DE1301644B - Einrichtung zur Belueftung von Einspritzduesen fuer Gasturbinen-triebwerke, insbesondere Flugtriebwerke - Google Patents

Einrichtung zur Belueftung von Einspritzduesen fuer Gasturbinen-triebwerke, insbesondere Flugtriebwerke

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DE1301644B
DE1301644B DED48729A DED0048729A DE1301644B DE 1301644 B DE1301644 B DE 1301644B DE D48729 A DED48729 A DE D48729A DE D0048729 A DED0048729 A DE D0048729A DE 1301644 B DE1301644 B DE 1301644B
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nozzle head
socket
nozzle
longitudinal grooves
air
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Hering Hans
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/283Attaching or cooling of fuel injecting means including supports for fuel injectors, stems, or lances

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Belüftung von Einspritzdüsen für Gasturbinentriebwerke, insbesondere Flugtriebwerke, wobei der Düsenkopf im Brenner in einer Buchse angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung der vorstehenden Art sind die Düsen am Umfang eines ringförmigen Brenners in am Brenner befestigten Buchsen derart angeordnet, daß sie die Buchsen lediglich durchsetzen und mit den Innenwänden derselben jeweils einen Ringspalt bilden. Die Düsen müssen zwecks einwandfreier Verbrennung so ausgerichtet sein, daß sie einen bestimmten Winkel mit der Längsachse des Triebwerks bzw. der Brennkammer bilden. Die Fixierung der vergleichsweise langen Düsen erfolgt in ihrem rückwärtigen Teil am Triebwerkskörper. Durch den vorstehend genannten Ringspalt strömt ein Teil der vom Verdichter zugeführten Luft, wobei dieser durch den Ringspalt strömende Teil der Verdichterluft einerseits zur Kühlung des Düsenkopfes, andererseits zur Verbrennung des aus der Düse austretenden Kraftstoffes und darüber hinaus zur Verhinderung einer Koksbildung am Düsenaustritt dient. Ein anderer Teil der Verdichterluft wird durch besonders geformte Schlitze und Ausnehmungen im Brenner der Brennkammer zugeführt.
  • Der Zweck dieser Luftführung, wie vor allem auch der oben erwähnten genauen Ausrichtung der Düsen, besteht im Erreichen einer optimalen Verbrennung mit bestmöglichem Brennkammerwirkungsgrad bei zugleich minimaler thermischer Belastung der betreffenden Triebwerkselemente. Die Verbrennung soll stöchiometrisch und in unmittelbarer Nähe des Brenners erfolgen, d. h., es dürfen keine Flammen hoher Temperatur aus der Brennkammer austreten. Die bei der Verbrennung entstehenden hohen Temperaturen von etwa 2000° C sollen von der umgebenden, beim Verbrennungsprozeß nicht erfaßten vergleichsweise kühlen Luft vermindert werden, wobei diese Luft sich gleichzeitig erwärmt, so daß das in die Turbine einströmende Verbrennungsgas-Luft-Gemisch nunmehr Temperaturen von etwa 900° C aufweist, welche von den Schaufelwerkstoffen noch ausgehalten werden können.
  • Diese Forderungen werden von der vorstehend beschriebenen bekannten Einrichtung nicht erfüllt. So ist es beispielsweise nicht oder nur sehr schwer möglich, bei der obengenannten Art der Düsenbefestigung in vergleichsweise großem Abstand vom Düsenaustritt die für einen günstigen Verbrennungsvorgang wesentliche genaue Ausrichtung der Düsen zu erzielen. Darüber hinaus würde sich eine solche ohnehin durch die Erschütterungen und Vibrationen beim Betrieb des Triebwerks wieder verändern.
  • Die Folge wird eine Verschlechterung des Verbrennungsvorganges sein, wobei nunmehr lange Flammen entstehen werden, welche örtliche thermische überbelastungen der Werkstoffe verursachen. Es muß in diesem Fall nach kurzer Zeit mit einem Nachlassen der Triebwerksleistung bzw. mit einem raschen Verschleiß der thermisch überbelasteten Triebwerksteile gerechnet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden bzw. die obigen Forderungen zu erfüllen sowie darüber hinaus noch die im folgenden zu beschreibenden Vorteile zu erreichen. Hierzu geht die Erfindung von einer bekannten Einrichtung zur Belüftung des Düsenkopfes von für Gasturbinentriebwerke bestimmten Einspritzdüsen aus, wobei der Düsenkopf im Brenner in einer als separater Teil hergestellten Buchse gelagert und zentriert ist und die Buchse Durchlässe für die Luft aufweist.
  • An diesen Stand der Technik anknüpfend, besteht die Erfindung darin, a) daß die Durchlässe durch längsnutenartige Ausnehmungen in der Buchseninnenwand gebildet sind, während die zwischen den Ausnehmungen stehenbleibenden Stege in an sich bekannter Weise der Lagerung und Zentrierung des Düsenkopfes dienen, und b) daß im Anschluß an die Durchströmung der Ausnehmungen die Luft in einen Bereich gelangt, wo sich Buchseninnenwand und Düsenkopfaußenwand berührungsfrei gegenüberliegen und einen in Umfangsrichtung ununterbrochenen Luftspalt frei lassen.
  • Die Erfindung besteht nicht in den Merkmalen a) oder b) als solchen, wohl aber in deren Vereinigung bei einer Einspritzdüsenbelüftungseinrichtung der genannten Art.
  • Durch das Merkmal a) wird bewirkt, daß die Kühlluft den Düsenkopf direkt bestreichen kann. Hierdurch wird die Kühlung im Vergleich zu solchen bekannten Lösungen verbessert, wo die Luft lediglich durch Längsbohrungen in der Buchse strömt.
  • Durch das Merkmal b) kann sich ein in Umfangsrichtung ununterbrochener Luftring ausbilden. Dies ist im Hinblick auf die Erzielung einer eindeutig bestimmten Ausrichtung der Flamme wesentlich; auch werden hierdurch Verkokungserscheinungen vermieden.
  • Wesentlich ist, daß sich die Ausnehmungen in der Buchse und nicht etwa bei glatt gelassener Buchse umgekehrt im Düsenkopf befinden. Hierdurch kann man in erwünschter Weise den Düsenkopf klein halten.
  • Selbstverständlich kann der Düsenkopf auch die Düse selbst bilden.
  • Durch die an sich bekannte Verwendung der Buchse wird eine genaue und rasche Ausrichtung der Düse gewährleistet, welche sich auch während des Betriebes nicht mehr verändern kann.
  • Die Ausbildung der Düse bzw. des Düsenkopfes ist grundsätzlich beliebig, sollte jedoch den konstruktiven Gegebenheiten, insbesondere der Forderung nach geringem Gewicht, gerecht werden. Für den Fall, daß der Düsenkopf nach Art einer zylindrischen Überwurfmutter ausgebildet und angeordnet ist, welche am vorderen, dem Düsenaustritt zugewandten Mantelflächenbereich eine Kerbverzahnung aufweist und am hinteren Mantelflächenbereich glatt ist, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Lagerung des Düsenkopfes in der Buchse der glatte Mantelflächenteil dient.
  • An sich ist die Lagerung des Düsenkopfes an einer beliebigen Stelle seiner Mantelfläche möglich. Die im vorstehenden genannte Lagerung am glatten Teil der Mantelfläche ist jedoch auf Grund der guten Bearbeitbarkeit der korrespondierenden Teile und der vergleichsweise großen Abmessungen der Berührungsflächen besonders präzise und dauerhaft.
  • Die Fixierung der Buchse am Brenner ist ebenfalls beliebig. Beispielsweise wäre eine unmittelbare Befestigung derselben am Brenner durch Schweißen od. dgl. denkbar. Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, daß die Buchse sowohl an ihrer Mantelfläche als auch an ihrer dem Düsenaustritt zugewandten Stirnfläche von einer am Brenner befestigten Haltehülse umschlossen ist.
  • Der Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform besteht darin, daß die Haltehülse beispielsweise durch Schweißen am Brenner befestigt werden kann, wobei die zum Sitz der Buchse erforderliche Bohrung zweckmäßigerweise nachträglich vorgenommen wird. Die Buchse selbst dagegen, welche zur Lagerung des Düsenkopfes sehr präzise ausgebildet sein muß, wird als separater Bauteil bearbeitet und fertiggestellt und braucht anschließend nur noch in die Haltehülse eingesetzt zu werden.
  • Zur Ausbildung der Buchse im einzelnen wird vorgeschlagen, daß dieselbe innen abgesetzt ist, wobei der dem kerbverzahnten Teil der Düsenkopfmantelfläche zugeordnete Buchseninnendurchmesser der größere ist, so daß sich zwischen der kerbverzahnten Düsenkopfmantelfläche und dem zugeordneten Buchseninnenwandbereich ein Ringspalt bildet. Die durch diesen Ringspalt tretende Luft umströmt den kerbverzahnten Teil des Düsenkopfes am gesamten Umfang und bewirkt dabei eine gute Kühlung des Düsenkopfes. Dies um so mehr, da die Mantelfläche desselben auf Grund der Kerbverzahnung vergleichsweise große Abmessungen aufweist.
  • Für die Luftführung durch die Buchse wird, wie schon erwähnt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der dem glatten Teil der Düsenkopfmantelfläche zugeordnete und als Zentrierung für dieselbe dienende Buchseninnenwandbereich mit Längsnuten versehen ist und daß zur Lagerung der glatten Düsenkopfmantelfläche die zwischen den Längsnuten stehengebliebenen Stollen dienen.
  • Die Luft wird dabei durch die Längsnuten unmittelbar an dem glatten Teil des Düsenkopfes entlang geführt, so daß dieser Teil des Düsenkopfes gekühlt wird. Ein besonders hoher Luftdurchsatz, d. h. eine entsprechend gute Kühlung, wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Querschnitt der Längsnuten gegenüber dem Querschnitt der Stollen vergleichsweise groß ist. Um zugleich die Berührflächen zwischen Düsenkopf und Buchseninnenwand groß zu halten, wird ferner vorgeschlagen, daß die Längsnuten einen schwalbenschwanzförmigen, radial nach außen sich verbreiternden Querschnitt aufweisen.
  • Darüber hinaus kann die Gestaltung der Längsnuten beliebig sein. Beispielsweise können dieselben geradlinig ausgebildet sein. Diese Ausbildung ermöglicht eine vergleichsweise einfache Fertigung der Längsnuten, beispielsweise durch Stoßen. Besonders rasch und dabei genau und vorteilhaft - insbesondere bei großen Stückzahlen - kann jedoch die Einarbeitung der Längsnuten durch Räumen erfolgen. Um dieses Bearbeitungsverfahren zu ermöglichen, schlägt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung vor, daß nur der die Längsnuten aufweisende Buchsenteil ein separates Bauelement bildet und daß der kerbverzahnte Mantelflächenteil des Düsenkopfes unter Bildung eines Ringspaltes unmittelbar von der Haltehülse umgeben wird.
  • Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, ist eine geradlinige Ausbildung der Längsnuten zweckmäßig und vorteilhaft. Grundsätzlich können dieselben aber auch andersartig gestaltet sein. Beispielsweise kann hierzu vorgeschlagen werden, daß die Längsnuten nach Art von parallelen und/oder sich kreuzenden Schraubenlinien ausgebildet sind. Durch diese Schraubenführung der Längsnuten legt die durch dieselben geführte Luft einerseits einen längeren Weg bis zum Düsenaustritt zurück und kann infolgedessen vorteilhafterweise mehr Wärme vom Düsenkopf abführen als bei geradliniger Ausbildung der Längsnuten. Ferner ist es durch die schraubenförmige Ausbildung der Längsnuten vorteilhafterweise möglich, der Luft einen bestimmten Drall zu verleihen oder eine gewisse Verwirbelung derselben zu erreichen, wodurch der Verbrennungsvorgang günstig beeinflußt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Ringbrenner in Ansicht; F i g. 2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen an Hand eines Schnittes längs der Linie A-B in F i g. 1 und F i g. 4 bis 6 verschiedene Ausführungsformen an Hand von Längsschnitten durch eine Buchse.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Ringbrenner 10 einer Triebwerksbrennkammer ist an seiner der nicht dargestellten Brennkammer zugewandten Stirnfläche mit Haltehülsen 11 bzw. 11 a versehen, welche an demselben in gleichmäßigem Abstand voneinander durch Schweißen befestigt sind. Die Haltehülsen dienen zur Aufnahme von in F i g. 1 nicht dargestellten Buchsen. Beidseitig der Haltehülsen 11 - radial innen sowie außen - weist der Ringbrenner 10 Kanäle 12, 13 auf, welche der Luftzuführung in die Brennkammer dienen.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist in der Haltehülse 11 eine Buchse 14 angeordnet, welche zur Lagerung und Zentrierung eines Düsenkopfes 15 dient. Der Düsenkopf 15 ist an seinem vorderen, dem Düsenaustritt zugewandten Mantelflächenbereich mit einer Kerbverzahnung 16 versehen, welche zum Angriff eines Schraubenschlüssels od. dgl. bei der Montage des Düsenkopfes 15 am Düsenkörper 17 dient. Die Buchse 14 weist an ihrer Innenwandung in dem der Kerbverzahnung 16 zugeordneten Bereich gegenüber derselben ein radiales Spiel S auf, so daß sich zwischen Kerbverzahnung 16 und diesem Buchseninnenwandungsbereich ein Ringspalt bildet. Die Lagerung und Zentrierung des Düsenkopfes 15 erfolgt durch dessen glatten Mantelflächenteil18 und den zugeordneten Buchseninnenwandungsbereich. Wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht, ist der letztere mit geradlinigen Längsnuten 19 versehen, und die Lagerung und Zentrierung des Düsenkopfes 15 (in F i g. 4 nicht gezeigt) wird durch die Innenflächen der zwischen den Längsnuten 19 stehengebliebenen Stollen 20 vorgenommen.
  • Die vom nicht dargestellten Verdichter her in Richtung des Pfeils 21 anströmende Luft für die Düsenbelüftung wird durch die Längsnuten 19 und den Ringspalt S zwischen Düsenkopf 15 und Buchseninnenwand geführt und dient dabei zur Kühlung des Düsenkopfes sowie zur Verhinderung der Koksbildung am Düsenaustritt. Unmittelbar nach Austritt aus dem Ringspalt in die Brennkammer vermischt sie sich mit dem aus der Düse austretenden zerstäubten Kraftstoff und wird dann in den dort stattfindenden Verbrennungsprozeß einbezogen. Weitere Verbrennungsluft zur Erreichung eines stöchiometrischen Mischungsverhältnisses wird der Verbrennungszone durch die Kanäle 12, 13 zugeleitet. Entscheidend für den erwünschten Ablauf des Verbrennungsprozesses (d. h. Beschränkung der Brennzone auf einen vergleichsweise kleinen Raum, um örtliche Überhitzung von einzelnen Triebwerksteilen zu vermeiden) sind die richtige Zuordnung von Düse und Luftzufuhr. Dabei ist es wesentlich, daß der Düsenkopf 15 mit Hilfe der Buchse 14 präzise gelagert und zentriert wird, so daß seine Längsachse 22 zu der Längsachse 23 der Brennkammer in einem bestimmten Winkel 24 steht, welcher auch durch die beim Hochleistungsbetrieb des Triebwerks auftretenden Erschütterungen und Vibrationen nicht verändert werden kann.
  • Eine Abwandlungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt in F i g. 3 die Haltehülse 11 a, welche in diesem Fall mit dem kerbverzahnten Teil des hier nicht dargestellten, gemäß F i g. 1 ausgebildeten Düsenkopfes selbst den Ringspalt für die Luftzuführung bildet. Dadurch benötigt die zur Zentrierung und Lagerung des Düsenkopfes dienende eigentliche Buchse 14 a nunmehr vergleichsweise geringe Abmessungen. Sie besteht in dieser Ausführungsform lediglich aus dem die Längsnuten 19 bzw. Stollen 20 aufweisenden Buchsenteil. Die Längsnuten 19 können in diesem Fall vorteilhafterweise durch Räumen eingearbeitet werden.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 5 ist die Buchse 14 b mit schraubenförmigen parallelen Längsnuten 19 a versehen. Sich kreuzende schraubenförmige Längsnuten 19 b weist die Buchse 14 c in der Ausführungsform nach F i g. 6 auf. Durch diese Art der Luftführung nach F i g. 5 und 6 wird auf Grund des längeren Luftweges bis zum Austritt in die Brennkammer eine bessere Kühlung des Düsenkopfes erreicht. Darüber hinaus lassen sich damit jedoch auch noch zusätzliche, den Verbrennungsprozeß günstig beeinflussende Effekte, wie z. B. Links- oder Rechtsdrall, sowie Verwirbelung der Luft erzeugen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Belüftung des Düsenkopfes von für Gasturbinentriebwerke, insbesondere Flugtriebwerke, bestimmten Einspritzdüsen, wobei der Düsenkopf im Brenner in einer als separater Teil hergestellten Buchse gelagert und zentriert ist und die Buchse Durchlässe für die Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe durch längsnutenartige Ausnehmungen (19) in der Buchseninnenwand gebildet sind, während die zwischen den Ausnehmungen stehenbleibenden Stege (20) in an sich bekannter Weise der Lagerung und Zentrierung des Düsenkopfes dienen, und daß ferner im Anschluß an die Durchströmung der Ausnehmungen (19) die Luft in einen Bereich gelangt, wo sich Buchseninnenwand und Düsenkopfaußenwand berührungsfrei gegenüberliegen und einen in Umfangsrichtung ununterbrochenen Luftspalt (S) freilassen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Düsenkopf nach Art einer zylindrischen überwurfmutter ausgebildet und angeordnet ist, welche am vorderen, dem Düsenaustritt zugewandten Mantelflächen-Bereich eine Kerbverzahnung aufweist und am hinteren Mantelflächen-Bereich glatt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung und Zentrierung des Düsenkopfes (15) in der Buchse (14) der glatte Mantelflächenteil (18) dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) sowohl an ihrer Mantelfläche als auch an ihrer dem Düsenaustritt zugewandten Stirnfläche von einer am Brenner (10) befestigten Haltedüse (11) umschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (14) innen abgesetzt ist und daß der dem kerbverzahnten Teil (16) der Düsenkopfmantelfläche zugeordnete Buchsenteil einen größeren Innendurchmesser aufweist, so daß der im Anspruch 1 genannte ringförmige Luftspalt (S) sich zwischen der kerbverzahnten Düsenkopf-Mantelfläche (16) und dem zugeordneten Buchseninnenwand-Bereich bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der längsnutenartigen Ausnehmungen (19) größer als die Querschnitte der stehenbleibenden Stege oder Stollen (20) sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (19) einen schwalbenschwanzförmigen, radial nach außen sich verbreiternden Querschnitt aufweisen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (19 a,19 b) nach Art von parallelen und/oder sich kreuzenden Schraubenlinien ausgebildet sind. B. Einrichtung nach Anspruch 1 mit der Abwandlung, daß die Länge der Buchse auf den die Längsnuten (19) aufweisenden Teil beschränkt ist, wobei der den im Anspruch 1 genannten ringförmigen Luftspalt (S) begrenzende, z. B. kerbverzahnte Mantelflächenteil (16) des Düsenkopfes unter Bildung eines Ringspaltes - statt von der Buchse - unmittelbar von der Haltehülse (11 a) umgeben ist (F i g. 3).
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