DE626623C - Verfahren zum Loesen von Huelsenverschluessen an Metallbaendern - Google Patents

Verfahren zum Loesen von Huelsenverschluessen an Metallbaendern

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DE626623C
DE626623C DEM127318D DEM0127318D DE626623C DE 626623 C DE626623 C DE 626623C DE M127318 D DEM127318 D DE M127318D DE M0127318 D DEM0127318 D DE M0127318D DE 626623 C DE626623 C DE 626623C
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Germany
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sleeve
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straps
divided
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verfahren zum Lösen von Hülsenverschlüssen an Metallbändern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Lösen von Hülsenverschlüssen an Metallbändern.
  • Lösbare Hülsenverschlüsse an Stahl- und Eisenbändern sind bekannt, indem durch Öffnungen kleine Bolzen, Nasen oder große hakenartige, wieder lösbare Gebilde hindurchgesteckt werden, welche die beiden Bänder miteinander kuppeln, indem diese durch eine wieder lösbare Klemmschraube aufeinandergepreßt zusammengehalten werden, indem schließlich die Bandenden an Kupplungsringen angeschlossen sind, welche sich zur Erzielung einer Spannung auf eins der Bänder aufklappen und zwecks Lösen zurückschlagen lassen.
  • Zweck der Erfindung ist es u. a. lediglich durch ein Zertrennen der Verschlußhülse eine Lösung des Verschlusses zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht hierzu u. a. dann, daß eine Verschlußhülse, deren Verschließen durch Verformen der Ränder in Gestalt von Einschnitten und Abbiegungen von Zungen o. dgl. stattfindet, durch ein Zertrennen in mehrere Teile zerlegt wird, so daß durch die Trennstellen die beiden Bänder, insbesondere die obenliegenden Bänder, abgehoben werden können. Die Trennstelle läuft hierbei vorteilhaft in Längsrichtung der Bänder.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten werden vor allem darin gesehen, daß das Öffnen des Verschlusses nunmehr so leicht mit behelfsmäßigen Mitteln oder mit einer gewöhnlichen Haushaltszange vorgenommen werden kann, daß ein Beschädigen der Waren nicht mehr möglich ist.
  • Beim Öffnen von Weinkisten wurde bei den bisherigen Verschlußarten das anliegende Brett oft eingeknickt und eine oder mehrere Flaschen beschädigt.
  • Besonders ungünstig verhielt sich die Entfernung der Verschlußhülse bei Stapelware, insbesondere wenn die Ware - wie bei gebündelten Briketts - offen und ungeschützt daliegt.
  • Einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. x bis q. in Aufriß, Grundriß und Querschnitt einen Hülsenverschluß sowie eine bewickelte Hülse in Aufsicht mit Schwächungslinien und Aussparungen, Abb. 5 bis 8 in gleicher Weise wie zuvor einen Verschluß mit tiefen, rillenartigen Schwächungslinien, während Abb. g bis 1a ebenfalls wie zuvor einen Verschluß mit punktförmigen Schwächungslinien veranschaulicht.
  • Bei den beiden zuletzt genannten Ausführungsarten sind die Trennstellen zugleich als schmale . Streifen mit freien vorstehenden Zungen ausgeführt.
  • In der Zeichnung ist mit a die erfindungsgemäße Hülse bezeichnet. Abb. 3 veranschaulicht, wie in a in dem nach unten abgebogenen Hülsenteil i zwei Bänder b eingelegt sind. Durch Anbringung an und für sich bekannter Verformungen vermittels einer VerschluBmaschine werden dann -Teile der Hülse sowie der Bänder z. B. durch Einschneiden am Rande und Abbiegen oder gleichartige Verformungen der Zungenteile miteinander gekuppelt.
  • An der Hülse a sind ferner in der Nähe ihrer Längskanten c kleine Rillen d angeordnet. An Stelle der Rillen d können auch andere den Querschnitt schwächende Mittel, wie Einkerbungen, Ritzungen o. dgl., zur Anwendung gelangen. Die Schwächung des Werkstoffes ist. so stark durchgeführt, daß mit einer Haushaltszange o. dgl. das Mittelfelde der verschlossenen Hülse entlang den Schwächungsstellen d herausgerissen werden kann. Um den Streifen e leichter erfassen zu können, ist er nach rechts und links zungenartig; f, verlängert. In den Zungen f können auch noch Lochungen g -vorgesehen sein, um hier Haken oder andere geeignete Werkzeuge zum Herausreißen von e einsetzen zu können.
  • Um das Mittelfeld e besonders leicht abtrennen zu können, ist die Länge der Abreißstellen d durch Öffnungen k im nach unten abgebogenen Hülsenteil i gekürzt. Die Öffnungen h können auch als Aussparungen, welche über die gesamte Breite der Hülsenschenkel reichen - wie in Abb. q. veranschaulicht ; angeordnet werden.
  • In den weiteren Abb. 5 bis 12 ist dargestellt, wie die Schwächungslinien d bzw. m dicht nebeneinanderliegend ausgeführt werden können, insbesondere um.die Verschlußhülse a in Längsrichtung des Bandes sicher zertrennen zu können. Die engliegenden Rillen d ergeben hierbei schmale, scharf abgegrenzte Streifen k zeit zungenartigen Verlängerungen 1. Zum Öffnen des Verschlusses wird lediglich die Zunge 1 nach oben und dann nach rückwärts abgezogen, eorauf die Hülse in zwei Teile zerlegt und der Verschluß. aufgehoben ist. An Stelle der vorbezeichneten Schwächungslinien d können auch Lochungen m ausgestanzt werden, so daß nur noch die zwischen den Lochungen m verbleibenden Stege n aufzureißen sind. Durch Einschnitte o in Richtung der Lochungen m an der Ansatzstelle der Zungen l kann weiterhin das Herausreißen der Zungen 1 erleichtert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Verfahren zum Lösen von Hülsenverschlüssen an Metallbändern, insbesondere aus Stahl. oder Eisen, deren Verschließen durch Verformen der Ränder in Gestalt von Einschnitten und Abbiegen von Zungen o. dgl. stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülse (a) zertrennt (d, m) und in mehrere Teile zerlegt wird, so daß durch die Trennstellen (d, m) die Bänder, insbesondere das obenliegende Band (b), abgehoben werden können.
  2. 2. Hülsenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülse etwa in Längsrichtung des Bandes (b) zertrennbar -(d; m) ist.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) über die ganze Länge der Oberseite (e) annäherndparallelverlaufende Schwächungslinien (d, m) aufweist, die z. B. durch Einkerbungen, Lochungen, Ritzungen oder Rillen gebildet werden, und daß der durch die Schwächungdlinien (d, m) abgegrenzte Streifen (k) zungenartig (1) verlängert und z. B. mit einer Zange herausreißbar ist. q.. Hülsenverschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abreißstellen (d) durch Öffnungen (h) im nach unten abgebogenen Hülsenteil (i) gekürzt ist und die Aussparungen auch über die gesamte Breite der Hülsenschenkel reichen.
DEM127318D 1934-05-01 1934-05-01 Verfahren zum Loesen von Huelsenverschluessen an Metallbaendern Expired DE626623C (de)

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DE (2) DE626623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2646603A (en) * 1949-07-20 1953-07-28 Latz Anton Fastening sleeve for band strapping

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2646603A (en) * 1949-07-20 1953-07-28 Latz Anton Fastening sleeve for band strapping

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DE634865C (de) 1936-09-16

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