DE619507C - Fahrtrummverkleidung im Schacht - Google Patents

Fahrtrummverkleidung im Schacht

Info

Publication number
DE619507C
DE619507C DEG88576D DEG0088576D DE619507C DE 619507 C DE619507 C DE 619507C DE G88576 D DEG88576 D DE G88576D DE G0088576 D DEG0088576 D DE G0088576D DE 619507 C DE619507 C DE 619507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
fairing
movable
eyebolts
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG88576D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority to DEG88576D priority Critical patent/DE619507C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE619507C publication Critical patent/DE619507C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Fahrtrummverkleidüng im Schacht Wenn der Förderkorb bei Seilfahrt aus irgendwelchem Grunde im .Schacht hängenblieb, so war es für die eingeschlossenen Bergleute nur-möglich, auszusteigen, wenn die Holzverschalung des Fahrtrumms zerstört oder bei Verschalung des Fördertrumms mit Maschendrahtrahmen einzelne Rahmen ausgebaut wurden: Das Aussteigen und Übertagegelangen war dabei mit Gefahr verbunden, da es schwierig war, von dem hängenden Förderkorb über die Einstriche auf die nächstliegende Ruhebühne zu gelangen.
  • Die genannten Schwierigkeiten und Gefahren bleiben nach der Erfindung vermieden, indem an der Fährtrummverkleidung im Schacht Stabgitter aus horizontal liegenden Stäben angeordnet sind, die beispielsweise im mittleren Teil fest an den Einstrichen an der Innenseite des Fahrtrumms angeschlossen sind und in den beiden seitlichen Teilen aufklappbar oder verschiebbar gehalten werden. Durch diese Stabgitter kann man an jeder beliebigen Stelle des Schachtes aus dem Fördertrumm in das Fahrtrumm gelangen, wobei zweckmäßig die Stäbe der Gitter als Fahrtsprossen dienen können. Die an den seitlichen Teilen des Fahrtrumms beweglich angeordneten Stabgitter sind dabei vorzugsweise an Rundeisenschienen angeordnet, die selbst mittels Ösenschrauben unter den Einstrichen aufgehängt sind.
  • Die beifolgenden Zeichnungen lassen den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung in Abb. r im Querschnitt durch einen Schacht und in Abb. z im Teillängsschnitt aus einem Schacht ersehen.
  • Abb. 3 und 4 zeigen Ausschnitte nach A-A und B-B in Abb. r.
  • Durch die Einstriche d wird der Schacht beispielsweise in das Fördertrumm b, das Fahrtrumm c und das Rohrtrumm d eingeteilt. Die Einstriche zwischen dem Fördertrumm und dem Fahrtrumm werden in beliebigen Abständen aus Stabgitter e und e' gebildet, wobei die beweglichen Stabgitter e gegebenenfalls an den seitlichen Teilen des Fahrtrumms und, sofern vorhanden, die feststehenden Stabgitter e' in den mittleren Teilen angeordnet werden können. Es bleibt natürlich der zweckmäßigen Ausbildung in jedem Falle überlassen, eine andere Anordnung zu treffen oder auch alle Stabgitter beweglich zu gestalten. Für die Bewegungsmöglichkeit werden die Stabgitter e beispielsweise an Rundeisenstäben f gehalten, die selbst wieder mittels Ösenschrauben g unter den Einstrichen aufgehängt sind. Hierbei werden die Rundeisenstäbe vorzugsweise an den Enden abgebogen und somit gegen ein Herausgleiten gesichert. Ein Durchschlagen der klapp- oder verschiebbaren Schutzgitter e in das Fördertrumm b ist nicht möglich, da die Leitbäume h oder andere geeignete Vorrichtungen ein Durchschlagen verhindern. Beim Öffnen und schließen der beweglichen Stabgitter dienen die Ösenschrauben g als Anschlag, so daß ein Überziehen vermieden bleibt. Gegen ein selbsttätiges seitliches Verschieben oder Aufklappen sind die beweglichen Schutzgitter durch Riegel i o. dgl. gesichert. Auch ist ein Herabheben der Gitter von den Rundeisenstücken infolge der Länge der Gitteraufhängehaken nur möglich, wenn die Ösenschrauben g, 'an denen die Stabgitter aufgehängt sind, gelöst oder gelockert werden. Auf diese Weise sind die Stabgitter weitgehend vor unbefugter Entfernung oder Betätigung gesichert. Die horizontal angeordneten Gitterstäbe der Stabgitter können dabei den vom Förderkorb aus dem Fördertrumm einsteigenden Leuten als Fahrt dienen, um auf die Fahrten- oder Ruhebühnen zu gelangen. Die an den mittleren Stabgittern eingezeichneten Pfeile geben die Verschieberichtung der beweglichen Stabgitter gegenüber den beispielsweise festen Stabgittern e' an. Die Klapprichtung des Stabgitters ist in gestrichelter Stellung in Abb. 3 dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrummverkleidung im Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einstrichen Stabgitter mit horizontal liegenden Stäben angeordnet sind.
  2. 2. Fahrtrummverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabgitter, als Rahmen ausgebildet, beweglich angeordnet und zu ihrer Bedienung aufklapp- oder verschiebbar sind.
  3. 3. Fahrtrummverkleidung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Gitterrahmen (e) an Rundeisenstäben (f) gehalten und diese an Ösenschrauben (g) an den Einstrichen (a) aufgehängt sind. q..
  4. Fahrtrummverkleidung nach `Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den an der Fahrtrummseite der Einstriche befestigten Ösenschrauben (g) die in Verschieberichtung des Gitterrahmens (e) befindliche ösenschraube zwischen der Gitteraufhängung angeordnet ist:
  5. 5. Fahrtrummverkleidung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Stabgitterrahmen (e) breiter als der lichte Abstand zwischen zwei Leitbäumen (h) sind.
  6. 6. Fahrtrummverkleidung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stabgitterrahmen Riegel (i) angebracht sind, die vom Fördertrumm aus betätigt werden können.
  7. 7. Fahrtrummverkleidung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken, an welchen die Stabgitter (e) an den Rundeisenstäben (f) aufgehängt sind, länger gehaltem. sind, als bei angezogenen ösenschrauben der Abstand zwischen den Einstrichen (a) und den Rundeisenstäben (f) beträgt.
DEG88576D 1934-08-07 1934-08-07 Fahrtrummverkleidung im Schacht Expired DE619507C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG88576D DE619507C (de) 1934-08-07 1934-08-07 Fahrtrummverkleidung im Schacht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG88576D DE619507C (de) 1934-08-07 1934-08-07 Fahrtrummverkleidung im Schacht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE619507C true DE619507C (de) 1935-10-02

Family

ID=7138845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG88576D Expired DE619507C (de) 1934-08-07 1934-08-07 Fahrtrummverkleidung im Schacht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE619507C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19617098C1 (de) Seilführung für ein Windwerk
DE1780395C3 (de) Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände von Ladebrücken an Lastkraftwagen o.dgl
DE619507C (de) Fahrtrummverkleidung im Schacht
DE2139743C2 (de) Vorrichtung zum Parken mehrerer Fahrzeuge übereinander
EP2631390A2 (de) Hebe- und Sicherungseinrichtung für ein Leitergerüst und Hebe- und Sicherungsleitergerüst
EP0193888B1 (de) Schiebeverdeckgestell für Lastkraftwagen
EP0949180B1 (de) Schleppkabelführung für einen Bauaufzug oder dgl.
DE3623032A1 (de) Verfahreinheit fuer seile und dgl.
DE526903C (de) Stuetzkettenaufzug
DE2337892C2 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarer Arbeitsbühne
DE395225C (de) In der Laenge verstellbare, auf beiden Laengsseiten mit je einem wagerechten Schlitz zur Fuehrung der Gardinentraghaken versehene Gardinenstange
DE475386C (de) Zusammenschiebbares Schutzgitter
DE435814C (de) Zusammenschiebbares Schutzgitter
DE548488C (de) Luftschiffankerwagen mit Seilklemmen
DE2236031A1 (de) Baugeruest
DE164064C (de)
DE1266171B (de) Verriegelungseinrichtung fuer eine Tuer, wobei eine auf ihrer Gesamthoehe etwa horizontal verschiebbare Gleitschiene am Tuerstock angeordnet ist
AT367291B (de) Bett mit einem seitengitter
AT93131B (de) Schiebegitter.
DE429237C (de) Abspannung fuer Maste, insbesondere fuer solche der drahtlosen Telegraphie
DE156091C (de)
DE250618C (de)
DE1169190B (de) Futtergitter
DE605702C (de) Vorrichtung zum Schutze gegen das Herausstuerzen aus der Luke eines Speichers mit Aussenaufzugsvorrichtung
DE963678C (de) Vorrichtung zum Anheben und Absenken von Ascheimern, Faessern oder sonstigen Lasten in einem verschliessbaren Schacht