DE626944C - Verfahren und Vorrichtung zum Umschmelzen und Raffinieren von Rohmetallen, vor allem Rohzink - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umschmelzen und Raffinieren von Rohmetallen, vor allem Rohzink

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DE626944C
DE626944C DEK132869D DEK0132869D DE626944C DE 626944 C DE626944 C DE 626944C DE K132869 D DEK132869 D DE K132869D DE K0132869 D DEK0132869 D DE K0132869D DE 626944 C DE626944 C DE 626944C
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/10General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals with refining or fluxing agents; Use of materials therefor, e.g. slagging or scorifying agents
    • C22B9/106General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals with refining or fluxing agents; Use of materials therefor, e.g. slagging or scorifying agents the refining being obtained by intimately mixing the molten metal with a molten salt or slag

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Umschmelzen und Raffinieren von Rohmetallen, vor allem Rohzink Es ist bekannt, Rohzink, z. B. Zinkstaub, Zinkkathoden, Altzink oder Zinkabfälle, also Zinkmetall, welches aus dem Herstellungsverfahren selbst oder durch nachträgliche Einwirkung z. B. von Luft an der Oberfläche oder eingeschlossenOxyde enthält, dadurch zu oxydfreien Metallbarren umzuschmelzen, daß man das Umschmelzen der Ausgangsstoffe in einem Bad aus geschmolzenem Salz vornimmt, das aus Zinkchlorid besteht oder zumindest Zinkchlorid enthält, wobei gleichzeitig die zum Schmelzen erforderliche Wärme dem Salzbad durch unmittelbare elektrische Beheizung zugeführt und das von der Salzschmelze aus dein oxydhaltigen Rohstoff aufgenommene Zinkoxyd durch Einleiten eines trockenen, gasförmigen Salzsäurestromes in Zinkchlorid übergeführt wird.
  • Bei der Durchführung dieses Verfahrens hat sich ergeben, daß die lösende und raffinierende Wirkung eines Salzbades, z. B. für Rohzink, dann eine außerordentlich weitgehende ist, wenn die Bestandteile des Bades, Zink-, Kalium- und Natriumchlorid, gleichteilig entsprechend ihrer Molekulargewichte in dem Salzgemisch vorhanden sind. Ein derartiges Salzgemisch erlaubt bei einer Badtemperatur von 5000 C und darunter, zunächst ohne Regeneration durch Salzsäuregas, ein Vielfaches des Salzbadgewichtes an z. B. Elektrolytzink umzuschmelzen. Die Menge hängt dabei naturgemäß von der in das Bad mit eingetragenen Zinkoxydmenge und auch von der dem Umschmelzgut etwa anhängenden Wassermenge ab. Die hohe Umschmelzleistung einer solcher; Salzschmelze für oxydhaltiges Zink wird dadurch veranschaulicht, daß ihre lösende Wirkung erst dann eine praktische Grenze erreicht, wenn ~die Schmelze etwa 30 °/o des Salzbadgewichtes an Zinkoxyd aufgenommen hat. Dann ist die Zähflüssigkeit der Salzschmelze so groß, daB das Zusammenfließen der Zinkteilchen erschwert wird.
  • Diese hohe Umschinelzleistung kommt dadurch zustande, daß das Zinkoxyd nur zum kleineren Teil vom Salzbad in echter, gegebenenfalls auch kolloidaler Lösung aufgnommenwird. Der größere Teil befindet sich. in ihm als Suspension, und zwar als basisches Zinkchlorid, welches als Trübung in der Salzbadschmelze zu erkennen ist. Bei Unterlassung oder nur unzureichender Ausführung der Regeneration der Salzschmelze kann die Ausscheidung dieser Suspension in der Salzbadschmelze so weit gehen, daß sich basische Zinkchlorid in gröberer Form auf dem geschmolzenen Metall absetzt. Dies tritt vor allem dann ein, wenn man bei entsprechender Strombelastung große Mengen des oxydhaltigen Ausgangsstoffes ohne Regeneration rasch erschmilzt, also das Bad thermisch hoch belastet, ohne gleichzeitig in chemischer Hinsicht dafür zu sorgen, daß das eingetragene Oxyd durch einen Salzsäurestrom laufend in Chlorzink umgewandelt wird. Dieser Fall ist aber in der Praxis in cler Regel gegeben, da man zumeist den Wunsch hat, in möglichst kurzer Zeit, z. B. während der Tagschicht, eine möglichst große Menge Rohzink, nämlich die gesamte Tageserzeugung, umschmelzen =zu können. 'Die Folge davon ist, daß die Menge an Salzsäure, di2 zweckmäßig in einer ununterbrochen arbeitenden Anlage erzeugt wird, zeitweilig zu gering ist, um das in das Salzbad eingeführte Zinkoxyd in Zinkchlorid umwandeln zu können.
  • Das Absetzen einer oxydischen Schicht im Umschmelzbad schadet nur an der Oberfläche-des erschmolzenen Metallsumpfes. Die Störung einer solchen Schicht besteht darin, daß der Stromübergang erschwert und damit die Umschmelzleistung des Bades allmählich herabgesetzt- wird. Man könnte nun durch eine entsprechende Bewegung .der Salzbadschmelze dem Absetzen einer solchen störenden Oxydschicht entgegenwirken; aber eine bequeme und zuverlässige - Maßnahme zur Aufrechterhaltung der vollen Umschmelzleistung wird dadurch nicht erreicht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung gelingt es, die Ausbildung der störenden Oxydschicbt auf der Oberfläche des erschmolzenen Metallsumpfes zu vermeiden, also die Aufrechterhaltung der- Umschmelzleistung und damit gleichzeitig der Wärmezufuhr zum Metallsumpf sicherzustellen, wenn. das nachstehend beschriebene Verfahren und eine entsprechende Anordnung zum Umschmelzen verwendet wird.
  • An Stelle eines einzigen Salzbadraumes,@ welcher den Zinkoxydgehalt des Umschmelzgutes aufzunehmen hat, wird erfindungsgemäß ein Salzbad verwendet, welches mittels einer. unten näher beschriebenen Trennschicht aus erschmolzenem Metall in zwei Teile unterteilt ist. Der erste Teilraum erhält dabei die Bestimmung, das fest eingetragene Umschmelzgut zu verflüssigen und dabei den Hauptanteil seines Oxydgehaltes in sich aufzunehmen. Der zweite Teilraum hat die Aufgabe, nur noch die restlichen Spuren von oxydischer Verunreinigung aus dem bereits erschmolzenen Metall in sich aufzunehmen, also als Nachreinigung zu wirken, sowie die Beheizung des tiefst gelegenen Ofenteils, der den Metallsumpf enthält.
  • Die Unterteilung des Salzbades in die beiden Teilräume wird gemäß der Erfindung durch einen Flüssigkeitsverschluß aus erschmolzenem Metall herbeigeführt.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zum Reinigen von okydhaltigem Zink in einem Salzbad bekannt, die aus zwei verschiedenen Badteilen besteht. Der eine Teil dient dabei zum Einschmelzen des Zinks, der andere zur Auf= nahme und Ansammlung des geschmolzenen Metalls. Bei dieser bekannten Einrichtung sind aber die beiden Badteile nicht durch den im Einschmelzraum gebildeten Metallsumpf getrennt.
  • Zwei zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtungen sind beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt im Aufriß einen elektrisch beheizten Umschmelzofen, bei welchem die beiden Teilräume noch durch die Salzschmelze hindurch in Verbindung stehen, jedoch ein Übergang von ausgefallenem Oxyd aus dem einen Teilraum in den anderen praktisch vermieden wird, ohne daß der Durchtritt des regenerierend wirkenden Salzsäurestroines bzw. Teilstromes gehindert wird.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls im Aufriß einen elektrisch beheizten Umschmelzofen, bei welchem keinerlei Verbindung mehr zwischen den Salzschmelzen der beiden Teilräume besteht.
  • In beiden Abbildungen bezeichnet a die aus .geeignetem keramischem Baustoff errichtete Ofenwandung, b den oberen, c den unteren mit Salzschmelze erfüllten Teilraum. Beide Teilräume sind durch einen aus dein geschmolzenen Rohmetall bestehenden Einschmelzsnmpf d getrennt. Das geschmolzene Metall befindet sich hierbei in einem geeigneten Behälter g, der aus einem Baustoff besteht, welcher gleichzeitig ein guter Leiter der Wärme und Elektrizität ist und bei der Arbeitstemperatur weder von der Salzschmelze noch dem Metall angegriffen wird. Als geeigneter Baustoff erwies sich hierfür Graphit oder eine Nickel-Molybdän-Eisen-Legierung. Der Behälter g ist auf Konsolen f gelagert, welche von der Ofenwandung a gegen die Mitte des Ofens hin vorspringen, jedoch zwischen sichRaum frei lassen, um den Durchtritt des geschmolzenen Metalles aus dem oberen Sümpf d in den unteren Metallsumpf e durch die im unteren Teilraum befindliche Salzschmelze c hindurch zu gestatten.
  • Der Boden des Ofens wird von einer Elektrode i durchsetzt, während in den oberen Teilraum eine Gegenelektrode 1v hineinragt, die zur Zuleitung des Heizstromes (Wechselstrom) dient. Der Ofen ist oben mit einem Deckel verschlossen, welcher eine Einfüllöffnung trägt. Durch den Deckel sind ferner Rohrleitungen k, l hindurchgeführt, deren eine, k, oberhalb des Metallsumpfes d und deren andere, 1, oberhalb des Metallsumpfes e endigt. Die Rohrleitungen dienen zur Zuleitung der Regeneriergase, beispielsweise des Chlorwasserstoffgases.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. r wird der obere Teilraum des Salzbades von dem unteren -durch den Sumpf d und die in diesen eintauchende Glocke ia getrennt, welche zwecks Verhinderung des Eindringens von ausgeschiedenen Oxyden vorteilhaft mit einem sich nach oben erstreckenden Rohr o versehen ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.z wird der. obere Teilraum des Salzbades von einem in den Ofen eingehängten Einsatzbehälter b' aus geeignetem Baustoff gebildet, der mit seinem unteren offenen Ende in den Metallsumpf d eintaucht. Zur Beschickung des öberen Teilraumes mit Rohmetall werden entweder Rohplatten m (z. B. Elektrolytzinkkathoden) in den Einschmelzsumpf d eingestellt und durch waagerecht verlaufende Latten p geführt. Benutzt man als Rohinetall dagegen körniges Gut, z. B. Zinkstaub, dann wird dieses in bekannter Weise in .einen zwischen Wandung und jälousieartig angeordnetem Organ gebildeten Raum eingefüllt (Abb. 2).
  • Bei den dargestellten Ausbildungsformen bietet der Einschmelzsumpf d mit dem Behälter g dem Wärme- und Stromdurchgang keinen Widerstand, da er als Zwischenleiter wirkt. Auch die sich absetzende oxvdische Deckschicht hindert den Stromdurchtritt während des Umschmelzefis nicht, weil das zum Schmelzen eingesetzte feste Rohmetall, z* B. die Zinkkathoden, das im h-fetallsumpf d steht, nur langsam gelöst wird und durch die Nachbeschickung eine wirksame Stromzuleitung zu dem Metallsumpf d erreicht wird. Der Sumpf e des gereinigten erschmolzenen Metalls am Boden des unteren Teilraumes wird durch den Flüssigkeitsverschluß vor einer störenden Oxydschichtbildung bewahrt.
  • Dank der vollständigen Trennung der beiden Teilräume b und c bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 können diese Teilräume mit Salzbadschmelzen verschiedener Zusammensetzung beschickt werden. So wird die Badschmelze b zweckmäßig eine Zusammensetzung- aufweisen, welche für die Auflösung des oxydischen Anteils des Umschmelzgutes und zugleich für dessen Umwandlung in ein verwertbares Endprodukt, z. B. geschmolzenes Zinkchlorid, besonders geeignet ist. Hierfür eignet sich eine Schmelze aus reinem Zinkchlorid.
  • Schmilzt man bei dieser Anordnung Elektrolytzinkkathoden ein, welche zufolge ihrer Herstellung nur 'noch Spuren von störenden Schwermetallen enthalten und die nur oberflächlich. mit einer Oxydhaut überzogen sind, dann gewinnt man durch die notwendige Regeneration des Salzbades mit gasförmiger Salzsäure ein praktisch chemisch reines Zinkchlorid von hohem Marktwert, und zwar unmittelbar ohne jede weitere Arbeitsleistung.
  • Der Teilrauen c wird zweckmäßig mit einem molaren Gemisch aus Zink-, Kalium-und Natriumchlorid gefüllt, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß man die Erhitzung dieses Salzgemisches, ohne Verluste an Zink in Form von Zinkchloriddampf befürchten zu müssen, um etwa5o°C höher treiben kann als die Erhitzung von reinem geschmolzenen Chlorzink. Die Dampftension von Zinkchlorid ist in solchen Gemischen erheblich niedriger als in reinem Chlorzink. Hieraus' ergibt sich weiter die Möglichkeit, die unmittelbare elektrische Beheizung des Badraumes b ganz fortzulassen. Vorbedingung hierzu ist aber, daß der Behälter g, welcher zusammen mit dem Flüssigkeitsverschluß d die Räume b und c unterteilt, hinreichend gut die ",,Värn-ie leitet, was bei den obengenannten Baustoffen der Fall ist.
  • Die beschriebenen Ausbildungsformen auf Grund des angegebenenArbeitsprinzips lassen erkennen, daß dadurch nicht nur ein gesichertes und den Bedürfnissen des praktischen Betriebes entsprechendes Arbeiten des Umschmelzofens herbeigeführt, sondern überdies eine leichte Zugängigkeit und daher wirksame Wartung des Umschmelzofens erreicht wird.
  • Eine notwendige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg des beschriebenen Arbeitsverfahrens, also für die :Möglichkeit einer starken stoßweisen Cberlastung des Ofens auf Umschmelzleistung, bei sparsamster Salzsäureausnutzung, gegeben durch eine fortlaufende Regeneration des Salzbades, ist, daß das eingeleitete Salzsäuregas, zweckmäßig noch in Verdünnung mit Luft, von der Schmelze so lange fast vollständig, also so gut wie quantitativ, aufgenommen wird, solange sich zinkoxydhaltige Stoffe in der Schmelze befinden.
  • Bei den angegebenen Ausführungsformen für das Verfahren kann die abgesetzte Zinkoxydschicht durch den Luftstrom, der auch zur Entfernung des gebildeten Reaktionswassers günstig ist, in Bewegung gebracht und so der Regeneration in einfacher Weise unterworfen werden.
  • Das bescliriebeneVerfaliren beschränkt sich nicht auf die Behandlung von Zink oder zinkhaltigen Ausgangsstoffen, sondern ist auch anwendbar auf alle jene Umschmelz- und Raffinierverfahren für andere Metalle und Legierungen, welche mit Hilfe von Salzbädern aus geschmolzenen Salzen oder Salzgemischen durchgeführt werden, sofern sich bei dem Raffmationsverfahren ein chemisches Erzeugnis bildet, welches sich in fester Form in der Salzbadschmelze ausscheidet und dadurch dem Strom- und Wärmedurchgang im Umschmelz- un U Raffinierofen Widerstand bereitet. Es ist dabei nicht nötig, die Regeneration eines solchen festen Niederschlages in der"'fSäiz@adsch'melze selbst, z. B. durch Einleiten des Salzsäureluftstromes, vorzunehmen. In dem beschriebenen Verfahren kann der ausgefallene feste Niederschlag auch lediglich mechanisch, beispielsweise durch eine Siebkelle oder eine entsprechende aus Schlammpumpe und Sieb bestehende Anordnung, die bei der Schmelztemperatur des Bades arbeitet, aus dein oberen Salzbadteilraum leicht entfernt werden. Die Regeneration des so gewonnenen iederschlages kann dann entweder außerhalb des Umschmelzofens durchgeführt werden oder auch ganz unterbleiben.

Claims (5)

  1. PATENT_1NSPRTICHE i. Vorrichtung zum Umschmelzen und .Raffinieren von kohmetallen, insbesondere Zink, unter Hindurchführen des geschmolzenen Metalles durch ein elektrisch erhitztes Salzbad, das mittels Gasen regeneriert wird, wobei das-Einschmelzen und Vorraffinieren des Rohmetalles einerseits, das Fertigraffinieren des erschmolzenen Metalles andererseits in zwei verschiedenen Badteilen vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Badteile durch den Einschmelzsumpf voneinander getrennt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschmelz -sumpf als Tauchverschluß ausgebildet ist und gegebenenfalls als Mittelleiter für den Heizstrom dient.
  3. 3. Verfahren unter Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung des Salzbades in den beiden Badteilen getrennt vorgenommen- wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füllung der beiden Badteile verschieden zusammengesetzte Salze oder Salzgemische verwendet werden.
  5. 5. Verfahren' nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alsEinschmelzbad Zinkchlorid, als Fertigraffinierbad eine Mischung von Zinkchlorid, Kaliutnchlorid und I\Tatriumchlorid verwendet wird.
DEK132869D 1934-01-19 1934-01-19 Verfahren und Vorrichtung zum Umschmelzen und Raffinieren von Rohmetallen, vor allem Rohzink Expired DE626944C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013692A1 (de) * 1978-12-21 1980-08-06 sma Shredder-Müll Aufbereitung Schrott Maschinen Abbruch GmbH Vorrichtung zum selektiven Abtrennen nicht ferromagnetischer Metalle aus einem Gemenge zerkleinerten metallischen Schrotts von nahezu einheitlicher Teilchengrösse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0013692A1 (de) * 1978-12-21 1980-08-06 sma Shredder-Müll Aufbereitung Schrott Maschinen Abbruch GmbH Vorrichtung zum selektiven Abtrennen nicht ferromagnetischer Metalle aus einem Gemenge zerkleinerten metallischen Schrotts von nahezu einheitlicher Teilchengrösse

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