DE617033C - Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen

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DE617033C
DE617033C DEE41436D DEE0041436D DE617033C DE 617033 C DE617033 C DE 617033C DE E41436 D DEE41436 D DE E41436D DE E0041436 D DEE0041436 D DE E0041436D DE 617033 C DE617033 C DE 617033C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • H02J3/466Scheduling the operation of the generators, e.g. connecting or disconnecting generators to meet a given demand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen Durch den immer größer werdenden Bedarf an elektrischer Kraft ergab sich die Notwendigkeit des Baues von Großkraftwerken, die im allgemeinen an Orten günstiger Kraftquellen sowie an Punkten großen Verbrauches errichtet wurden.
  • Bedingt durch vorteilhafte Kraftwirtschaft ging die weitere Entwicklung dahin, einen Zu sammenschluß der so entstandenen Großkraftwerke mittels Verbindungsleitungen durchzuführen, um damit zwei wichtige Forderungen zu erfüllen, nämlich größte Sicherheit in der Kraftlieferung und günstigste Verteilung auf die einzelnen Kraftwerke. Der Zusammenschluß erfolgte nun einerseits an den Punkten des größten Verbrauches und andererseits durch unmittelbare Kupplung der Kraftwerke untereinander.
  • Durch den Zusammenschluß von Kraftwerken ergeben sich grundsätzliche Unterschiede gegenüber dem Einzelbetrieb, die sich dadurch kennzeichnen, daß jede aus dem Versorgungsgebiet des Einzelwerkes anfallende Last nicht nur die Maschinen dieses Werkes beeinflußt, sondern alle durch den Zusammenschluß im Netzverband laufende Maschineneinheiten. Schon hieraus wird ersichtlich, daß auf den Verbindungsleitungen und Leistungsübergabestellen unerwünschte Laständerungen auftreten können. Betrachtet man nun die Frequenz des Netzes als Maßstab für den Bedarf elektrischer Kraft, dann macht im Einzelbetriebe jedes Kraftwerk von diesem Maßstab Gebrauch, um sich in jedem Falle auf den gewünschten Kraftbedarf einzuregeln. Anders verhält es sich jedoch im Parallelbetrieb der Kraftwerke, weil hier die Frequenz nicht nur von dem örtlichen Bedarf, sondern immer vom Bedarf des gesamten Netzverbandes beeinflußt wird. Folglich kann jetzt die Frequenz kein Maßstab mehr für die Einreglung der Einzelwerke sein.
  • Hieraus ergibt sich die Forderung, daß bei einem Kraftwerkszusammenschluß =von vornherein jedes Kraftwerk eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen hat, wobei ein Werk als Führerwerk die Frequenz zu halten hat, während die anderen Kraftwerke im Betriebe sich unabhängig von der Frequenz auf Lieferung oder Bezug elektrischer Kraft einregeln müssen.
  • Daß diese Aufgaben sich nicht ohne zusätzliche Einrichtungen durchführen lassen, soll an nachstehendem Beispiel näher erläutert werden. Angenommen, im Versorgungsgebiet eines sich auf Lieferung elektrischer Kraft einregelnden Kraftwerkes falle eine Last von io MW an und der T-Tnglei,#hförmigkeitsgrad der Turbinensteuerung aller zusaminengeschalteten Maschineneinheiten betrage ständig .5 °lü.. ,. Durch den Lastanfall von ro MW beteiligen-sich-zunächst alle Maschinen entspreehei.er@ Leistungszahl an der Leistungsaufnahme, wodurch auf 'allen Verbindungsleitungen der gewöhnliche Leistungsfluß gestört wird. Da aber gleichzeitig mit diesem Lastanfall auch die Netzfrequenz um einen entsprechenden Betrag fällt, muß das Frequenzwerk, weil dieses ja die Frequenz halten soll, jetzt wieder auf gewöhnliche Frequenz regeln und nimmt dadurch zunächst die gesamte angefallene Leistung auf, .die eigentlich das Werk aufzunehmen hätte, in dessen Versorgungsgebiet sie angefallen ist. Nachdem erst das Frequenzwerk die gesamte angefallene Leistung .aufgenommen hat, erkennt das Lieferwerk, um welchen Betrag sich der Leistungsfluß auf der Verbindungsleitung geändert hat. Nunmehr wird das Lieferwerk sich wieder auf seine gewöhnliche Lieferung einregeln, was aber gleichzeitig eine abermalige Frequenzverbesserung im Frequenzweik zur-Folge hat. Dieses wechselvolle Spiel des Einregelns der Leistung im Lieferwerk- einerseits und Frequenzverbesserung im Frequenzwerk anderseits nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und klingt erst allmählich ab.
  • Auf Grund dieser Tatsachen mußte eine zusätzliche Regeleinrichtung geschaffen werden, die die grundsätzlichen Mängel der bisher angewandten Maßnahmen beseitigt und ihren Einfloß dahin geltend macht, daß, auf obiges Beispiel bezogen, die Maschinen desjenigen Lieferwerkes zur Lastaufnahme gezwungen werden, in dessen Versorgungsgebiet die Last anfällt, noch bevor das Frequenzwerk zur Verbesserung der Netzfrequenz eingreifen muß.
  • Wenn beim Einzelbetrieb von Kraftwerken die Leistungsverteilung meistens den Geschwindigkeitsreglern der Dampfturbinen überlassen blieb, so erkennt man aus dem angeführten Beispiel, daß bei einem KraftwerkszusammenschluB diese Art - der Leistungsverteilung keinesfalls mehr beibehalten werden kann, vor allem dann,. wenn in .den Versorgungsgebieten der einzelnen Werke Verbraucher mit stark schwankender Last angeschaltet sind. Um die hieraus immer größer. werdenden Schwierigkeiten einer Einregelung mit allen ihren Nachteilen zu vermeiden, ist -.der Einbau eines zusätzlichen Fahrplanreglers in die Leitung zum frequenzregelnden Werk nicht: nur eine vertragliche Forderung,: sondern auch eine technische- Notwendigkeit, um dem -frequenzfahrendenWerk die schwere Aufgabe der Frequenzeinregelung`zu erleichtern.
  • Zur Leistungseinregelung bei Kraftwerkszusammenschlüssen sind schon Fahrplanregler bekannt, die an sich in der Lage sind, diese grundsätzliche Forderung, wenn nur kleine und länger dauernde Leistungsänderungen ,auftreten, zu erfüllen und damit eine gewisse Leistung an den übergabesteilen einzuhalten. Nicht mehr brauchbar sind diese bckannten Einrichtungen, wenn in den einzelnen Versorgungsgebieten Verbraucher mit stark schwankender Belastung steiler Kurvenform und sehr scharf ausgeprägten Wendepunkten vorhanden sind, weil hierbei den bereits bekannten Fahrplanreglern die Eigenschaft fehlt, den sehr schnellen Leistungsänderungen zu folgen und die Regelbefehle den Vorgängen anzupassen. Bei Anwendung der bereits bekannten Fahrplanregler für die letztgenannte Betriebsart würde sich ein einer Einregelung von Hand ähnlicher Zustand ergeben, der 'auf alle Fälle vermieden werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei der Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen unter Verwendung eines Fahrplanreglers, der den Istwert der anfallenden Leistung mit einem von Hand oder selbsttätig in zeitlicher Abhängigkeit von einem Fahrplan eingestellten Sollwert vergleicht, die von dem Fahrplanregler gegebenen Regelbefehle über einen Stromstoßgeber zur Wirkung gebracht werden, durch den von der Regelgröße unabhängige Stromstöße bestimmter, einstellbarer Zeitdauer .ind Zahl den Drehzahlverstellvorrichtungen der Maschinen gleichzeitig oder - nacheinander zugeführt werden.
  • Stromstoßgeber in Form von Kontaktwalzen sind an sich bei anderen Regeleinrichtung bereits angewandt worden. Der besondere Vorteil -.der -erstmaligen Anwendung eines solchen Stromstoßgebers bei einem Fahrplanregler besteht darin, daß- den rasch I aufeinanderfolgenden Leistungsänderungen steiler Kurvenform mit scharf ausgeprägten Wendepunkten leicht gefolgt werden kann, daß weiterhin die Regelbefehle durch Änderung der Regelgeschwindigkeit, beispielsweise durch Änderung der Anzahl der Stromstöße in der Zeiteinheit, den Leistungsänderungen angepaßt und zur Lastverteilung der Spitzen an beliebig viele Maschinen gleichzeitig oder nacheinander übermittelt werden i können: Durch Wahl der Länge und Zahl der Kontaktstücke, am Stromßtoßgeber kann der - Fahrplanregler jeder Turbinensteuerung angepaßt werden. - Den, Geschwindigkeitsreglern derTurbinensteuerungen wirdweiter- 1 hin- zwischen den einzelnen Regelbefehlen Gelegenheit gegeben, einen gewissen Ruhezustand zu erreichen. Schließlich kann mit einem so entwickelten Regler die vertragliche Forderung, zu jeder Zeit eine ganz bestimmte Übergabeleistung einzuhalten, ohne Rücksichtnahme auf die Art der angeschalteten Verbraucher ohne -weiteres erfüllt wenden.
  • Der Fahrplanregler (Abb. i) besteht aus dem Istwertgeber i, der durch die in der Leitung A fließende Leistung über eine wattmetrische Anlage beeinfiußt wird, und aus dem Sollwertgeber 2, der entweder - örtlich oder über HF-Kanäle verstellt werden kann. Der Vergleich zwischen Ist- und Sollwert erfolgt in einer Wheatstoneschen Brücke, die aus den Widerständen R1, R2, R3 und R4 besteht. Der Widerstand R1 ist mehrfach angezapft und liegt an einer Kontaktbahn 3, die vom Istwertgeber i über eine Stromschiene 4 und Kontaktzeiger 5 bestrichen wird. Der Widerstand R2 ist ebenfalls angezapft und liegt an der Kontaktbahn 6, die vom Sollwertgeber a über Stromschiene 7 und Kontaktzeiger8 bestrichen wird. Bei der in Abb. i gezeichneten Stellung stimmen Ist- und Sollwert überein, wobei Gleichgewichtszustand in der Brücke herrscht, so daß keinerlei Regelbewegung ausgeführt wird.
  • Tritt nun eine Abweichung des Istwertes vom Sollwert ein, z. B. Unterschreitung des Sollwertes um i MW, so nimmt der Istwertgeber i die in Abb. i punktierte rechte -Stellung ein. Dadurch tritt ein Stromunterschied im Brückenzweig Ri-R3 gegenüber R2-R4 ein, so daß das Brückenrelais g zum Ansprechen kommt und die ebenfalls punktierte linke Lage einnimmt, wodurch der Fahrplanregler die nachfolgend näher erläuterte Regelbewegung ausführt. Von der Stromquelle io fließt ein Strom über den Kontaktzeiger des Brückenrelais g zum Kontakt H und von da aus zur Magnetspule des Schützes ii und zur Stromquelle zurück. Das Schütz ii wird erregt und schließt seinen Kontakt, wodurch der Stromkreis des Steuerrelais 13 geschlossen wird, das nunmehr Spannung über den Strörnstoßgeber ig erhält und dadurch im Takte der einzelnen Stromstöße seine Kontakte schließt und öffnet.
  • Dieser Vorgang im Steuerrelais 13 wird benutzt, um der Drehzahlverstellvorrichtung !1T der Kraftmaschine K so lange Stromstöße im Sinne der Lastaufnahme zuzuführen, bis der Istwert mit *dem Sollwert wieder übereinstimmt. Bei diesem Vorgang wird die Spannung der Stromquelle der Vorrichtung IVI über Kontakt EA »H« des: Begrenzungsschalters 21 und Kontakt I des Steuerrelais 13 an Klemme A und über Kontakt II des Steuerrelais 13 an Klemme B zugeführt. Das Feld der DrehzahlverstellvorrichtungM liegt dauernd an der Stromquelle io, so daß die Stromstöße durch das Steuerrelais 13 auf die Drehzahlverstellvorrschtung M im Sinne der Lastaufnahme erfolgen. -Beim Überschreiten des-Sollwertes ist der Vorgang genau derselbe, nur nimmt jetzt der Istwertgeber i die in Abb. i punktierte linke Stellung ein. Auch das Brückenrelais stellt sich jetzt in die punktierte rechte Lage, wodurch nunmehr an Stelle des Schützes ii, des Steuerrelais 13 und des.GrenzkontaktesEA»H« das Schütz 12, Steuerrelais 14 und Grenzkontakt EA »T« in Wirksamkeit treten und die Drehzahlverstellvorrichtung 111 der Kraftmaschine K im Sinne der Lastabgabe beeinflußt wird.
  • Bei größeren Abweichungen des Istwertes vom Sollwert ist es erwünscht, äußerst rasch den Sollwert wieder zu erreichen. Es ist daher eine Beschleunigung der Drehzahlverstellvorrichtungen erforderlich, um größere Lastanteile je Stromstoß auszulösen. Zu diesem Zweck ist der Istwertgeber i mit einer weiteren Kontaktbahn z3 und der Sollwertgeber a mit einer zweiten Kontaktbahn 26 ausgerüstet. Beide Kontaktbahnen sind durch Verbindungsleitungen 3o zusammengeschaltet. Bei .dem vorher beschriebenen Regelvorgang mit einer Abweichung von i MW setzt die Beschleunigung noch nicht ein, da das Beschleunigungsrelais 17 noch keine Spannung erhält. Sein Erregerstromkreis, ausgehend von der Stromquelle io über Kontaktschiene 24, Zeigerkontakt 25, Kontakt I der Kontaktbahn --3 und von da über die Verbindungsleitung 301 zum Kontakt I der Kontaktbahn 26 ist .durch. das Isolierstück 27 noch unterbrochen. Erst bei einer Abweichung des Istwertes von a bis 3 MW wird der Erregerkreis geschlossen und durch das Ansprechen des Relais 17 der im Feldstromkreis der Drehzahlverstellvorrichtung M liegende Widerstand ioo, der bis jetzt durch das Relais 17 überbrückt war, eingeschaltet, das Feld der Vorrichtung M geschwächt und diese in ihrer Drehzahl je Stromstoß beschleunigt, was eine Auslösung größerer Lastanteile an der Kraftmaschine K zur Folge hat.
  • Bei Abweichungen des Istwertes vom Sollwert von etwa 4 MW und mehr setzt der gleiche Vorgang mit dem Unterschied ein, daß die Spannung der Stromquelle io jetzt über die Kontakte IV der Kontaktbahnen 23, 26 zur Kontaktschiene :z9 und von dort aus zu dem Beschleunigungsrelais 18 gelangt, das jetzt an Stelle des Relais 17 seinen Kontakt öffnet und dadurch in .den Feldstromkreis der Drehzahlverstellvorrichtung M den Widerstand Zoo einschaltet. Die Beschleunigung der Drehzahlverstellvorrichtung M je Stromstoß wird jetzt noch mehr erhöht, so daß mit zunehmender Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert noch größere Lastanteile an der Kraftmaschine K ausgelöst werden. . .
  • Bei dem in Ahb._2 dargestellten Regler stimmen Arbeitsweise, Stromlauf und Schaltung unter Anwendung-der gleichen Schaltsymbole, und Bezugsziffern grundsätzlich mit der Beschreibung der Abb. i überein. Unterschiedlich ist die Abb.2 gegenüber der Abb. i nur darin, daß das Beschleunigungsrelais 17 den Widerstand ioo nicht in den Feldstromkreis der Verstellvorrichtung M, sondern in den Ankerstromkreis schaltet.. Die hiermit erzielte Wirkung ist im wesentlichem dieselbe als bei der in Abb. i gewählten Schaltungsart. Weiterhin ist der Stromstoßgeber in Abb. 2 gegenüber der Abb. i etwas ausführlicher dargestellt, woraus hervorgeht, daß über diesen,die Stromstöße gleichzeitig oder nacheinander mehreren Drehzahlverstellvorrichtungen M zugeteilt werden können. Aus diesem Grunde sind auch die Steuerrelais 1311, 1311!, .i31 bzw. i411, i411; 141v miteingezeichnetworden.
  • Das in Abb. 2 dargestellte Zeitrelais 33, der Druckknopf 31 sowie der Nullkontakt.34 am Istwertgeber i dienen dazu, in Störungsfällen den Regler von Hand oder selbsttätig stillzusetzen; was durch Bedienen .des Schützes 32 durch die vorher erwähnten Vorrichtungen geschieht. Dadurch wird .die Spannung der Stromquelle io, die über .den Kontakt des Schützes 32 zum Stromstoßgeber ig geführt ist, unterbrochen, so daß die Steuerrelais 13, 14 keine Stromstöße mehr bekommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen bei Verwendung eines- Fahrplanreglers, der den Istwert der anfallenden Leistung mit einem von Hand oder selbsttätig in zeitlicher Abhängigkeit von einem Fahrplan eingestellten Sollwert vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Fahrplanregler gegebene Regelbefehl über einen Stromstoßgeber (ig) zur Auswirkung gelangt, durch den von der Regelgröße unabhängige Stromstöße bestimmter, einstellbarer Zeitdauer und Zahl den Drehzahlverstellvorrichtungen (M) der Maschinen (K) gleichzeitig oder nacheinander zugeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß die Drehzahlverstellvorrichtungen während einer Zeit, die,der Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert entspricht, beeinflußt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung, mittels - der die Regelgeschwindigkeit der Drehzahlverstellvorrichtungen in Abhängigkeit von der Größe der Abweichung des Istwertes vom Sollwert beeinflußt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzenchnetdurch zwei den Istwert- und Sollwertgebern des Fahrplanreglers zugeordnete Kontaktbahnen (24 bzw. 28) mit unter sich elektrisch verbundenen Kontakten (23 bzw. 26), über die bei einer bestimmten Abweichung des Istwertes vom Sollwert Widerstände (ioo, Zoo) in den Stromkreis der Drehzahlverstellmaschine geschaltet werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anordnung (21), mittels der die Regelbewegung beim Unterschreiten oder Überschreiten eines bestimmten Lastbereiches einer Maschine in Abhängigkeit von der Stellung der Steuerorgane der Antriebsmaschine unterbrochen wird.
DEE41436D 1931-07-03 1931-07-03 Einrichtung zur Verteilung der in einem fahrplanfahrenden Kraftwerk anfallenden Leistungsspitzen auf mehrere parallel arbeitende Maschinen Expired DE617033C (de)

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