DE624985C - Mit Austragschnecken arbeitende Austragvorrichtung fuer Schleudermaschinen - Google Patents

Mit Austragschnecken arbeitende Austragvorrichtung fuer Schleudermaschinen

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DE624985C
DE624985C DEP66443D DEP0066443D DE624985C DE 624985 C DE624985 C DE 624985C DE P66443 D DEP66443 D DE P66443D DE P0066443 D DEP0066443 D DE P0066443D DE 624985 C DE624985 C DE 624985C
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DE
Germany
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discharge
screws
screw
centrifugal machines
snails
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Expired
Application number
DEP66443D
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English (en)
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HELLMUTH PETZHOLD DIPL ING
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HELLMUTH PETZHOLD DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/12Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with continuous discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • 1VIit,Äügtiägschnec-ken arbeitende Austragvorrichtung für Schleudermaschinen Die Erfindung betrifft- eine mit Austragschnecken arbeitende Austragvorrichtung für Schleudermaschinen.
  • Bei -den bisher bekannten einzelnen Austragschnecken besteht der Nachteil, daß das feste Schleudergut von den Gängen der Schnecken herabrutschen .oder bei steilgängigen Schnecken.auch auf der Schnecke selbst zurückfließen kann. Eine zwangsläufige Förderung des Gutes ist daher mit Aiesen Schnecken :nicht möglich.
  • Eine solche zwangsläufige Austragung soll nach der -Erfindung durch zwei oder mehrere mit ihren Gängen ineinandergreifende zylindrische oder kegelige Ausfragschnecken erreicht werden, die, soweit dies. zur zwangsläufigen Förderung erforderlich ist, von einem Gehäuse dicht umgeben sind.
  • In den- Zeichnungen sind mehrere Ausfüh-. rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schneckensatz aus zwei Schnecken gleicher Gangrichtung, Abb. z einen Querschnitt dazu, Abb.3 einen Schneckensatz mit entgegengesetzten Gangrichtungen, Abb. 4. einen Querschnitt dazu, Abb' 5 einen Schneckensatz mit - mittlerer Zufuhr und Abfuhr nach beiden Seiten, Abb.6 :einen Querschnitt dazu, Abb. 7 ein Anw endungsbeispiel, Abb.8 einen Grundriß dazu und Abb.9 ein zweites Anwendungsbeispiel. Abb. i und z stellen einen Schneckensatz aus zwei Einzelschnecken q dar, bei welchem die Schnecken zylindrisch sind und die Schrau-benlinien gleiche Gangrichtung haben. In diesem Falle müssen sich beide Schnecken in gleichem Sinne. drehen. Bei der angedeuteten. Drehrichtung erfolgt die Austragung in Pfeilrichtung. Die Schilecken sind von einem Gehäuse p dicht umgeben. -Das in die oberen Öffnungen des Gehäuses eintretende Gut wird von den Schnecken erfaßt und zwangsläufig nach unten befördert. Ein Zurücklaufen des Schleudergutes auf der Schnecke ist nicht möglich, da die Schneckengänge an'der Berührungsstelle der beiden Schnecken dichtend abgeriegelt sind.
  • Abb. 3 und Abb. q. stellen einen Schneckensatz aus zwei Einzelschnecken q dar, bei welchem die Schnecken ebenfalls zylindrisch sind, jedoch - die Schraubenlinien @entgegengesetzte Gangrichtungen haben. In diesem Falle müssen. sich beide Schnecken in entgegengesetztem Sinne drehen. Beider angedeuteten Drehrichtung verfolgt die Austragung in Pfeilrichtung.
  • Abb.@5 und Abb:6 stellen eine der möglichen Schneckensatzkonstruktionen # dar, bei welchem da"s Gut in der Mitte der Schnecken durch einen Stutzen r zugeleitet wird. Die Schnecken weisen nach oben und nach unten verschiedene Gangrichtungen auf, so daß der 8.ustrag der Schnecken von der Mitte r aus nach beiden Seiten hin erfolgt.
  • Die Abb..7 und Abb. 8 zeigen die Anwendung der Schnecken bei einer Schleudertrommel. Hierbei sind die Schneckenachsen parallel zur Trommelachse gerichtet. Das feste Schleudergut fällt dabei in Pfeilrichtung in die Schneckengänge des Schneckensatzes und wird durch diese zu den Austragsöffnungen.a gefördert. -Bei Abb.9 sind die Schnecken senkrecht zur- Trommelachse - angeordnet. Das feste Schleudergut fällt in Pfeilrichtung auf die Stirnflächen der Schnecken und wird durch sie zu der Austrag söffnung b gefördert.
  • Der Vorteil bei Verwendung der Schneckensätze zur Austragung des festen- -Gutes liegt darin, daß durch das Ineinandergreifen der Gänge der .einzelnen Schnecken eines Satzes die Windungen der einzelnen Schneckengänge abgesperrt sind. Demzufolge ist die Förderung des Schleudergutes eine zwangsläufige, so da.ß also die Fördermenge unabhängig ist von.der Richtung, in welcher die Schnecken angeordnet sind und in welcher demzufolge das Gut gefördert werden soll.
  • Der Antrieb der Schneckensätze, der auf irgendeine Weise .erfolgt, ist vorzugsweise regelbar, um die Austragsgeschwindigkeit der Schneckensätze während des Betriebes verändern zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Austrägschnecken arbeitende . Austragvorrichtung für Schleudermaschinen, 'gekennzeichnet durch zwei oder mehrere mit ihren Gängen ineinandergreifende zylindrische oder kegelige Austragschnekken, die, soweit dies zur zwangsläufigen Förderung erforderlich ist, von einem Gehäuse dicht umeben sind.
DEP66443D Mit Austragschnecken arbeitende Austragvorrichtung fuer Schleudermaschinen Expired DE624985C (de)

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