DE623152C - Verfahren zur Herstellung von Halbtonrastern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Halbtonrastern

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DE623152C
DE623152C DEI45039D DEI0045039D DE623152C DE 623152 C DE623152 C DE 623152C DE I45039 D DEI45039 D DE I45039D DE I0045039 D DEI0045039 D DE I0045039D DE 623152 C DE623152 C DE 623152C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/02Screening processes; Screens therefor by projection methods
    • G03F5/12Screening processes; Screens therefor by projection methods using other screens, e.g. granulated screen

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

Es ist bekannt, Skalenraster durch photographisches Kopieren von Strichrastern unter wiederholter Verschiebung des Negativrasters herzustellen. Dabei können naturgemäß die Isophoten ebenfalls nur gradlinige Figuren darstellen, allenfalls wären bei kontinuierlicher Verschiebung des Negativrasters konzentrische Kreise möglich, nicht aber sind Isophoten, die gerade Striche neben konvexen
ι ο und konkaven Krümmungen enthalten, auf diese Weise herstellbar. Dies gelingt erst nach dem vorliegenden Verfahren.
In dem Patent 616 581 ist ein Verfahren zur Herstellung von Halbtonrastern beschrieben, das in der vielfachen photographischen Aufnahme in sehr kleinem Maßstabe eines stark vergrößerten Bildes eines Rasterteils besteht. Das stark vergrößerte Bild des Rasterteils wird auf zeichnerischem oder auf photographischem Wege erzeugt.-
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, das Verfahren auch ohne die Herstellung eines vergrößerten Bildes des Rasterelementes auszuführen, indem man an die Stelle dieses Bildes nacheinander eine Reihe von Schwarz-Weiß-Teilbildern des vergrößerten Rasterelementes bringt, welche durch Linien gleicher Schwärzung des vergrößerten Rasterelementes begrenzt sind, und diese verschiedenen · Bilder zeitlich nacheinander, örtlich übereinander in der im Hauptpatent angegebenen Weise vielfach photographiert. Die von den Linien gleicher Schwärzung (Isophoten) begrenzten Teilbilder können wie die zur Erzeugung des vergrößerten Rasterpunktbildes nach dem Hauptpatent benutzten Sternbilder z. B. aus undurchsichtigen Blenden bestehen, die gegen einen gleichmäßig hell beleuchteten weißen Hintergrund gestellt werden. Um einen kontinuierlichen Verlauf der Schwärzung in dem herzustellenden Raster zu erzielen, verwendet man zweckmäßigerweise diese Teilbilder nicht in scharfgeschnittener Form, sondern mit verlaufenden, verwaschenen oder ausgezackten Grenzen. In der Abbildung ist ein Satz derartiger Blenden dargestellt. Selbstverständlich müssen die Mittelpunkte der Blenden bei den nacheinander erfolgenden Aufnahmen immer an dieselbe Stelle gebracht-werden, so daß die photographischen Blendenbilder auf der Rasterplatte konzentrisch übereinanderliegen.
Durch die Benutzung eines derartigen Satzes von Teilbildern ist es viel leichter möglich, den Verlauf der Dichte von der Mitte des Rasterpunktes zu seinem Rande hin willkürlich zu beeinflussen. Nach dem Verfahren des Hauptpatentes mußte zur Erzeugung eines anderen Helligkeitsverlaufes ein völlig neues Bild des Rasterpunktes, sei es in Form einer Halbtonblende oder einer Sternblende, hergestellt werden. Bei der Verwendung eines ganzen Satzes von Blenden, die nacheinander und übereinander photographiert werden, ist es lediglich notwendig, das Belichtungsverhältnis der einzelnen Blendenaufnahmen ein wenig abzuändern, um die gleiche Wirkung zu erreichen.
An Stelle einer Reihe verschiedener Blenden kann unter Umständen eine mechanisch bewegliche, kontinuierlich sich verengernde oder sich erweiternde Blende Verwendung finden, wie sie an sich aus der Reprodtiktionstechnik bekannt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Halbtonrastern nach Patent 616 581, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle des vergrößerten Bildes eines Rasterelementes nacheinander mehrere zweckmäßigerweise unscharfe schwarz-weiße Teübilder des vergrößerten Rasterelementes gebracht . werden, die durch Linien gleicher Schwärzung des vergrößerten Rasterelementes begrenzt sind, und die zeitlich nacheinander, örtlich übereinander vielfach stark verkleinert auf der zu erzeugenden Rasterplatte photographiert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI45039D 1932-08-05 Verfahren zur Herstellung von Halbtonrastern Expired DE623152C (de)

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