DE610202C - Kolbenpumpe zur Foerderung fluessigen Brennstoffes - Google Patents

Kolbenpumpe zur Foerderung fluessigen Brennstoffes

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DE610202C
DE610202C DEM123926D DEM0123926D DE610202C DE 610202 C DE610202 C DE 610202C DE M123926 D DEM123926 D DE M123926D DE M0123926 D DEM0123926 D DE M0123926D DE 610202 C DE610202 C DE 610202C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kolbenpumpe zur Förderung flüssigen Brennstoffes Bekanntlich eignen sich die üblichen Kolbenpumpen nicht zum Fördern von Schmieröl auflösenden Flüssigkeiten und insbesondere von Benzin, da das Fehlen der Schmierung einen raschen Verschleiß oder das Ausfressen der in Berührung stehenden Flächen verursacht.
  • Um einem solchen Verwendungszweck entsprechen zu können, müssen die Kolbenpumpen deshalb mit einer solchen Schmiervorrichtung versehen sein, daß das Schmieröl zwischen die Kolben und die Zylinder unter einem Druck eingeführt wird, der einerseits ausreichend sein muß, um das Fressen der Reibungsflächen zu vermeiden, aber andererseits den Druck der geförderten Flüssigkeit nicht wesentlich übersteigen darf, damit kein merkliches Abströmen des Öles in die geförderte Flüssigkeit eintritt; da dieser Schmierölverlust unnötig und sogar schädlich wäre.
  • Sollen diese Pumpen ferner zur Speisung der Vergaser an Explosionsmotoren oder der Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen dienen, so müssen sie zweckmäßig Selbstregelung aufweisen, d. h. ihren Druck und ihre Leistung je nach Anforderung des zu speisenden Motors selbsttätig beschränken. ` Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine den oben dargelegten Bedingungen entsprechende Kolbenpumpe, bei welcher die Förderung des Brennstoffes durch das Schmieröl hervorgerufen wird, dessen Druck im Triebwerksraum höher ist als der Förderdruck des Brennstoffes.
  • Bei Pumpen dieser Bauart hat man schon vorgeschlagen, den Brennstoff mittels eines Kolbens zu fördern, auf den man nacheinander einwirken läßt: Überdrucköl, welches den Kolben herausdrückt und die Förderung des Brennstoffes bewirkt, und alsdann eine Rückholfeder, die einerseits die Ansaugung des Brennstoffes bewirkt und andererseits das Öl in einen Behälter mit atmosphärischem Druck drückt. Die Arbeit dieses Kolbens wird durch einen Drehschieber geeigneter Art gesteuert.
  • Es ist auch bekannt, in einer Luftsaugpumpe einen Nocken zu benutzen, der den Kolben nur für den Saughub betätigt.
  • Demgegenüber ist die Pumpe gemäß der Erfindung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben derselben beim Saughub einem zwangsläufigen Antrieb, z. B. Schubstange und Nocken, unterliegen, für den Förderhub jedoch von diesem zwangsläufigen Antrieb in an sich bekannter Weise abgelöst werden und diesen Förderhub unter der Wirkung des Druckes des im Triebwerksraum enthaltenen Öles ausführen, wobei der Öldruck im Triebwerksraum durch irgendein 01 zuführendes und die Ölverluste ersetzendes Mittel, wie z. B. eine während ihres Saughubes durch einen Nocken und während ihres Förderhubes durch ein bestimmtes elastisches Mittel angetriebene und dem Triebwerksraum Öl zuführende Ölpumpe, auf einem konstanten Wdit gehalten wird.
  • Es ist leicht begreiflich, daß sich dasselbe Ergebnis im Rahmen der Erfindung ebensogut mit Hilfe einer anderen Vorrichtung, beispielsweise eines Behälters unter Luftdruck o. dgl., erzielen ließe.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich übrigens aus nachstehender Beschreibung. In der Zeichnung stellen beispielshalber dar: Abb. i eine entsprechend der Erfindung verbesserte Pumpe im Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt durch die Achse eines Benzinpumpenzylinders entsprechend der Linie 2-2 der Abb. _, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Zylinderachse der Ölpumpe entsprechend der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 einen Querschnitt durch die Achse des Benzinfilters, Abb.5 einen Teilschnitt entsprechend der Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Pumpe im wesentlichen ein Gehäuse i, in welchem die aus den im Gehäuse i befestigten Büchsen 2 und 3 bestehenden Benzinzylinder angeordnet sind. Jeder dieser Zylinder ist mit einem Saugventilgehäuse 4 und einem Druckventilgehäuse 5 (Abb. i und 2) versehen. Diese Ventilgehäuse enthalten je ein Ventil 6, welches auf einem Ventilsitz 7 aufruht, eine Ventilfeder 8, einen Ventilanschlag 9, eine Ventilanschlagfeder io, einen Ventilgehäusepfropfen ii mit der Dichtung 12.
  • Die beiden Saugventilgehäuse werden durch das Rohr 13 (Abb. 2) verbunden, das sie an die Saugschächte 14 (Abb. 4) mittels eines Tauchrohrs 15 anschließt. Diese Saugschächte 14 können einen Filter 16 enthalten. Der Saugschacht ist durch einen Pfropfen 17 mit der Dichtung 18 abgeschlossen und trägt den Saugstutzen i9, der mit einem geeigneten Anschlußteil zwecks dichter Verbindung mit einer Rohrleitung versehen ist.
  • Die Druckventilgehäuse sind ebenfalls durch einen Kanal 2o (Abb. i) verbunden, der an den Druckstutzen 21 angeschlossen ist, wobei dieser Druckstutzen ein geeignetes Verbindungsstück aufweist, welches seinen Anschluß an eine Rohrleitung gestattet.
  • Im Gehäuse i ist ferner der Zylinder einer Ölpumpe untergebracht. Dieser Zylinder besteht aus einer Hülse 22 (Abb. i) und ist mit einem Saugventilgehäuse 23 (Abb. 3) und einem Druckventilgehäuse 24 versehen. Diese Gehäuse setzen sich aus denselben Teilen zusammen wie bei den bereits beschriebenen Benzinzylindern. Das Saugventilgehäuse 23 (Abb. 3) ist durch eine Leitung 25 mit einer Aushöhlung 26 verbunden, in welcher ein Filter 27 angeordnet ist. Diese Aushöhlung wird von einem Pfropfen 28 mit Dichtung 29 angeschlossen. Die den Sitz des Filters enthaltende Ausbauchung trägt auch die Olsaugdüse 30, die zwecks dichter Anordnung einer Rohrleitung mit einem geeigneten Verbindungsstück versehen ist.
  • Das Öldruckventilgehäuse 24 (Abb. x) steht durch Kanäle 31 und 32 mit dem Innern id des Gehäuses i in Verbindung.
  • In den Zylindern der Benzinpumpen 2 und 3 bewegen sich Kolben 33 und 34. Die Kolben sind hohlförmig. Ihr Abwärtshub erfolgt unter der Einwirkung von Schubstangen 35 und 36, deren Enden mittels Schraubenmuttern 37 und 38 auf Ringen 33d und 34d aufruhen, welche letzteren mittels Armen oder eines gelochten Sterns mit den Kolben verbunden sind. Die Schubstangen 36 und 35 werden an ihrem anderen Ende durch mit dem Gehäusedeckel 41 verbundene Buchsen 39 und 40 geführt. Jede dieser Schubstangen besitzt ferner einen mittleren Teil in Gestalt eines Käfigs, in welchem eine Nockenscheibe wirkt. Die Nockenscheiben 42a und 42b entsprechen je einem der Benzinzylinder und sitzen auf einer Welle 42, die in mit dem Gehäuse i (Abb. i) verbundenen Lagerringen 43 und 44 läuft. An einem ihrer Enden trägt diese Welle 42 einen Querschlitz 42d für ihre Mitnahme. Zwischen dem Gehäusedeckel 41 und an den Schubstangen vorgesehenen Schulterstößen eingesetzte Schraubenfedern 45 und 46 halten die Schubstangen derart, daß sich der untere Teil des Käfigs beständig in Berührung mit der Nockenscheibe befindet.
  • Der Zylinder 22 der Ölpumpe besitzt ebenfalls einen Kolben 47, der für den Abwärtshub durch eine mit einer Schraubenmutter 49 versehene Schubstange 48 betätigt wird. An ihrem unteren Teil wird diese Schubstange in einer mit dem Gehäusedeckel verbundenen Buchse 50 geführt. Sie steht unter der Wirkung einer an der Welle 42 sitzenden Nockenscheibe 421;, die auf den waagerechten Schenkel des mittleren Teiles der Schubstange 48 einwirkt. Eine Schraubenfeder 51 sitzt zwischen dem Gehäusedeckel 41 und einem Schulterstoß der Schubstange und hält den Kontakt zwischen der Schubstange 48 und der Nockenscheibe 42c ständig aufrecht.
  • Infolge der entsprechenden Abmessungen der Nockenscheibe 42° und der Öffnung in der Schubstange 48 und dank der Verbindungsweise zwischen Schubstange 48 und Kolben 47 wirkt die Nockenscheibe auf den Kolben nur für den Abwärtshub, der der Saughub ist. Der Druckhub erfolgt unter der Einwirkung einer Schraubenfeder 52, die zwischen dem Kolben 47 und einer im Zylinder gleitenden Hülse 53 verdichtet ist. Diese Hülse wiederum stützt sich gegen einen an einer Achse 55 angelenkten Hebel 54 (Abb. 3) ab. Die Stellung des anderen Schenkels des Hebels wird mittels einer Schraube 56 eingestellt. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß man durch Anziehen oder Losschrauben dieser Schraube 56 den Grad der Verdichtung der Feder 52 und folglich den Grad des Ölausströmdruckes ändern kann.
  • Wie ferner aus Abb. 3 zu ersehen ist, besitzt die Schubstange 48 einen als Absatz 48a ausgebildeten Teil, auf welchen ein Hebel 57 (Abb.5) einwirken kann. Dieser Hebel 57 ist auf einer im Gehäuse umlaufenden Achse 58 versplintet. Ein ebenfalls an der Achse 58 befestigter Hebel 59 gestattet es, dieselbe von außen aus zu betätigen. Eine Feder 6o führt den Hebel 57 ständig zurück. Durch Betätigung des Hebels 59 kann man also die Schubstange 48 und den Kolben 47 von Hand verstellen, ohne daß die Antriebswelle 42 in Bewegung zu sein braucht.
  • Zwischen den Fassungsräumen ja und il des Gehäuses i, durch welche die Welle 42 hindurchgeht, ist eine Stopfbüchse angeordnet; diese letztere umfaßt eine Hülse 61, die zur Aufnahme einer plastischen Packung 62 dient. Diese Packung wird durch eine Lagerbüchse 63 angezogen, auf welche beständig eine von einer Mutter 65 festgehaltene Schraubenfeder 64 drückt. Diese Stopfbüchse dichtet den Fassungsraum ja ab.
  • An dem der Ölpumpe entsprechenden Teil il des Gehäuses ist ein Vorsprung vorgesehen, der ein mit Gewinde versehenes und durch einen Pfropfen 66 (Abb. 3) abgesperrtes Loch aufweist. Dieser Pfropfen läßt sich durch ein Verbindungsstück 67 ersetzen, welches in der Zeichnung mit unterbrochenen Strichen angedeutet ist und welches den Anschluß einer Rohrleitung gestattet.
  • Die Olsaugdüse 30 muß mit einem Ölbehälter verbunden werden. Ebenso wird auch das Innere ja des Gehäuses i mit Öl gefüllt. Dieser Vorgang läßt sich dadurch bewirken, daß man den Hebel 59 von Hand betätigt. Im Gehäuse ist ein Pfropfen 66 für den Austritt der Luft vorgesehen (Abb. i). Es ist aber zu bemerken, daß das Innere der Kolben 2 und 3 mit Luft gefüllt bleibt.
  • Die Arbeitsweise der Pumpe ist folgende: Wird die Welle 42 mit entsprechender Geschwindigkeit angetrieben, so bewirkt die Nockenscheibe 42c des Ölkolbens zwangsläufig die Ansaugung des Öles durch die Düse 3o, aber der Druckhub dieses Kolbens erfolgt lediglich unter der Einwirkung der Feder 52. Diese Pumpe fördert in den Fassungsraum ja; es entsteht infolgedessen in diesem Raum ja ein konstanter Druck, der nur von der Spannung der Feder 52 abhängt, welche Spannung sich übrigens in der bereits beschriebenen Weise mit Hilfe der Schraube 56 regeln. läßt.
  • Ist der Druck im Gehäuse ja hergestellt, so erhält ihn die weiterarbeitende Ölpumpe auf dem gewollten Wert und gleicht selbsttätig .alle Undichtheiten auf, die sich einstellen könnten.
  • Die andererseits auf _ die Schubstangen der Benzinkolben 33 und 34 wirkenden Nockenscheiben 42a und 42b bewirken ebenso zwangsläufig die Saughübe dieser Kolben, doch haben diese Schubstangen keinen Einfluß auf die Druckhübe, die lediglich unter der Wirkung des im Raume ja auf einem konstanten Wert unterhaltenen Öldruckes erfolgen. Die Leistung der Pumpe regelt sich somit selbsttätig entsprechend dem Bedarf; die Pumpe arbeitet also unter Selbstregelung.
  • Die für die Benzinansaugung beschriebene Anordnung (Schacht mit Tauchrohr) verwirklicht in der Tat einen Luftdämpfer an der Saugseite, welche Anordnung für Hochleistungsarbeit günstig ist.
  • Außerdem wird der Öldruck in ja den Benzindruck über den Kolben nur sehr wenig übersteigen, welcher geringe Druckunterschied ausreichend ist, um die Schmierung der Kolben ohne nennenswerten Ölverbrauch zu gewährleisten.
  • Bei Brennkraftmaschinen schließlich, die mit in den Vergaser mündenden Verdichtern versehen sind, muß bekanntlich der Benzinspeisedruck selbsttätig um eine Menge erhöht werden, die dem durch den Verdichter in den Luftzügen des Motors erzeugten veränderlichen Druck beständig gleich ist. Die Pumpe gemäß der Erfindung eignet sich vorzüglich für diesen besonderen Verwendungszweck. Es genügt, den vom Verdichter entwickelten Druck auf das Innere ib des Ölpumpengehäuses einwirken zu lassen. Zu diesem Zweck nimmt man den Pfropfen 66 ab und ersetzt ihn durch das Verbindungsstück 67, um einen Schlauch anzuschließen, der andererseits mit den Windzügen des Motors oder mit jedem anderen Punkt, an dem der Druck des Verdichters herrscht, verbunden ist. Dieser Druck ergänzt beständig den Eigendruck der Pumpe, der durch die Feder 52 bewirkt wird; die Pumpe ist somit selbsttätig ausgeglichen.
  • Die einzelnen erstrebten Ergebnisse werden also ohne Verwendung irgendeiner Membran oder formveränderlichen Wand erzielt, und die Pumpe läßt sich aus diesem Grunde zur Erzielung hoher Förderdrücke verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe zur Förderung flüssigen Brennstoffes an Brennkraftmaschinen o. dgl., bei welcher der Triebwerksraum der Pumpe zur Herbeiführung des Förderhubes mittels Schmieröls unter einem höheren Druck als der Brennstofförderdruck steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben der Pumpe beim Saughub durch zwangsläufige mechanische Mittel, z. B. Schubstange und Nocken, angetrieben werden, von denen sie beim Förderhub in an sich bekannter Weise abgelöst werden und diesen Förderhub unter der Wirkung des Druckes des im Triebwerksraum (xa) enthaltenen Öles ausführen, wobei der Öldruck im Triebwerksraum durch irgendein Öl zuführendes und die Ölverluste ersetzendes Mittel, wie z. B. eine während ihres Saughubes durch Nocken und während ihres Förderhubes durch bestimmte elastische Mittel (52) angetriebene und dem Triebwerksraum Öl zuführende Ölpumpe, auf einem stetigen Wert gehalten wird.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpe und die Ölhilfspumpe in demselben Gehäuse untergebracht sind und von derselben Welle angetrieben werden.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugen des Brennstoffes durch Vermittlung einer Röhre (i5) erfolgt, die in eine als Luftdämpfer wirkende Kammer (z7) hineinragt, um einen Betrieb der Pumpe bei großer Geschwindigkeit zu ermöglichen.
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