DE622745C - Farbhaltungsfach fuer Malkaesten - Google Patents

Farbhaltungsfach fuer Malkaesten

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DE622745C
DE622745C DEL80365D DEL0080365D DE622745C DE 622745 C DE622745 C DE 622745C DE L80365 D DEL80365 D DE L80365D DE L0080365 D DEL0080365 D DE L0080365D DE 622745 C DE622745 C DE 622745C
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paint
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DEL80365D
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Liebetruth & Co A GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Farbhaltungsfach für Malkästen Mit vorliegender Erfindung sind Verbesserungen an dem Farbhaltungsfach von Farbhaltungsnetzen geschaffen, welche in den Blechuntersatz von Farbkästen eingesetzt werden. Das bekannte Farbhaltungsfach, um dessen Verbesserung es sich handelt, hat hohe Schmalwände, die sich mit ihren stumpfwinkeligen Spitzen auf den Boden des Untersatzes aufstützen, und niedere Längswände, an welche - -Farbstücktragleisten waagerecht angebogen sind. Da die Höhe dieser- Längswände der Dicke der auf die ;Tragleisten von oben eingelegten Farbstücke entspricht, liegen die Oberflächen der Farbstücke oder Farbtäfelchen bündig oder nahezu bündig mit den Scheiteln der Farbhaltungsnetzstege.
  • .In dieser Fassung können die Farbstücke in verlockender Ordnung und Abteilung zum Kaufe angeboten werden. Es bleibt auch die meist nur geringe Dicke der Farbtäfelchen von billigen Kindermalkästen bei der Feilbietung verborgen, da nur die Farbenoberflächen sichtbar sind; aber die schöne Ordnung' und das Geheimnis der besonderen Dünnheit solcher Täfelchen bleibt oft nicht lange gewahrt, weil die lose eingelegten Täfelchen nicht gegen Herausfallen gesichert sind. Damit sie nicht schon beim Versand der Farbkästen herausfallen und durcheinanderkollern, wird der Zwischenraum zwischen dem hochgewölbten Deckel und dem Farbhaltungsnetz bisher durch ein Stück Wellpappe ausgefüllt, das auf ein Zwischenblatt aus Pergamentpapier aufgelegt ist, damit die Farben bei feuchter Witterung nicht ankleben. Zuweilen kommt es schon im Laden vor, daß eine hastige Mutter oder ein voreiliges Kind das * Unterteil auf den Deckel statt diesen auf das Unterteil klappt. Die Folge ist dann das Herausfallen der meisten oder aller Farbtäfelchen. Vielfach führen solche Vorkommnisse schon zum Verzicht auf den Kauf. Zuhause wird die Wellpappe meist schon nach dem ersten Gebrauch des Farbkastens nicht mehr aufgelegt, so daß für die Folgezeit das wirre Durcheinanderliegen der Farbtäfelchen unvermeidlich wird und der Kasten stets in Unordnung bleibt. Die Kinder sind dann nicht imstande, die durcheinandergefallenen Farben in ihre richtigen, durch Aufdruck der Farbennamen auf den Netzrippen gekennzeichneten Fächer einzuordnen. Sie merken sich also viele der Farben unter falschem Namen.
  • Zur Vermeidung solcher Vorkommnisse ist ein Blechfarbkasten vorgeschlagen worden, dessen Unterteil aus einer Farbhaltungsplatte mit herabgezogenen Randzargen und aus einer Bodenplatte aus Pappe besteht. Von der Plattendecke sind die Farbtäfelchen umfassende Seitenanschlagleisten, herabgebogen, die mit über die Oberfläche der Täfelchen vorspringenden Anschlagzungen abwechseln. Das Herausstanzen dieser Zungen aus den UmfassungSleisten machte empfindliche Werkzeuge erforderlich, deren baldige Ausbesserung oder Ersetzung die Gestehungskosten des Kastens unerträglich erhöhten. Die Farbtäfelchen ließen sich nach ihrem raschen Verbrauch auch nicht mehr ersetzen, weil die kurzen Anschlagzungen sich nicht oder doch nur in für Kinder zu umständlicher, mühevoller und gefährlicher Weise aufrichten ließen. Die von ihrem Ausstanzen her blanken Zungcnränder verrosten nach demerstmaligen Gebrauch des Kastens, und der später mit dem Pinsel abgewaschene Rost trübt die Frische und Durchsichtigkeit der Farbau. Das Blech der Farbhaltungsplatte muß auch unten lackiert sein; denn sonst würde die blanke Unterseite der Zungen bald verrosten und beim weiteren Malen eine große Rostmenge verbreiten, die die Trübung der Farben bis zur Unbrauchbarkeit derselben steigern könnte. Die scharfen Zungenkanten schnitten auch bald die äußersten Pinselhaare durch, die dann in die Farboberfläche einklebten und beim Weitermalen auf die Bildfläche übertragen wurden.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Ausbildung eines Farbhaltungsfaches, derart, daß die lose von oben eingelegten Farbtäfelchen durch in die Schmalwände des Faches warzen-oder wulstförmig eingedrückte Nocken festgehalten werden. Das Farbtäfelchen sitzt nun unter den beiden Nocken so fest, daß es sogar beim Schütteln des offen umgestülpten Farbkastenunterteiles nicht mehr herausfallen kann. Dieser feste Halt wird schon durch sehr wenig vorspringende Nocken erreicht, welche vom Beschauer kaum bemerkt werden. Die Nocken greifen auch den Pinsel nicht an, weil sie keine scharfen Kanten haben. Das Farbwasser zieht aus ihnen auch keinen Rost, weil sie wie das Farbhaltungsnetz wasserbeständig lackiert sind. Unten braucht das Blech des Farbhaltungsnetzes nicht lackiert zu sein, weil die Nocken nur mit ihrer lackierten Seite die Farbtäfelchen berühren: Alle Nocken eines Kastens können in einem einzigen Arbeitsgang.eingeprägt werden. Diese Stempel sind billige, unempfindliche Werkzeuge, die sich so gut wie gar nicht abnutzen und nie ausgebessert oder ersetzt zu werden brauchen. Die Herstellung der Nocken kommt also auch weit billiger als diejenige der vorhin geschilderten Anschlagzungen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser neuen Ausbildung des Farbhaltungsfaches veranschaulicht. -Abb. i zeigt das Fach von oben, Abb. z im Querschnitt, und Abb.3 ist eine Draufsicht auf das Fach mit eingelegtem Farbtäfelchen.
  • Jedes Farbhaltungsfach a des mit seinen Randzargen b auf dem nicht dargestellten Untersatz aufsitzenden Farbhaltungsnetzes b; c, d hat zwei Schmalwände f, welche sich mit ihren stumpfwinkeligen Spitzen g auf den Untersatz aufstützen, und niedere Längswände h, an welche die Farbstücktragleisten i waagerecht angebogen sind.
  • Der Erfindung gemäß sind in die Schmalwände f. Warzen- oder wulstförmige Nocken in eingedrückt, welche sich vorzugsweise unmittelbar an die Stegkanten n anschließen. Wie am deutlichsten aus Abb. z ersichtlich, verhindern die Nocken m ein Hochsteigen und damit ein Herausfallen. der unter sie eingesprengten Farbtäfelchen o. Statt in die Schmalwände j können die Nocken auch in die Längswände h- eingedrückt sein oder an runden Randzargen für runde Farbtäfelchen angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einer Blechplatte hergestellte Farbhaltungsfächer für Malkästen, deren Schmalwände' sich auf den Boden des Farbkastenuntersatzes aufstützen und deren Längswände zum Tragen der Farbtäfelchen in gewünschter Höhe abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, dafl in die Schmalwände (f) oder in die Langswände (h) warzenförmige Anschlagnocken (m) oder wulstförmige Anschlagnocken zum Halten der,auf den abgewinkelten Tragleisten (i) aufliegenden Farbtäfelchen (o) eingedrückt sind.
DEL80365D 1932-01-31 1932-01-31 Farbhaltungsfach fuer Malkaesten Expired DE622745C (de)

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DEL80365D DE622745C (de) 1932-01-31 1932-01-31 Farbhaltungsfach fuer Malkaesten

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DEL80365D DE622745C (de) 1932-01-31 1932-01-31 Farbhaltungsfach fuer Malkaesten

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DE622745C true DE622745C (de) 1935-12-05

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DEL80365D Expired DE622745C (de) 1932-01-31 1932-01-31 Farbhaltungsfach fuer Malkaesten

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DE (1) DE622745C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022131B (de) * 1952-02-07 1958-01-02 Hans Rebhan Malkasten mit gegen das Herausfallen gesicherten Farbstuecken
EP0587252A1 (de) * 1992-09-11 1994-03-16 TECHPACK LAFFON GmbH Gestaltung und Vertrieb von kosmetischen Verpackungen Modul-Behältnis mit austauschbaren Schalen, insbesondere für Behälter für kosmetische Produkte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022131B (de) * 1952-02-07 1958-01-02 Hans Rebhan Malkasten mit gegen das Herausfallen gesicherten Farbstuecken
EP0587252A1 (de) * 1992-09-11 1994-03-16 TECHPACK LAFFON GmbH Gestaltung und Vertrieb von kosmetischen Verpackungen Modul-Behältnis mit austauschbaren Schalen, insbesondere für Behälter für kosmetische Produkte

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