DE614642C - Schwimmerreguliervorrichtung fuer Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents

Schwimmerreguliervorrichtung fuer Kompressionskaeltemaschinen

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DE614642C
DE614642C DEN34258D DEN0034258D DE614642C DE 614642 C DE614642 C DE 614642C DE N34258 D DEN34258 D DE N34258D DE N0034258 D DEN0034258 D DE N0034258D DE 614642 C DE614642 C DE 614642C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/315Expansion valves actuated by floats

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Schwimmerreguliervorrichtung für Kompressionskältemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung einer Reghliervorrichtung, wie sie innerhalb eines Kühlsystems benutzt wird.. Insbesondere eignet sich die Reguliervorrichtung für solche Kühlarten, bei denen das Kältemittel komprimiert und nach erfolgter Abkühlung expandiert wird. Um eine richtige Bemessung und ein einwandfreies Arbeiten des Expandierens zu gewährleisten, benutzt man besonders konstruierte Reguliervorrichtungen, die mit einem Schwimmerventil ausgerüstet sind und in Abhängigkeit des verdichteten Kältemittels die Expansion einregulieren können. Nun haben sich bei dem Füllen solcher Kühlanlage mit dem Kältemittel Schwierigkeiten ergeben. In der Anlage befindet sich vor dem Füllen Luft, die meistens mit Wasser bis zu einem gewissen Grade gesättigt ist. Durch die Kompression und die darauffolgende Abkühlung fällt jedoch das Wässer aus der Luft heraus und setzt sich leicht an den empfindlichen Stellen der Kühlmaschine fest und friert dort ein und bringt damit den gesamten Betrieb zum Erliegen. Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung dafür getroffen, das sich ausscheidende Wasser an einer ungefährlichen Stelle zum Kondensieren zu bringen, und es hat sich gezeigt, daß gerade die Reguliervorrichtung die günstigsten Verhältnisse hierfür aufweist. Einmal ist dort die Temperatur vor der Expansion in der Regel noch nicht so tief, daß das Wasser einfriert, weiterhin ist aber die Abkühlung schon so weit vorgeschritten, daß ein Ausscheiden des Wassers stattfindet. Für den Fäll, daß noch einmal ein Einfrieren des Wassers eintreten sollte, muß aber Sorge getragen werden, daß in diesem Raum weder- der Schwimmer noch irgendwelche Gestänge des Schwimmers hineinreichen, damit das Einfrieren dieser Teile vermieden wird. Erfindungsgemäß wird unterhalb des Nadelventils der Reguliervorrichtung ein besonderer Raum vorgesehen, der frei von beweglichen Teilen ist, und in dem sich das Wasser, ohne den Kühlvorgang schädlich beeinflussen zu können, abscheidet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Bei z tritt das gekühlte und komprimierte Kältemittel in die Reguliervorrichtung ein und füllt zunächst .das Gehäuse 2 so weit, bis der Schwimmer 3 angehoben wird und sich das Nadelventil q. öffnet. Dieses Nadelventil ¢ ist in einer besonderen Hülse 5 untergebracht, und zwar derart, daß der Zutritt des Kältemittels durch Öffnungen 6 derart begrenzt ist, daß unterhalb der Öffnungen 6 noch ein genügender Raum verbleibt, in dem sich das evtl. in der Leitung befindliche Wasser niederschlagen kann, ohne daß es nach der Öffnung 7 des Nadelventils übertreten kann. Da mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß sich in den Leitungen tatsächlich noch stark mit Wasserdampf gesättigte Luft befunden hat, wird der Raum unterhalb der Öffnungen 6 so reichlich bemessen, daß ein Übertritt von Wässer nicht stattfinden kann. Sollte es aus Konstruktionsgründen nicht: möglich sein, diesem Raum eine derartig große Dimension zu geben, so wird vor der Füllung in den unteren toten Raum der Reguliervorrichtung beispielsweise eine bestimmte Menge einer den Gefrierpunkt herabsetzenden Flüssigkeit, z. B. Alkohol, eingefüllt. Sollte sich jetzt wieder Wasser in' diesem Raum niederschlagen, so würde das Wasser sich mit der Flüssigkeit mischen, wodurch entsprechend dem Mischungsverhältnis der Gefrierpunkt so weit herabgesetzt wird, daß sich wiederum eine Störung des Betriebes durch Einfrieren nicht ergeben kann.
  • Insbesondere eignen sich als Kältemittel Chloräthyl oder verwandte chemische Verbindungen, die leichter sind als Wasser.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmerreguliervorrichtung für Kompressionskältemaschinen, bei denen das Entspannungsventil oberhalb des Bodens des unter Kondensatordruck stehenden Schwimmergehäuses angeordnet ist, und deren Kältemittel ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser hat, dadurch gekennzeichnet, da13 weder der Schwimmer noch irgendwelche Gestänge des Schwimmers in den unterhalb des Entspannungsventils liegenden Raum hineinreichen, der zur Aufnahme des in der Kältemaschine vorhandenen Wassers dient.
  2. 2. Reguliervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den unterhalb des Entspannungsventils liegenden Raum zur Verminderung der Einfriergefahr eine den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzende Flüssigkeit, z. B. Alkohol, vor der Inbetriebnahme eingeführt wird.
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