DE626728C - Blattfoermige Rasierklinge mit Laengsschlitz - Google Patents

Blattfoermige Rasierklinge mit Laengsschlitz

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DE626728C
DE626728C DE1930626728D DE626728DD DE626728C DE 626728 C DE626728 C DE 626728C DE 1930626728 D DE1930626728 D DE 1930626728D DE 626728D D DE626728D D DE 626728DD DE 626728 C DE626728 C DE 626728C
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longitudinal slot
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razor blade
slot
leaf
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DE1930626728D
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Gillette Safety Razor Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades
    • B26B21/56Razor-blades characterised by the shape

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Description

  • Blattförmige Rasierklinge mit Längsschlitz Die Erfindung betrifft dünne, blattförmige Rasierklingen. Es ist bei Dreilochklingen dieser Art bekannt, die Lochungen der Klinge für den Durchtritt des mittleren Schraubzä.pfens und der seitlichen Zentrierzapfen des Rasiergerätes mit zu den Schneiden der Klinge gerichteten Aussparungen zu versehen, um eine dickere Ausbildung der Klinge unter gleichzeitiger Verringerung der Gefahr von Bruch- und Rißbildung beim Einspannen der Klinge zu ermöglichen. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf solche dünnen blattförmigen Rasierklingen, die statt der Einzellochungen mit einem durchgehenden, beiderseits über die üblichen öffnungen für Zentrierzapfen hinaus verlängerten Längsschlitz versehen sind, der mindestens die Länge der Sthneidkanten besitzt, um bei der Querbiegung der Klinge im Halter die schneidentragenden Klingenteile von gefährlichen Biegespannungen zu befreien und die Spannungen in weitestgehendem Maße auf die Endteile zu beschränken.
  • Um zu vermeiden, daß infolge der Beschränkung der Biegespannungen auf die Endteile diese insbesondere in ihrer mittleren, in der Verlängerung des schmalen Längsschlitzes liegenden Zone beim Einspannen in höherem Grade beansprucht werden als bei den üblichen Klingen, besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Längsschlitz an seinen beiden Enden in je einer nach beiden Schneidkanten hin sich erstreckenden querschlitzartigen Aussparung endigt. Durch diese Querschlitze werden mit den äußeren Stirnkanten der Klinge Endteile von länglicher, bandförmiger Gestalt gebildet, die die beiden mit den S.chneidkant@en versehenen Klingenhälften gelenkartig verbinden, jedoch von diesen Kling enhälften durch die länglichen Querschlitze der Längsschlitzenden in einer erheblichen Breite getrennt sind. Infolge dieser Ausbildung der Endteile wird gegenüber Langschlitzklingen mit schmalen Schlitzenden der wesentliche Fortschritt erzielt, daß bei der Einspannung (Querbiegung) der Klinge die Endteile in weitgehendem Maße für sich eine gleichmäßige Krümmung annehmen und die auf die Endteile beschränkten Spannungen sich auf erheblich breitere Flächen ausbreiten können. Die neue Klinge ergibt somit Spannungsfreiheit und damit vergrößerte Bruchsicherheit in den schneidentrag@enden Klingenteilen ohne eine schädliche Erhöhung der Biegespannungen in den Endteilen. Ein weiterer wichtiger Fortschritt liegt darin, daß durch die mittels der Querschlitze bewirkte örtliche Abgrenzung der Endteile von den schneidentragenden Klingenteilen auch die Möglichkeit wesentlich gefördert wird, die Klingen in der Härte auszuführen, die der günstigsten Härte für die Schneiden entspricht, und die Endteile in der Mitte einer örtlichen Enthärtung zu unterwerfen, ohne daß durch diese Maßnahme die Härte der Schneiden beeinträchtigt oder ein Verwerfen der Klinge verursacht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die dünne, blattförmige Rasierklinge i ist mit dem Längsschlitz 9 versehen, der drei lochartige Erweiterungen aufweist, von denen die mittlere Erweiterung 2 zum Durchtritt des Schraubzapfens und die beiden seitlichen Erweiterungen 3 zum Durchtritt der seitlichen Zentrierzapfen des Halters dienen. Der Längsschütz erstreckt sich beiderseits über die beiden seitlichen Erweiterungen 3 hinaus und besitzt mindestens die Länge der Schneidkante.
  • An jedem Ende mündet der Längsschlitz 9 gemäß der Erfindung in länglichen, nach beiden Schneidkanten hin gerichteten, querschlitzartigen Aussparungen 5, die mit den äußeren Stirnkanten io der Klinge bandförmige Endteile 16 bilden, welche die beiden mit den Schneiden versehenen Hälften der Klinge i gelenkartig miteinander verbinden und durch die Querschlitze 5 gegen diese Hälften räumlich abgetrennt sind; so daß die Endteile 16 bei der Querbiegung der Klinge in weitgehendem Maße für sich eine gleichmäßige Krümmung _ annehmen können. Bei der Querbiegung einer solchen Klinge werden auch die hierdurch hervorgerufenen Beanspruchungen- öder Spannungen im wesentlichen in den Endbeilen 16 entfernt von den Schneidkanten. umgrenzt, so- daß" die beiden schneidentragenden Hälften der Klinge praktisch spannungslos bleiben; aber infolge der für die länglichen, bandförmigen Endtidäe gegebenen Möglichkeit einer weitgehenden. selbständigen gleichmäßigen Biegung und eine Verteilung der Spannungen auf die ganze Fläche der Endteile wird vermieden, daß die Beschränkung der Spannungen auf die Endbeile eine gefährliche örtliche Spannungserhöhung gegenüber den üblichen Klingen zur Folge haben kann. Zwischen den seitlichen Erweiterungen 3 und der mittleren Erweiterung 2 kann die Klinge 9 ebenfalls noch mit je einer gegen die Schneiden gerichteten querschlitzartigen Aussparung 5' versehen sein, die in bezug auf die seitliche Erweiterung 3 symmetrisch zu dem betreffenden äußeren Qwerschlitz 5 angeordnet ist.
  • An den Ecken ist die Klinge in an sich bekannter Weise mit Ausschnitten 17 versehen, jedoch derart, daß die äußeren Querschlitze 5 auf der Verbindungslinie der die Schneiden begrenzenden Schenkel oder Kanten der Eckenausschnitte 17 liegen. Durch die Zusammenwirkung dieser Eckenausschnitte mit den Querschlitzen 5 wird die räumliche Trennung der Endteile 16 von den die Schneiden tragenden Klingenhälften und damit die Möglichkeit einer gleichmäßigen selbständigen Krümmung der Endbeile noch in erheblichem Maße gefördert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dünne, blattförmige Rasierklinge mit einem. durchgehenden, beiderseits über die üblichen Öffnungen für Zentrierzapfen.hinausgehenden Längsschlitz von mindestens Schneidkantenlänge, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (9) an seinen beiden Enden in je einer nach beiden Schneidkanten hin sich erstreckenden querschlitzartigen Aussparung (5) endigt.
  2. 2. Rasierklinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit den äußeren Querschlitzen (5) des Längsschlitzes noch mit an sich bekannten Eckenausschnitten (17) versehen ist, derart, daß der Querschlitz auf der Verbindungslinie der die Schneiden begrenzenden Schenkel der Eckenausschnitte liegt.
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