossen werden muß. Die Relais steuern dann lediglich das Öffnen der entsprechenden Schalter. Die vorliegende Erfindung ist nun auf eine unmittelbare Abhängigkeit der Relais untereinander gerichtet und besteht darin, daß der selbsttätige Ladeschalter jeder einzeln zu ladenden Batterie zum An- und Abschalten des Ladestromkreises durch ein von der zu ladenden Batterie .erregtes Spannungsrelais gesteuert wird, dessen Erregungsstromkreis über Verblockungskontakte der Spannungsrelais ,aller anderen Batterien geführt ist. ; Ein weiteres Merkmal der erfmduxngsgemäßen Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Laden von nur zwei Batterien besteht darin, daß die Schalter der Ladestromkreise der beiden Batterien mechanisch miteinander so verbunden sind, daß das Öffnen des Schalters des Ladestromkreises der einen Batterie zwangsläufig das Schließen des Schalters des Ladestromkreises der andienen Batterie herbeif ührt.
  • Um mit Hilfe :einer bereits vorhandenen, nicht .erweiterungsfähigen Anlage mehr Batterien laden zu können als ursprünglich vorgeseh-en, wird erfmndungsgemäß eine Schaltvorrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art zum Erreichen einer gesicherten Ladefolge ;einer größeren Anzahl von Batterien als ein einheitliches Ganzes ausgebildet und an die vorhandehen Batterieanschlußklemmen der bestehenden Anlage nach Bedarf angeschlossen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt ;eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Aufladen von vier Batterien; Fig. a zeigt ,eine Anlage, die ursprünglich nur zum Ladeneiner einzigen Batterie vorgesehen war und durch die Hinzufügung eines besonderen Apparatekastens, der den Gegenstand der Erfindung bildet, dazu umgewandelt ist, zwei Batterien nacheinander zu laden.
  • In beiden Figuren sind die gleichen Teile mit den gleichen Zeichen versehen, wobei Zahlen auf die verschiedenen Batterien hinweisen.
  • Der Ladestromkreis ist ein dreiphasiges Netz, dessen Strom passend durch einen Umformer P transformiert wird. Die zu ladenden Batterien sind mit BI, B,1, Blll, Bly bezeichnet. jeder Batterie wist ein Elektrizitätsmengenz.ähler S mit Hilfskontakt beigegeben, der am Ende der Ladung den Stromkreis unterbricht. Gemäß einer besonderen Anordnung wird ein vollständig .selbsttätiges Arbeiten der Ladeanlage dadurch bewirkt, d;aß jede Batterie an die Ladetafel mittels eines dreipoligen
    Steckers D, E, F bei A, B, C angeschlossen
    wird. Die Polre A, B und D; E entsprechen
    den klemmen io und 2o des Ladestromkreises
    bzw. der Batterie;- über den Pol C, F - wird
    das Spannungsrelais rt erregt, welches auf @ die
    Vorrichtung CS zum Anschließen des Urre-
    formers P an das Netz einwirkt. Dieser dritte
    Pol ist gegen die beiden anderen so versetzt,
    da.B jede Funkenbildung an den Kontakten
    des Steckers vermieden wird.
    Die Arbeitsweise des Systems isvfolgende:
    Steckt man den Stecker D ; 1, El, Fl der ersten
    Batterie ein (auf der linken Seite von Iiib i),
    wobei der Kontakt des Zählers S, infolge
    teilweiser oder gänzlicher Entladang., der.-
    Batterie selbsttätig ,geschlossen ist, wird das
    Spannungsrelais R11. durch leineaz von der
    Batterie über- die geschlossenen Kontakte i",
    i', i .entnommenen Strom erregt. Der Kern
    dieses Relais verstellt sich im Sinne . des
    Pfeiles; öffnet die- Häntakte 2@`, 3v,-4°' urtd
    schließt die Kontakte-pi Lind ui, Das; Schlie-
    ßen des Kontaktes p1 ruft das Schließen des
    Relaisschalters Cl, Il hervor, der- sich- inf'
    Stzomkreis der Batterie. befundet; das .Schlier
    ß:en des Kontaktes o1 legt die Klemme f an
    das Potential der Klemmte d und schließt in-
    foläedess,ea-i° die Wickl#tng# des- Sptaimungs=-
    reläis°rt an- die Y,lern.rrren der- Batterie an:.
    Dies- Relais- tritt sogleich, in Tätigkeit und
    sehUeßt- derf- R@elaissehalier'CS, durch den der;
    UmförnrerP;an das--Netz-angesehlossen wird;
    es- schließt- außerdem- ein- Kontaktpaar des-
    Stfoäihreises,-dL-r--Spiile@des- Häuptsehsitets erb-
    des=:Iadestroml-,Tezsts. Söbäld bei Verwendung-
    eines Drehumformeraggregates die Spammung-
    der. Gleichstroinseit#-> den- gewünschten Wert
    erreicht; schließt-der=Ein= und-Aussehalter-Cd-
    däs- zweite Kontaktpaar im- Steuerkreis- des
    Häuptsgaltörs-Cb. Dieser; wird' dann ganz,
    geschlossen,- und die- Ladfnrg- beginnt. Hat
    die Zähl' der von: der, Batterie- aufgeanomme-
    nen@ Annperestunden- den gewünschten- Wert-
    .erreicht, so öffnet= sich, der: Kontakt' des
    Zählers#Sl; das nicht; mehr: erregte Relais--lit=
    fällt zurück, öfiet, die- Kontaktepl und ai
    und schließt- die I-ortttakte° 2'."; 3'-'; 4". Das
    öffnen des - Kontaktes pi ruft> das- Öffnen des-
    SchaltereC1; 1i hervor; so,- daß die BetterieBi
    nunmehr abgeschaltet ist.
    Infolge des- Schließrens- der Kmtakte 2",
    3";- -4"'- sind nunmehr die- R#eläis Rit; Rat und
    R¢tin=der> Lage, in Tätigkeit zutreten. Man
    regelt ihre Ansprechgesehwitzdigkeit, indem
    nian, beispielsweise von; links ausgehend; für
    jedes -Reläis;eine- Verzögerung- urirr is bis- 2 Se-
    kunden- vorsieht: So - arbeitet, das . Relais R2t
    hiernach als; erstes: An- die Klemmen- der
    Batterie'Il1, über, die Kontakte: 2", . 2`- und 2
    angeschlossen spricht. es- anschließt- die
    Kontakte p¢ und a2 undt öffnet- die Kontakte i;
    3', 4.'. Durch das Schließen des Kontaktesp,,>
    wird die Erregerspule des Schalters C2,12 an
    die. Klemmen der Batterie angeschlossen. Der
    Schalter schließt sich, und die Ladung dieser
    Batterie vollzieht sich wie die Ladung der
    vorigen Batterie, und so geht es weiter bis
    zur Ladung der letzten Batterie B,y. Ist die
    Ladung der letzten Batterie beendet, so öffnet
    sich der Kontakt ihres Zählers S4; das Re-
    1$is IR4t fällt zurück und' öffnet die Kontakte p1
    und; ol* Durch das-Offnen des Kontaktes p,
    verliert das Relais des Schalters C4,14 seine
    Erregung; der Schalter öffnet sich und
    schaltet die Batterie ab. Durch Öffnung des
    Kontaktes 04 ist die Verbindung zwischen der
    Klemme l und einem der Pole der Batterie
    über 40, 30, io unterbrochen; die Spule des
    Relais Rt. verliert also ihre Erregung; dies
    Relais unterbricht die Erregung des Schal-
    ters CS, und der Stromwandler bleibt stehen.
    Die-- beschriebenen @ V orrichtungen - bewirken
    also eine .selbsttätige und aufeinanderfolgende
    Aufladimg- der einzelnen Batterien, beginnend
    j mit der -links gelegenen. Diese einmal fest-
    gelegte Reihenfolge des - Aufladens ist unver-
    änderlich, weil, wem eine Batterie im Auf-
    laden begriffen ist, ihr Relais Rt den Strom-
    kreis aller änder-en- entsprechenden Relais
    miterbrieht. Wollte mnw also an Stelle -einer,
    sehon geladenen Batterie; beispielsweise. der
    Batterie Bi, eine ne-ae- Batterie setzen, so
    würde sich diese Batterie erst- nach- der
    Batterie Blv laden: - Diese beschriebenen An-
    ordriungeai-sind-für .eine beliebige Anzahl von
    Batterien- anwendbar; es-genügt,. bei it Batte-
    rien tt - i- Kontakte an-- Stelle der Kontakt-
    sätze 2'", 3`-; 4@" durch die- Relais Rt; steuern
    zu-lassem
    Die Kontakte a, b; c und, d, e#- f - sind' nor-
    malerweise dauernd- verbunden; sie sind' nur
    deswegen geöffnet- dargestelltj um zu zeigen,
    wi& eine: schonc-besteliende; nur: für- das- Laders
    einer- einzelnen- Batterie- vorgesehene Anlage
    abzuändern ist: Der! Stecker D,# E, F einer
    einzelnen Battertlx würde normalerweise mit
    den. Polen a; b, c-' des- Ladestromkreises ver-
    bunden- sein:
    Ist eine Anl4e- nach; deri Erfindeng- nur
    für das aufeinariderfblgendä- Laden zweier
    Batterien= bestimmt, wie es in der Praxis
    meistens- der- Fall; ist; so erhalten-- die- Strdm-
    kreise die an. Fig: 2° dargestellte, Artordnung.
    Die Arbeitsweise bleibt die obren angegebene.
    Man- kannj in diesenx Falle außerdem- eine
    mechanische Verriegelung; der- Schalter Cl, Il
    und C2,12, beispielsweise eine unnütwlbare
    Verbindung, vorsehen, derart; daß, wenn der
    eine sich schließt; der; andere sich. z@varigs-
    läufig öffnet. Da die Schalteinrichtung sich
    in: diesem Falle sehr- vereinfacht- (sie be-
    schränkt@ sich- auf den: zwischen den strich-
    punktierten Linien X-Y und V-W enthaltenen Teil), kann man sie in einem Kasten unterbringen, mit dem man ohne weiteres eine bestehende Anlage umwandeln kann.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen gewähren den Vorteil, daß die für das Laden .der Akkumulatorenbatterien verfügbare Zeit vernünftig ausgenutzt werden kann, daß die Stromquelle immer mit voller Kraft und demgemäß mit gutem Wirkungsgrad arbeiten kann, daß man für das selbsttätige Aufladen einer beliebigen Zahl von Batterien nur eines Stromwandleraggregates solcher Stärke bedarf, die einer einzelnen Batterie entspricht, und schließlich, daß man eine vorhandene Anlage mit geringen Kosten umwandeln kann. Besonders wertvoll ist es, daß ein kleiner Gewerbetreibender, der eine selbsttätige Ladeeinrichtung für eine einzelne Batterie besitzt, durch Erwerbung des wenig kostspieligen Kastens X, Y-V, W seine Anlage so umwandeln kann, daß er während der Nacht selbsttätig zwei Batterien laden lassen kann, während @er sonst für diesen Zweck seine Anlage verdoppeln müßte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen und nacheinander erfolgenden Aufladung mehrerer parallel an eine Ladetafel anzuschließender transportabler Sammlerbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Ladeschalter jeder einzeln zu ladenden Batterie zum An- und Abschalten des Ladestromkreises durch ein von der zu ladenden Batterie erregtes Spannungsrelais gesteuert wird, dessen Erregerstromkreis übler Verblockungskontakbe der Spannungsrelais aller anderen Batterien geführt ist. a. Einrichtung nach Anspruch i zum aufeinanderfolgenden Laden von nur zwei Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter der Ladestromkreise der beiden Batterien mechanisch miteinander so verbunden sind, daß das Öffnen des Schalters des Ladestromkreises der einen Batterie zwangsläufig das Schließen. des Schalters des Ladestromkreises der anderen Batterie herbeiführt. 3. Einrichtung nach Anspruch i zum Aufladen mehrerer Batterien. mit Hilfe .einer Anlage, die nur zum selbsttätigen Aufladen seiner einzigen Batterie eingerichtet ist, gekennzeichnet durch eine als Ganzes ausgebildete Schaltvorrichtung zur Sicherung der Ladefolge beim Aufladen mehrerer Batterien, welche an die vorhandenen Battericanschlußklemmen der bestehenden Anlage angeschlossen werden kann.
DEC47765D 1933-04-16 1933-04-16 Einrichtung zur selbsttaetigen und nacheinander erfolgenden Aufladung mehrerer Sammlerbatterien Expired DE627527C (de)

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