DE612374C - Verfahren und Einrichtung zum genauen Einstellen des Abstandes zwischen dem Kathodenspiegel eines Glasgleichrichters mit fluessiger Kathode und einer ueber dem Kathodenspiegel angeordneten Zuendelektrode - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum genauen Einstellen des Abstandes zwischen dem Kathodenspiegel eines Glasgleichrichters mit fluessiger Kathode und einer ueber dem Kathodenspiegel angeordneten Zuendelektrode

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DE612374C
DE612374C DE1930612374D DE612374DD DE612374C DE 612374 C DE612374 C DE 612374C DE 1930612374 D DE1930612374 D DE 1930612374D DE 612374D D DE612374D D DE 612374DD DE 612374 C DE612374 C DE 612374C
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rectifier
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
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    • HELECTRICITY
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    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/56Tubes having two or more main anodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum genauen Einstellen des Abstandes zwischen dem Kathodenspiegel eines Glasgleichrichters mit flüssiger Kathode und einer über dem Kathodenspiegel angeordneten Zündelektrode Die vielfach gebräuchlichen Gleichrichter mit Kippzündung hat man, wie schon ihr Name sagt, kippbar in einem Gestell angeordnet, um sie zünden zu können. Bei denjenigen Gleichrichtern jedoch, bei denen über dem Kathodenspiegel eine Zündelektrode angeordnet ist und bei feststehendem Gleichrichter die Zündelektrode und die Kathodenflüssigkeit relativ zueinander bewegt werden, bei dem also z. B. die Zündelektrode in die ruhende Kathodenflüssigkeit eingetaucht wird, ist eine kippbare Anordnung des Gleichrichters entbehrlich, was bei großen Kolben ein wesentlicher Vorteil ist. Man hat diese Gleichrichter am Verbrauchsort fest in ein Gestell eingebaut, wobei man dem Kolben eine im voraus bestimmte Lage gegeben hat, für die der Abstand des Kathodenspiegels von der Zündelektrode bei der Herstellung der Kolben ein für allemal, etwa durch sargfältiges Abstimmen der Menge der Kathodenflüssigkeit, abgepaßt war, was bei diesen Gleichrichtern unbedingt notwendig ist, wenn ein sicheres Zünden gewährleistet werden soll.
  • Nach der Erfindung ist es jedoch zweckmäßiger, die Gleichrichter mit einer über der Kathodenflüssigkeit ,angeordneten beweglichen Zündelektrode wenigstens innerhalb gewisser Grenzen ebenfalls kippbar zu machen, und zwar in der Weise, d:aß man den Glaskolben in ein Gestell fest einbaut, das Leicht lösbar in einem zweiten Gestell um eine waagerechte Achse drehbar angeordnet wird, und nach dein Anordnen des :ersten Gestells in dem zweiten das erste so um die waagerechte Achse zu verschwenken, bis der erforderliche Abstand zwischen dem Kathodenspiegel und der Zündelektrode hergestellt ist, in welcher Lage man alsdann das erste Gestell in dem zweiten feststellt.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein zweckmäßiges Verfahren zum genauen Einstellen des Abstandes zwischen dem E-lthodenspiegel und der über demselben angeordneten Zündelektrode, ohne daß der Vorteil des festen Einbaues des Gleichrichterkolbens in ein Gestell aufgegeben wird. Bei Anwendung des neuen Verfahrens wird es unnötig, bei der Herstellung des Kolbens den Abstand der Zündelektrode von dem Kathodenspiegel bei einer bestimmten Lage des Kolbens züi justieren und genau die gleiche Lage des Kolbens beim Aufstellen desselben am Gebrauchsort wieder herzustellen sowie besondere Sorgfalt ,auf das Abstimmen der Menge der Kathodenflüssigkeit zu legen; das Einstellen des Abstandes kann dann vielmehr nach der völligen Fertigstellung des Kolbens beim wirklichen Betrieb desselben geschehen, so daß das gute Arbeiten der Zündvorrichtung unabhängig von allen Zufälli;gkeiteij beim Zuschmelzen des Kolbens u. dgl. wird und bei späteren Änderungen der Kolbenform durch Temperaturänderungen, der Federdurchbiegung u. dgl. ohne weiteres eine Verbesserung der Einstellung vorgenommen werden kann. Es wird deshalb, durch die Erfindung nicht nur die Herstellung des Kolbens, sondern auch die Aufstellung desselben am Gebrauchsort wesentlich vereinfacht und dadurch die Einführung der an sich sehr zweckmäßigen Zündung durch eine schwingende Zündelektrode bedeutend erleichtert.
  • Das mit dem Kolben fest zu verbindende Gestell bildet man zweckmäßig als rechteckigen Rahmen aus, dessen obere Seite eine Gleitschiene trägt, mit der das Gestell in eine entsprechende Gleitführung des anderen Gestells geschoben und darin aufgehängt werden kann.
  • An dem fest mit dem Glaskolbien verbundenen Gestell bringt man ferner zweckmäßigerweise ein Klemmbrett an, mit dessen Klemmen man die von dem Kolbien ausgehenden Leitungen fest verbindet. Dabei kann man die Einrichtung in vorteilhafter Weise so treffen, daß die Klemmen zugleich zur Feststellung der Lage des mit dem Kolben fest verbundenen Gestells und damit des Glaskolbens selbst innerhalb des zweiten Gestells dienen können, so daß eine besondere Feststellvorrichtung nicht mehr erforderlich wird.
  • Gleichrichter mit Kippzündnng hat man bereits fest in einem Rahmen angeordnet und diesen Rahmen beweglich, z. B. frei schwingbar, in einem Gestell befestigt, wobei jedoch die Beweglichkeit wie bei den eingangs erwähnten Gleichrichtern zum Zünden erforderlich war und auch dazu ausgenutzt wurde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung entsprechenden. Einrichtung in den Abb. i und z je in einer Ansicht dargestellt. Abb.3 der Zeichnung gibt eine Einzelheit der Einrichtung in Ansicht wieder.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Glaskolben, der mit a bezeichnet ist, von einem Rahmen b umgeben, in dem ier durch Klammern c und eine Kapped festgehalten wird. Der Rahmen b trägt an seiner oberen Seite eine über den Rahmen vorstehende Schiene bi. Mit dieser Schiene soll der Rahmen b in einer Gleitführung e1 eines Gestells e aufgehängt werden, das den Gleichrichter am Verwendungsort aufnehmen soll. Die Flächen, in denen sich die Schiene b1 und die Gleitführung e1 berühren, sind als Zylinderflächen ausgebildet, die einem Zylinder angehören, dessen Achse parallel der Schiene b1 verläuft und die Kolbenachse AmA oberhalb der Schiene b1 schneidet. An dem Rahmen b ist ferner ein mit fünf Klemmen f ausgestattetes Klemmbrett n, befestigt. Von den Klemmen j gehen am Rahmen b fest verlegte Leitungen,gl, g 2 ... g5 zu drei Anoden 1t1, It@ und h3, einer Quecksilberkathodei und der Zündelektrode i des Gleichrichters. Die Klemmen f werden durch Brücken k mit Klemmen l verbunden, die an dem Gestelle angeordnet sind. Die Form der Brücken k geht aus Abb. 3 hervor. Wie ersichtlich, sind die oberen "Löcher der Brücken länglich gestaltet, so daß sich die Brücken auch schräg stellen können.
  • Zur Aufstellung des gezeichneten Gleichrichters am Verwendungsort ist es nur erforderlich, ihn mit der Scheibe b1 in die Gleitführung e1 des Gestells e einzuschieben, ihn so in dieser Führung zu verschwenken, daß die Zündelektrode j den vorgeschriebenen Abstand von dem Spiegel der Quecksilb:erkathode i hat, und ihn in dieser Lage mit Hilfe der Brücken k festzuklemmen. Damit ist dann auch bereits die :elektrische Verbindung des Kolbens mit den Klemmen l des Gestells hergestellt.
  • Bringt man auch in dem Transportbehälter für den Gleichrichter eine der Gleitführung e1 entsprechende Führung an, so gestaltet sich auch die Befestigung eines der Erfindung -entsprechenden Gleichrichters in diesem Behälter ä,tiß,erst -einfach.

Claims (1)

  1. PATENTANSPr,ÜCIiE i. Verfahren zum geaauen Einstellen des Abstandes zwischen dem Kathodenspiegel eines Glasgleichrichters mit flüssiger Kathode und einer über dem Kathodenspiegel angeordneten Zündelektrode, bei welchem Gleichrichter zum Zwecke des Zündens die Zündelektrode und die Kathodenflüssigkeit bei feststehendem Kolben relativ zueinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß, der Glaskolben in ein Gestell fest eingebaut wird, das leicht lösbar in einem zweiten Gestell um eine waagerechte Achse drehbar befestigt wird und nach dem Befestigen des ersten Gestells in dem zweiten um die waagerechte Achse geschwenkt wird, bis der erforderliche Abstand zwischen dem Kathodenspiegel und der Zündelektrode hergestellt ist, in welcher Lage das erste Gestell ,alsdann in dem zweiten festgestellt wird. z. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß das mit dem Glaskolben fest verbundene Gestell ein rechteckiger Rahmen ist, dessen obere Seite eine Gleitschiene trägt, mit der dieses Gestell in eine entsprechende Gleitführung des andern Gestells geschoben und darin aufgehängt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß alle von dem Glaskolben ausgehenden Stromleitungen an dem mit dem Kolben fest verbundenen Gestell fest verlegt und zu einem an diesem Gestell 'befestigten Klemmbrett geführt sind, dessen Klemmen zugleich zur Feststellung der Lage des erstgenannten Gestells und damit des Glaskolbens innerhalb -des zweiten Gestells dienen.
DE1930612374D 1930-12-16 1930-12-16 Verfahren und Einrichtung zum genauen Einstellen des Abstandes zwischen dem Kathodenspiegel eines Glasgleichrichters mit fluessiger Kathode und einer ueber dem Kathodenspiegel angeordneten Zuendelektrode Expired DE612374C (de)

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