DE620230C - Elektrische Heizvorrichtung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einem besonderen Heizkoerper an dem Giessmunde - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung fuer den Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit einem besonderen Heizkoerper an dem Giessmunde

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DE620230C
DE620230C DEB159426D DEB0159426D DE620230C DE 620230 C DE620230 C DE 620230C DE B159426 D DEB159426 D DE B159426D DE B0159426 D DEB0159426 D DE B0159426D DE 620230 C DE620230 C DE 620230C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/74Devices for supplying molten metal
    • B41B11/76Pots

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Description

  • Elektrische Heizvorrichtung für den Gießtopf von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einem besonderen Heizkörper an -dem Gießmunde Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizvorrichtung für den Gießtopf einer Matrizensetz- und Gießmaschine, deren Heizkörper bis unmittelbar an den Gießmund herangeführt sind.
  • Alle bisher bekannten elektrischen' Beheizungen dieser Art sind so gebaut, daß ein Gießmundheizelement, das entweder über oder in den häufigsten Fällen unter demselben angebracht ist, den Gießmund erwärmt. Die Erwärmung muß so erfolgen, daß auf jeden Fall der Teil des Gießmundes, bei dem das Metall austritt, so heiß ist, daß dasselbe frei ausfließen kann, ohne die Ausströmlöcher zu verstopfen oder sich an denselben in fester Tropfenform anzusetzen.
  • Bei den bekannten Beheizungen dieser Art wird dies dadurch erreicht, daß das Heizelement mit ganz bedeutend höheren Temperaturen arbeiten muß als die im nachfolgenden beschriebene neue Erfindung, um. die am Verbrauchsorte benötigte Temperatur zu erreichen. Hierbei werden große Energiemengen erzeugter Wärme durch den großen von der Wärme zurückzulegenden Weg, bedingt durch die entfernte Lage der Ausströmlöcher, absorbiert. Durch die entfernte Lage des Heizelementes muß, um den Wärmenachschub rechtzeitig bewerkstelligen zu können, der dem Heizelement nächstliegende Teil bedeutend höher erhitzt werden, als es eigentlich erwünscht ist, und bei großer Beanspruchung der Gießmaschine kommt es oft vor, daß der Wärmenachschub nicht rechtzeitig erfolgt, der Gießmund sich zusetzt oder an -demselben haftende erkaltete Bleitropfen Störungen der Maschine verursachen.
  • Alle diese Mängel werden .durch die im nachstehenden beschriebene Erfindung behoben und dabei ein bedeutend wirtschaftlicherer Betrieb erzielt.
  • Der an dem Gießtopfmun.de angebrachte Heizkörper i ist derart ausgebildet, daß er mit einer gut wärmeleitenden Platte 8 bis unmittelbar unter die Ausströmlöcher 5 des Gießtopfes reicht und die erzeugte Wärme rasch an den eigentlichen Verbrauchsort über die vorgenannte Platte fördert, wodurch wesentlich an Heizstrom gespart wird und das Ansetzen von Bleitropfen an diesem Teil des Schmelzkessels hiermit vollständig ausgeschlossen ist, da der vom Heizkörper erzeugte Wärmefluß sich über die wärmeleitende Platte nach der eigentlichen Verbrauchsstelle ergießt.
  • Versuche haben ergeben, daß ungefähr 450A der erzeugten Wärme über die Heizplatte an den Gießmund abfließen, während der Rest den Weg durch den Gießmund selbst bzw. das Gußeisen nimmt.
  • Fig. i zeigt die Anordnung des Heizkörpers in Seitenansicht (teilweise im Schnitt). Fig.2 zeigt eine ähnliche Anordnung in Schrägeansicht des Gießmundes.
  • Am Gießhals mit dem Heizkörper i ist der Gießmund io mit einem gemäß der Erfindung zusätzlichen Heizkörper 7 bis 12 befestigt. Das Heizkörpergehäuse 7, in .das der Heizkörper an Stelle 12- eingeschoben wird, ist derart ausgebildet, daß es: mit der verlängerten Platte 8 bis unter die Ausströmlöcher 5 reicht.
  • Vorzugsweise wird das Gehäuse aus einem Material mit sehr guter Wärmeleitung gefertigt.
  • Da -die Platte eine höhere Temperatur als der Gießmund besitzt, so können sich an derselben herabfallende Metalltropfen nicht ansetzen. Das Heizkörpergehäuse wird zweckmäßig mittels zweier seitlichen Laschen an den Gießmund angehängt und fest.-,eschraubt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Heizvorrichtung für den Gießtopf von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einem besonderen Heizkörper an dem Gießtopfmunde, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Heizkörper mit einer gut wärmeleitenden Platte (8) bis unmittelbar unter die Ausströmlöcher (5) des Gießtopfmundes reicht, wodurch eine wesentliche Herabsetzung der sonstigen Gießmundbeheizung ermöglicht wird.
  2. 2. Gi.eßmundheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (8) den Gießmund unter den Ausströmlöchern nach vorn abdeckt und dadurch ein Ansetzen von herabfallenden Metalltropfen verhindert.
  3. 3. Gießmundheizkörper nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch zwei seitliche Laschen, mit denen der Heizkörper in zwei Schrauben am Gießmund eingehängt und festgeklemmt wird.
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