DE613759C - Duesenvorraum mit Duese bildender Bauteil fuer Verpuffungskammern, vorzugsweise von Brennkraftturbinen - Google Patents

Duesenvorraum mit Duese bildender Bauteil fuer Verpuffungskammern, vorzugsweise von Brennkraftturbinen

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DE613759C
DE613759C DEH139827D DEH0139827D DE613759C DE 613759 C DE613759 C DE 613759C DE H139827 D DEH139827 D DE H139827D DE H0139827 D DEH0139827 D DE H0139827D DE 613759 C DE613759 C DE 613759C
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Germany
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nozzle
vestibule
nozzles
tulip
forming
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DEH139827D
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Georg Schaper
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E H HANS HOLZWARTH DR ING
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E H HANS HOLZWARTH DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/16Cooling of plants characterised by cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Düsenvorraum mit Düse bildender Bauteil für Verpuffungskammern, vorzugsweise von Brennkraftturbinen Ausbildung und Anordnung des Düsenvorraumes machen bereits erhebliche Schwierigkeiten, wenn jeder Verpuffungskammer, wie sie vorzugsweise zum Betriebe von Drennkraftturbinen Anwendung finden, je eine eigene Einzel- oder Mehrfachdüse zugeordnet ist; unter dem Düsenvorraum wird dabei wie üblich der Raum verstanden, der zwischen dem Düsenventil und der oder den Düsen liegt. Denn einerseits müssen die Wandungen des Düsenvorraumes dem erheblichen, stoßweise auftretenden Gasdruck von innen und dem Kühlmitteldruck von außen gewachsen sein, während sie andererseits großen Temperaturbeanspruchungen unterworfen sind, wobei der Kühlmitteldruck in den meisten Fällen sehr hoch gewählt wird, um eine wirtschaftliche Ausnutzung der Kühlwärme zu ermöglichen; außerdem besteht die weitere Forderung einer möglichsten Verringerung der Größe des Düsenvorraumes, um unwirtschaftliche Wärmeübergänge auf ein Kleinstmaß zu beschränken. Diese Schwierigkeiten erhöhen sich jedoch noch, wenn nach neueren Vorschlägen mehrere Verpuffungskammern auf eine gemeinsame Einzel- oder Mehrfachdüse arbeiten. Denn es vergrößert sich nicht nur notwendigerweise der Düsenvorraum, wobei man einen gewissen, hierdurch gesteigerten Wandungswärmeverlust infolge der erreichten baulichen Vereinfachung in Kauf nehmen kann, sondern es erhöht sich vor allem der Wärmeübergang, weil sich bei gleicher Kammergröße und Kammerspielzahl die auf den Düsenvorraum je Zeiteinheit entladenen Gasmengen entsprechend der Anzahl an den gemeinsamen Düsenvorraum angeschlossener Verpuffungskammern vervielfältigen. Den hieraus sich ergebenden- Temperaturbeanspruchungen sind aber- die bisher bekanntgewordenen Ausbildungen des Düsenvorräumes, insbesondere bei der bisher angewandten Wandstärke, nicht mehr gewachsen. Sollen die Beanspruchungen durch Verringerung der Wandstärken auf das zulässige Maß herabgezogen werden, wobei -die Größe der Wandstärken bei den heutigen Verhältnissen auf höchstens 8 mm veranschlagt werden kann, so müssen die bisher üblichen Anordnungen und, Ausbildungen des Düsenvorraumes grundsätzlich verlassen werden, um bei den verringerten Wandstärken noch dem erheblichen Gasdruck auf der einen, dem Kühlmitteldruck auf der anderen Seite gewachsen zu sein. Eine den erhöhten Forderungen völlig gerecht werdende Bauart desden Düsenvorraum mit Düse bildenden Bauteiles für Verpuffungskammern, vorzugsweise von Brennkraftturbinen, bei denen mehrere Verpuffungskammern auf eine gemeinsame Einzel- oder Mehrfächdüse arbeiten, kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der Körper, der den zwischen Düsenventil und Düse gelegenen Düsenvorraum bildet, als langgestrecktes, dünnwandiges und vom Kühlraum umgebenes Rohr ausgebildet ist. Ein derartiges Rohr ist in sich druckfest; außerdem kann sich der äußere Kühlmitteldruck gleichmäßig auswirken, so daß man eine genügende mechanische Festigkeit gegen Einbeulen dieses Rohrkörpers bereits bei Wandstärken erreicht, bei denen trotz des mehrfach gesteigerten Wärmedurchganges keine unzulässigen Temperaturbeanspruchungen auftreten.
  • Zweckmäßig nehmen die tulpenartig aufgeweiteten Enden des den Düsenvorraum bildenden Rohres die Düsenventile auf, während die Düse oder die Düsen selbst von dem zwischen den tulpenförmigen Erweiterungen liegenden Rohrkörper ausgeht bzw. ausgehen. Diese Bauart eignet sich also besonders für Anlagen, bei denen zwei Verpuffungskammern auf einen gemeinsamen Düsenvorraum arbeiten, ohne daß es, beispielsweise durch Gabelung des Rohrkörpers, ausgeschlossen ist, daß an den gleichen Düsenvorraum weitere Verpuffungskammern angeschlossen sind. Die vorzugsweise fertig bearbeiteten Düsen können in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens an Stutzen angesetzt -zweckmäßig angeschweißt - sein, die der zwischen den tulpenförmigen Erweiterungen liegende Rohrkörper in Längsrichtung hintereinander aufweist.
  • Derartige Stutzen stellen die Festigkeit des als langgestrecktes, dünnwandiges Rohr ausgebildeten Düsenvorraumkörpers wieder her, welche sonst durch die für den Anschluß der Düsen erforderliche einseitige Aufschlitzung verlorengehen würde. Weiterhin tritt bei dieser Anordnung eine besonders günstige Gestaltung der Kühlräume für die ebenfalls durch die Gastemperaturen hochbeanspruchten Düsen auf; durch die es beispielsweise möglich ist, die stark aufgeheizten Düsenenden an den äußersten Spitzen zu kühlen, trotzdem die Düsen im Hinblick auf günstige Gasströmungsverhältnisse so nahe aneinandergerückt werden müssen, daß zwischen ihren Wandungen am Austrittsende keine erheblichen Räume zur Durchführung der Kühlung verbleiben. Diese Spitzenkühlung wird jedoch bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bauteil ohne weiteres durchführbar, wenn an den Kühlseiten der Düsenaustrittsenden schlitzförmige Ausnehmungen angeordnet sind, die mit den schlitzförmigen Ausnehmungen des benachbarten Austrittsendes die erforderlichen Kühlräume bilden, ohne daß es der Anordnung kühlmitteldurchflossener Einsatzkörpgr bedarf, für welche kein Platz vorhanden wäre. Die Formgebung des den Düsenvorraum bildenden Rohrkörpers ist dabei so bestimmt, daß die Mündungen der an ihn angeschlossenen Düsen einerseits auf einem zur Radachse konzentrischen Zylindermantel liegen, während andererseits die tulpenförmigen Erweiterungen aus einer Parallelebene zur Turbinenradebene herausverlegt sind, so daß sie außerhalb des Radgehäuses liegen. Auf diese Weise macht der Anschluß der Düsenventile und der zugeordneten Verpuff ungskammern keine Schwierigkeiten, während andererseits allen Erfordernissen günstiger Strömungsverhältnisse für die Verbrennungsgase genügt ist.
  • Eine besondere Ausbildung hat weiter der Mantelkörper zu erfahren, der den den Düsenvorraum einschließenden Rohrkörper unter Bildung des Kühlraumes ummantelt. Auch dieser Mantelkörper unterliegt hohen mechanischen Beanspruchungen, da der Kühlmitteldruck, um hohe Kühlmitteltemperaturen zwecks wirtschaftlicher Ausnutzung der Kühlwärme zulassen zu können, verhältnismäßig hoch gewählt werden muß. Außerdem ist dieser Mantelkörper so auszubilden, daß sich der den Düsenvorraum bildende, im Verhältnis zum Mantelkörper weit höheren Temperaturen unterliegende Rohrkörper zum Mantelkörper ohne Überbeanspruchungen des Werkstoffes frei ausdehnen kann: Zur Erfüllung dieser Bedingungen ist der vorzugsweise zweiteilige Mantelkörper in Anpassung an die Formgebung des inneren Rohrkörpers ebenfalls größtenteils rohrförmig ausgebildet. Eine Abweichung von der kreiszylindrischen Rohrform tritt nur in dem Teil auf, der zur Bildung des Düsenkastens erforderlich ist; jedoch kann an dieser Stelle der Mantelkörper in einfachster Weise durch zweckmäßig zwischen den Düsenansatzstutzen vorgesehene Stehbolzen versteift sein. Ist der innere Rohrkörper mit dem Mantelkörper über elastische Ringe vorzugsweise U-förmigen Querschnittes verbunden, so kann sich der innere Rohrkörper vollkommen frei im Verhältnis zum Mantelkörper ausdehnen, insbesondere dann, wenn die Verbindungsstelle am Sitz der Düsenventile liegt. Gleichzeitig ist der Mantelkörper mit den Austrittsenden der Düse über dünne, vorteilhaft durch Auswölbungen hochelastische Wandungen verbunden, um auch an dieser Stelle die Wärmebewegungen der inneren Teile des Bauelementes zur freien Auswirkung gelangen zu lassen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens, und zwar stellt Abb. z einen Längsschnitt durch den Bauteil nach Linie I-I der Abb. z, in die Zeichenebene abgewickelt, dar. Abb.2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den Bauteil nach Linie II-11 der Abb. i.
  • Abb. 3 entspricht einem Querschnitt durch den Bauteil nach Linie III-III der Abb. i, Abb.4 einem Querschnitt durch den Bauteil nach Linie IV-IV der Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt eine Ansicht auf den inneren Rohrkörper,. in Richtung des Pfeiles a der Abb. i gesehen.
  • Abb.6 stellt in etwas vergrößerter Darstellung einen Teil der Abb. 3 dar, während Abb.7 ebenfalls in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch eine Düsenspitze wiedergibt.
  • Abb.8 zeigt schließlich in vergrößertem Maßstab die Ausbildung der elastischen Ringverbindung zwischen innerem Rohrkörper und äußerem Mantelkörper.
  • Aus Abb. 3 ist zunächst das Laufrad i der Brennkraftturbine ersichtlich, in der ein erfindungsgemäß ausgebildeter Bauteil angeordnet ist. Die Schaufelkränze sind mit 2 und 3 bezeichnet, während das Gehäuse die Bezeichnung 4 trägt. Es bezeichnet weiter in Abb. i 5 eines der Düsenventile, welche in den tulpenförmigen Erweiterungen 7 eines Rohrkörpers 6 angeordnet sind. Dieser Rohrkörper 6 bildet erfindungsgemäß den gemeinsamen Düsenvorraum für die beiden Verpuffungskammern, deren Düsenventile in den tulpenförmigen Erweiterungen 7 aufgenommen werden. Wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, ist dabei die Formgebung des Rohrkörpers 6 so bestimmt, daß einerseits die Mündungen der an ihn angeschlossenen Düsen auf dem zur Radachse konzentrischen Zylindermantel liegen (vgl. Abb. 2), während andererseits die tulpenförmigen Erweiterungen 7 aus einer Parallelebene zur Turbinenrade#ene herausverlegt sind, so daß sie außerhalb des Radgehäuses 4 liegen.
  • Der Rohrteil 6 trägt in dem zwischen den beiden tulpenförmigen Erweiterungen 7 liegenden Längsteil hintereinander Stutzen 8, deren Enden in einer zur Radebene io, io parallelen Ebene 9, 9 liegen. Diese Stutzen erhalten die Knickfestigkeit des Rohrteiles 6 trotz der für den Gasaustritt vorzunehmenden Aufschlitzung. An die Stutzen 8 sind die Eintrittskrümmer der Düsen 12, beispielsweise durch Schweißung, an den Stellen 9, angesetzt. Die Düsen i2 können mit ihren Eintrittskrümmern i i aus einem Stück bestehen oder in bekannter Weise aus mehreren Teilen, beispielsweise durch Schweißung, zusammengesetzt sein. In jedem Falle sind die Düsen vor dem Anschweißen an die Stutzen 8 vollständig bearbeitet und insbesondere innen vollkommen geglättet worden. Wie Abb. 7 zeigt, sind am Austrittsende jeder der Düsen schlitzförmige Ausnehmungen 13 vorgesehen, welche nach dem Zusammenbau aller Düsen mit dem Rohrkrümmer 6 und nach der Herstellung der Schweißnähte 14 Kanäle für das Kühlmittel bilden, so daß dieses im Betriebe bis an die Spitzen der Düsenaustrittsenden vordringt und diese kühlt.
  • Infolge der gewählten rohrförmigen Formgebung können die Wandungen der Teile 6, ; und 8 sehr dünn gehalten werden, ohne ihre Festigkeit gegen inneren und äußeren Überdruck zu verlieren. Die geringe Wandstärke gewährleistet dabei einen geringen Temperaturabfall zwischen Innen- und Außenwand, so daß die Temperaturbeanspruchungen innerhalb der zulässigen Grenzen bleiben.
  • Der den Rohrkörper 6 unter Bildung eines Kühlraumes ummantelnde zweiteilige Körper besteht aus einem äußeren Teil 15 und einem inneren Teil 16; beide Teile werden in einer Ebene 17, 17, die zur Radebene io, io parallel verläuft, beispielsweise durch Schweißnähte r8, nach Einbringen und Festlegen der Teile 6, 7, 8, 11, 12 miteinander vereinigt. Die Festlegung der Teile 6, 7, 8, ii und 12 im Teil 15 des Mantelkörpers erfolgt dabei mittels der elastischen Ringe i9, die an den Flanschen 2o des Kühlmantelteiles 15 einerseits, am Rande der tulpenförmigen Erweiterungen 7 andererseits, beispielsweise durch Schweißung, so befestigt werden, wie es Abb. i und 8 erkennen lassen. Die vereinigten Kühlmantelteile 15 und 16 bilden, wie die Abb.3 und 4. deutlich erkennen lassen, ebenfalls einen rohrförmigen Körper, so daß dieser ohne weiteres in der Lage ist, den durch den Kühlmitteldruck hervorgerufenen mechanischen Beanspruchungen Genüge zu leisten. Die Rohrform wird nur durch die den Kühlmantelteil 16 durchdringenden Stutzen 8 bzw. durch die Düseneintrittskrümmer i i unterbrochen. An dieser Stelle kann die Festigkeit des Kühlmantels gegen den inneren Überdruck jedoch dadurch vergrößert werden, daß Stehbolzen 2i angeordnet sind, deren Gewindeteile 22 in den Warzen 23 des Teiles 16 des Mantelkörpers aufgenommen sind. Mit den Düsenaustrittsenden ist der Teil 16 des Mantelkörpers mittels einer dünnen elastischen Wand 24 verbunden, die nach außen ausgewölbt ist, um ihre Elastizität zu vergrößern. Diese Wand 24 ist mit den Düsenenden seitlich und mit den zwei Enddüsen auch radial, beispielsweise durch Schweißnähte 25, verbunden, wie die Abb. i, 3 und 4 und vor allem Abb. 6 erkennen lassen. Der aus dem Rohrkörper 6, den tulpenförmigen Erweiterungen 7, den Stutzen 8, den Düseneintrittskrümmern i i und den Düsen 12 bestehende Innenkörper wird also in dem Außenkörper 15, 16 einerseits durch die elastischen Ringe i9, andererseits durch die elastischen Wände 24 gehalten. Infolge dieser elastischen Aufhängung kann sich der gesamte Innenkörper frei gegen den Außenkörper ausdehnen, da er im Betriebe weit höhere Temperaturen als der Außenkörper annimmt. Flansche 26 halten den Mantelkörper i5, 16 am Turbinengehäuse 4 fest. Ebenso nehmen die Flansche 2o des Mantelkörpers 15 ,die Gehäuse der Düsenventile 5 auf.
  • Führungsbleche im Inneren des Kühlraumes können so angebracht werden, . daß das Kühlmittel zwangsläufig alle Teile, die im Betriebe hohe Temperaturen annehmen und unter allen Umständen gekühlt werden müssen, erreicht. Diese Führungsbleche sind jedoch ebenso wie die Anschlüsse für die Kühlmittelzu- und -abfuhr als unwesentlich nicht gezeichnet worden.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß mannigfache Abänderungen getroffen werden können, ohne daß das Wesen des Erfindungsgedankens verlassen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenvorraum mit Düse bildender Bauteil für Verpuffungskammern, vorzugsweise von Brennkraftturbinen, bei denen mehrere Verpuffungskammern auf eine gemeinsame Einzel- oder Mehrfachdüse arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, der den zwischen Düsenventil und Düse gelegenen Düsenvorraum bildet, als langgestrecktes, dünnwandiges und vom Kühlraum umgebenes Rohr ausgebildet- ist.
  2. 2. Düsenvorraum mit Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig tulpenartig aufgeweiteten Enden des den Düsenvorraum bildenden Rohres die Düsenventile aufnehmen, während die Düse oder die Düsen von dem zwischen den tulpenförmigen Erweiterungen liegenden Rohrkörper ausgeht bzw. ausgehen.
  3. 3. Düsenvorraum mit Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise fertig bearbeitete Düsen an Stutzen angesetzt - zweckmäßig angeschweißt - sind, die der zwischen den tulpenförmigen Erweiterungen. liegende Rohrkörper in Längsrichtung hintereinander aufweist.
  4. 4. Düsenvorraum mit Düse nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kühlseiten der Düsenaustrittsenden schlitzförmige Ausnehmungen angeordnet sind, die mit den Ausnehmungen des benachbarten Düsenaustrittsendes Kühlräume (i3) bilden.
  5. 5. Düsenvorraum mit Düse nach einem der Ansprüche i bis 4., gekennzeichnet durch eine Formgebung des den Düsenvorraum. bildenden Hohlkörpers, bei der die Mündungen der an ihn angeschlossenen Düsen einerseits auf einem zur Radachse konzentrischen Zylindermantel liegen, während andererseits die tulpenförmigen Erweiterungen aus einer Parallelebene zur Turbinenradebene herausverlegt sind, so daß sie außerhalb des Radgehäuses liegen.
  6. 6. Düsenvorraum mit Düse nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Düsenvorraum bildende Rohrkörper von einem zweiten, mehrteiligen Mantelkörper unter Bildung eines Kühlraumes ummantelt ist, wobei der Mantelkörper in Anpassung an die Formgebung des inneren Rohrkörpers ebenfalls größtenteils rohrförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Düsenvorraum mit Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper durch vorteilhaft zwischen den Düsenansatzstutzen vorgesehene Stehbolzen (2i) versteift ist. B. Düsenvorraum mit Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Düsenvorraum bildende R',ohrkörper mit dem Mantelkörper durch elastische Ringe vorzugsweise U-förmigen Querschnittes (i9) in Verbindung steht, wobei die Verbindungsstelle zweckmäßig am Sitz der Düsenventile vorgesehen ist. g. Düsenvorraum mit Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper mit den Austrittsenden der Düsen über dünne, vorteilhaft durch Auswölbungen elastische Wandungen (24) verbunden ist.
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