DE611602C - Vorkammer, insbesondere fuer Schweroelbrennkraftmaschinen - Google Patents

Vorkammer, insbesondere fuer Schweroelbrennkraftmaschinen

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DE611602C
DE611602C DED63065D DED0063065D DE611602C DE 611602 C DE611602 C DE 611602C DE D63065 D DED63065 D DE D63065D DE D0063065 D DED0063065 D DE D0063065D DE 611602 C DE611602 C DE 611602C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B2019/002Engines characterised by precombustion chambers with electric heater fitted to at least part of prechamber-wall or transfer passage
    • F02B2019/004Engines characterised by precombustion chambers with electric heater fitted to at least part of prechamber-wall or transfer passage with heater control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Vorkammer, insbesondere für Schwerölbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorkammer, insbesondere für Schwerölbrennkraftmaschinen, mit einem innerhalb derselben angeordneten, mittels besonderer, im wesentlichen radial gerichteter Arme in der Wandung der Vorkammer bzw. eines dieselbe ganz oder teilweise auskleidenden Einsatzes befestigten und gegen axiale Verschiebung gesicherten Kernstück und besteht im wesentlichen darin, daß die Arme des in an sich bekannter Weise in einer Bohrung oder Führungsfläche der Vorkammer bzw. des Vorkammereinsatzes angeordneten Kernstückes in schlitzartigen Einschnitten der Vorkammerwandung bzw. des Vorkammereinsatzes gelagert und durch Vernieten der Schlitzenden oder durch Gegenlagerung an denn Zylinderkopfgehäuse bzw. dem Düsenträger o. dgl. gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
  • Bei den bisher bekannten Vorka.mmerin mit Kernstück war dieses im wesentlichen entweder in ein Ringstück ein.gepreßt, dessen Arme mit einem Einsatz aus einem Stück bestanden bzw. in den Einsatz fest eingepreßt waren, oder aber es war mittels eines Stiftes im Boden des Einsatzstückes befestigt. Diese Befestigung des Kernstückes hatte jedoch gewisse Nachteile. In ersterem Falle konnte es vorkommen, daß infolge der stärkeren Erwärmung des Kernstückes in den Befestigungsarmen Wärmebeanspruchungen auftraten, die sich infolge der starren Befestigung der Arme im Einsatz nicht ausgleichen konnten und die Gefahr eines Reißens- der Arme hervorriefen; im zweiten Fall konnte der Boden des Einsatzes die Wärme nicht genügend schnell ableiten, so daß ein häufiges Ausbrennen des Bodens und des Kernstückes die Folge war.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Lagerung der Kernstückarine in schlitzartigen Ausnehmungen der Vorkammerwandung bzw. des Einsatzes die Möglichkeit gibt, daß die im Kernstück auftretenden Wärmespannungen sich ausgleichen können, ohne daß das Kernstück bzw. die Arme in ihrem Ausdehnungsbestrehen gewaltsam behindert werden. Dem Kernstück fällt lediglich die Aufgabe einer axialen Führung bzw. Zentrierung zu, während die Sicherung gegen axiales Verschieben durch Festhalten der Arme erfolgt. Der Kern wird in die Bohrung des Einsatzes bzw. in diejenige des zur Zentrierung oder Führung dienenden ringförmigen Bundes mit einem solchen Spiel, z. B. mit Schiebesitzpassung, eingesetzt, daß er sich besonders in Längsrichtung, zweckmäßiger«-eise auch in Querrichtung ohne oder nur mit unwesentlicher Beeinflussung der Führung ausdehnen kann.
  • In der Zeichnung (Abb. i bis 3) sind drei Ausführungsbeispiele der Vorkammer gemäß der Erfindung im Schnitt und Grundriß dargestellt.
  • Im Zylinderkopf a befindet sich die Vorkammer b, in welche die Düse c einmündet. Wie Abb. r zeigt, ist der untere, nach dem Hauptbrennraum zu gerichtete Teil der Vorkammer durch einen Einsatz d ausgekleidet, welcher mit einem ringförmig nach innen vorspringenden und durch Bohrungen f durchbrochenen Bunde sowie einem den Abschluß der Vorkammer bildenden konischen Bund g versehen ist. In die Bohrung des Bundes oder Ringansatzes e ist der stiftförmige, mit seinem unteren Ende kegelig zugespitzte Kern IL mehr oder weniger lose eingesetzt, welcher durch Arme i in Einschnitten k des Einsatzstückes unabhängig von dem zentrierenden Bund e aufgehängt ist. Die Befestigung der Arme kann hierbei in beliebiger Weise, z. B. durch Vernieten der Schlitzenden o. dgl., erfolgen. Durch diese Anordnung ist eine infolge der Wärmeausdehnung des Kernes 1a auftretende zu hohe Beanspruchung -des Bundes e bzw. der zwischen den Bohrungen f gebildeten Stege L vermieden und die Gefahr eines Reißens der Stege beseitigt.
  • Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Abb. a. Doch ist hier der besondere ringförmige Vorsprung e (Abb. i) fortgelassen und statt dessen der Kern la unmittelbar an den die Öffnungen f begrenzenden Stegen l geführt. Die Arme i werden hierbei durch einen Bund in der Vorkammerwandung, gegen den der Einsatz geschraubt wird, in ihrer Lage gehalten. Statt des Bundes m könnte z. B. auch eine Verschraubung vorgesehen sein, so daß der Einsatz von oben in die Vorkammer eingesetzt werden könnte.
  • In Abb.3 ist beispielsweise die Anwendung der Erfindung an einer im wesentlichen zylindrischen Vorkammer gezeigt. Das Kernstück h wird hierbei nicht von dem äußeren Einsatzstück unterschnitten. Letzteres sowie die Arme i des Kernstückes, welche in den Einschnitten k des Einsatzsxückes gelagert sind, sind durch den Düsenträger ia gegen Lösen gesichert. Die Befestigung des Kernstückes könnte natürlich auch in anderer Weise, z. B. durch axiale Verlängerung des Kernes und Befestigen der bolzenartigen Verlängerung in einer Bohrung des Zylinderkopfes oder auch durch unterhalb des eigentlichen Kernes angeordnete Stege, erfolgen. Gegebenenfalls könnte auch das Spiel zwischen Kern und umgebender Wandung vergrößert werden, so daß ein freier ringförmiger Kanal um den Kern gebildet wird. Auch könnte der ringförmige Ansatz e (Abb. i) bei den Ausführungsformen nach den Abb. a und 3 Verwendung finden, wodurch bei geeigneter Wahl der Passung eine bessere Wärmeabfuhr aus dem Kern ermöglicht wird, ohne daß die Vorteile der Erfindung beseitigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorkammer, insbesondere für Schwerölbrennkraftmaschinen, mit einem innerhalb derselben angeordneten, mittels besonderer, im wesentlichen radial gerichteter Arme in der Wandung der Vorkammer bzw. eines dieselbe ganz oder teilweise auskleidenden Einsatzes befestigten und gegen axiale Verschiebung gesicherten Kernstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (i) des in an sich bekannter Weise in einer Bohrung oder Führungsfläche der Vorkammer bzw. des Vorkammereinsatzes angeordneten Kernstückes (h) in schlitzartigen Einschnitten (k) der Vorkammerwandung bzw. des Vorkammereinsatzes gelagert und durch Vernieten der Schlitzenden (Abb. i) oder durch Gegenlagerung an dem Zylinderkopfgehäuse (Abb. z) bzw. dem Düsenträger (Abb. 3) o. dgl. gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
DED63065D 1932-03-06 1932-03-06 Vorkammer, insbesondere fuer Schweroelbrennkraftmaschinen Expired DE611602C (de)

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DED66556D DE650212C (de) 1932-03-06 1932-10-26 Vorkammer, insbesondere fuer Schweroelbrennkraftmaschinen
FR751575D FR751575A (fr) 1932-03-06 1933-02-27 Chambre de préallumage comportant un noyau et montée, en particulier, sur des moteurs à combustion interne à huile brute
FR763145D FR763145A (fr) 1932-03-06 1933-10-18 Dispositif de chauffage destiné, en particulier, à assurer le démarrage des moteurs diesel à chambre de pré-allumage

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