DE620265C - Wurfgeblaese mit einem innerhalb der Geblaesefluegel angeordneten Entgranner - Google Patents

Wurfgeblaese mit einem innerhalb der Geblaesefluegel angeordneten Entgranner

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DE620265C
DE620265C DEG89344D DEG0089344D DE620265C DE 620265 C DE620265 C DE 620265C DE G89344 D DEG89344 D DE G89344D DE G0089344 D DEG0089344 D DE G0089344D DE 620265 C DE620265 C DE 620265C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/42Apparatus for removing awns from the grain

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Bei Dreschmaschinen ist es bekannt, Wurfgebläse mit einem innerhalb der Gebläseflügel angeordneten Entgranner zu verwenden, dessen in einem Reibmantel umlaufenden Schlagarme an der die Gebläseflügel tragenden Scheibe befestigt sind. Der Reibmantel dieser bekannten Wurfentgranner umgibt die Schlagarme des Entgranners nur in einem kurzen Bogen und hat seitliche Flanschen, die das von außen in den Reibmantel eintretende Getreide zurückhalten. Das Getreide wird am Ende des Reibmantels durch die Schleuderkraft der Entgrannerarme dem Wurfgebläse zugeführt und daher nur so kurze Zeit in dem Entgranner bearbeitet, daß ein einwandfreies Entgrannen nicht erzielt wird.
Um ein einwandfreies Entgrannen zu erzielen, ist gemäß der Erfindung der Reibmantel des -Entgranners als Zylinder ausgebildet, an der Eintragstirnwand des Gebläses befestigt und so bemessen, daß er mit der gegenüberliegenden Stirnwand des Gebläses einen geschlossenen oder mehrfach unterbrochenen Ringspalt bildet. Das Wurfgebläse saugt infolgedessen die von ihm benötigte Luft durch die Öffnung, durch welche das Getreide in den Entgranner eingetragen wird. Der Luftstrom unterstützt daher das Eintragen des Getreides in den Entgranner und befördert das Getreide, nachdem es in dem Reibmantel gründlich bearbeitet ist, mit den von den Körnern entfernten Grannen usw. in das Wurfgebläse.
Auf der Zeichnung ist ein Wurfgebläse mit der Erfindung in zwei um 900 zueinander versetzten senkrechten Schnitten dargestellt.
In der einen Stirnwand eines mit einem Druckstutzen b versehenen Gebläsegehäuses ist eine Welle gelagert, auf der eine Scheibe a befestigt ist. Diese Scheibe trägt in bekannter Weise in der Nähe des Umfanges Gebläseflügel u und innerhalb dieser Flügel Schlagarme v. In den Zwischenraum zwischen den Flügeln und den Schlagarmen ragt ein Reibmantel c, welcher gemäß der Erfindung zylindrisch und an der wie üblich innerhalb des Reibmantels und im Bereich des Gebläses mit Eintragöffnungen x, t versehenen Stirnwand des Gebläsegehäuses befestigt ist. Der Reibmantel reicht auf seinem ganzen Umfang oder teilweise nicht bis zu der die Flügel und die Schlagarme tragenden Scheibe a, so daß an dieser Scheibe ein geschlossener oder mehrfach unterbrochener ringförmiger Spalt i verbleibt, der den Entgranner mit dem Geblase verbindet. An der mit den Eintragöffnungen versehenen Stirnwand des Gehäuses ist ein Eintragtrichter vorgesehen, der zwischen den Eintragöffnungen x, t einen Zwischenboden mit einer Durchtrittöffnung hat. An der Eintragstirnwand des Gehäuses ist ferner eine mittels eines Handhebels s drehbare Klappern gelagert, durch welche die Eintragöffnung χ des Entgranners oder die Durchtrittöffnung des Zwischenbodens des Eintragtrichters verschlossen werden kann. Die Klappe ermöglicht es daher in bekannter Weise, das Getreide unmittelbar oder durch den Entgranner in das Wurfgebläse einzuführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wurfgebläse mit einem innerhalb der Gebläseflügel angeordneten Entgranner, dessen in einem Reibmantel umlaufende Schlagarme an der die Gebläseflügel tragenden Scheibe befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibmantel als Zylinder ausgebildet und an der Eintragstirnwand des Gebläses befestigt ist, mit der gegenüberliegenden Stirnwand des Gebläses jedoch einen geschlossenen oder mehrfach unterbrochenen Ringspalt bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG89344D Wurfgeblaese mit einem innerhalb der Geblaesefluegel angeordneten Entgranner Expired DE620265C (de)

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