DE627493C - Kochvorrichtung mit mehreren zu einer Einheit zusammenstellbaren Teilgefaessen mit Haltering - Google Patents

Kochvorrichtung mit mehreren zu einer Einheit zusammenstellbaren Teilgefaessen mit Haltering

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DE627493C
DE627493C DEG87374D DEG0087374D DE627493C DE 627493 C DE627493 C DE 627493C DE G87374 D DEG87374 D DE G87374D DE G0087374 D DEG0087374 D DE G0087374D DE 627493 C DE627493 C DE 627493C
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retaining ring
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cooking device
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DEG87374D
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JOHANNA GEISSLER GEB ZUEGEL
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JOHANNA GEISSLER GEB ZUEGEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/12Multiple-unit cooking vessels
    • A47J27/13Tier cooking-vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochvorrichtung mit mehreren zu einer Einheit zusammenstellbaren Teilgefäßen mit Haltering Kochvorrichtungen mit mehreren zu einer Einheit zusammenstellbaren Teilgefäßen mit Haltering sind bekannt. Es ist auch bekannt, bei solchen Kochvorrichtungen mehrere Gefäßgruppen übereinander anzuordnen und den als Untersatz dienenden Haltering mit einem zum Heben der ganzen Gefäßgruppe dienenden Handgriff zu versehen. Bei solchen Vorrichtungen ist es auch bekannt, die unteren Gefäße mit handhabenartigen Teilen zu versehen, welche über ihren oberen Rand emporragen und als seitliche Anschläge für die oberen Gefäße dienen, welche derartige handhabenartige Teile nicht aufweisen.
  • Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß die oberen mit den unteren Gefäßen nicht vertauscht werden können, weil als Folge einer solchen Vertauschung für die nunmehr oberen Gefäße seitliche Begrenzungen fehlen würden. Die Vertauschung der oberen mit den unteren Gefäßen ist jedoch für ein -unbehindertes Kochen erforderlich, um einmal die einen, dann die anderen Gefäße der unmittelbaren Erwärmung durch die Heizquelle aussetzen zu können. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die ganze Vorrichtung in der Mittelachse am Handgriff angefaßt werden muß, der sehr heiß wird, weil dort durch die aufsteigenden Dämpfe die größte Hitze herrscht. .
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß jedes einzelne Teilgefäß mit einer Handhabe versehen ist, wobei diese im Bereich eines an den oberen Gefäßrand anschließenden Mantelstreifens im Abstand vom Gefäßmantel angeordnet ist, um einen Flansch des auf den Gefäßrand gelegten Halteringes aufzunehmen; jede Handhabe ist in gleicher Weise in einer Form ausgebildet, die sie als Kupplungsglied geeignet macht, das mit zugehörigen Kupplungsgliedern am Haltering zusammenwirken kann. Auf diese Weise wird eine Kuppelbarkeit erzielt, welche vor gegenseitigen Verschiebungen der Teilgefäße sowohl in waagerechter als auch in lotrechter Richtung sichert.' Ferner ist eine Auswechselbarkeit zwischen den oberen und unteren Gefäßen bei gleicher Kuppelbarkeit gegeben. Endlich sind die an jedem Teilgefäß angebrachten Handhaben über den oberen Gefäßrand in an sich bekannter Weise emporgeführt, um gegen seitliche Verschiebung der jeweiligen oberen Gefäße schon für sich allein zu sichern. Die erfindungsgemäße- Einrichtung bietet die Möglichkeit, je nach der Kupplungsstellung jedes Gefäß einzeln oder alle Gefäße zusammen von der Heizstelle abzuheben, wobei auch im letzteren Fälle bloß eine einzige, und zwar beliebige Handhabe eines Teilgefäßes zu erfassen ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z mehrere Gefäße zur Vorrichtung vereinigt in einer Seitenansicht; die Abb. 2, q. und 5 zeigen beispielsweise mögliche Ausbildungen der Kupplungseinrichtungen in senkrechten Längsschnitten, während Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie I-II der Abb. 2 darstellt.
  • Die Gefäße i, 2, 3 werden durch den auf ihren oberen Rand aufgesetzten Vereinigungsring 4. zusammengehalten, auf welchem weitere Gefäße 5 und 6 aufruhen. Der Ring besitzt z. B. winkelförmigen (Abb. 2, 3) oder T-förrnigen Querschnitt (Abb.4, 5), wobei jedenfalls Flanschen 7 nach abwärts reichen und ununterbrochen über den ganzen Umfang durchgehen. Die an jedem der-Gefäße angeordneten Henkel 12 ragen über die Ränder i i der Gefäße nach oben empor und bilden für die jeweils aufgesetzten Gefäße seitliche Anschläge. Vom Rand i i ist an jedem Gefäß .ein nach abwärts ragender Mantelrandstreifen von der Breite 8 vorhanden, welcher eine Berührung mit einem Henkel i2 nicht aufweist. jeder Henkel 12 ist vielmehr auf die Breite dieses Randstreifens im Abstand vom Gefäßman_ tel angeordnet, und der Abstand g dient zur Freihaltung des für den Halteringflansch 7 erforderlichen Raumes. Der Handgriff i2 bildet nun das eine Glied einer Kupplungseinrichtung, deren zweites Glied am Haltering vorgesehen ist. Gemäß Abb.2 und 3 sind am Flansch 7 des Halteringes 4 lotrechte Kupplungsklauen 28 angeordnet, welche beispielsweise U-förmigen Querschnitt besitzen. Durch Drehen des Ringes in der Richtung des Pfeiles 29 (Abb. 3) werden die Klauen 28 in die mit rechtwinkligen Ecken 30 ausgebildeten Henkel 12 geschoben, wodurch die Kupplung hergestellt ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 weist der obere Teil der Henkel 12 sowie das Kupplungsglied 31 eine gebogene Form auf. Bei der Ausbildung nach Abb. 5 ist am Flansch 7, eine Blechplatte 32 o. dgl. befestigt, welche in eine Ausnehmung 33 des Henkels 12 hineingedreht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochvorrichtung mit mehreren zu einer Einheit zusammenstellbaren Teilgefäßen mit Haltering, gekennzeichnet durch eine an j edem Teilgefäß (i, 2, 3, 5,6' vorgesehene, über dessen oberen Rand (i i) emporgezogene Handhabe (i2), die im Bereich eines an den Rand (ii) anschließenden Mantelstreifens von entsprechender Breite (8) zur Aufnähme eines Flansches (7) des Halteringes (4) vom Gefäßmantel in einem bestimmten Abstand (9) geführt ist und als Kupplungsglied mit einem zugehörigen Kupplungsglied (28, 34 32) am Haltering (4) in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Kochvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Flansch (7) des Halteringes (4) vorgesehene Kupplungsklauen (28,31) von U-förmigem Querschnitt, welche durch Drehung des Halteringes (4) mit den Henkeln (i2) in Eingriff gebracht werden.
  3. 3. Kochvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Flansch (7) des Halteringes (4) angeordnete Platten (32), welche in Ausnehmungen (33) der Henkel (i2) passen. .
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