DE316261C - - Google Patents

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DE316261C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/006Crankshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/12Valves; Arrangement of valves arranged in or on pistons
    • F04B53/125Reciprocating valves
    • F04B53/127Disc valves
    • F04B53/128Annular disc valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Bei Wasserpumpen, insbesondere solchen für Hauswasserleitungen, mächte die Abdichtung des Plungers durch Stopfbuchsen und die Schmierung der Kurbelwelle Schwierigkeiten, weil beides einer sehr sorgfältigen. Wartung bedarf, die bei solchen Anlagen gewöhnlich nicht vorhanden ist. Die Folge da-' von sind Störungen' im Betriebe, die gemäß der Vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt
ίο werden, daß oberhalb des Plungers ein abgeschlossener mit Druckwasser gefüllter Raum angeordnet ist, der sich unmittelbar an die Kolbenoberseite anschließt, so daß eine Dichtung für den Plunger nicht erforderlich ist.
Die Kurbelwelle liegt dabei innerhalb des Druckwassers, so daß eine Schmierung ihrer Lager durch das Druckwasser erfolgt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Pumpe nebst dem dazugehörigen Antriebsmotor. auf einer gemeinsamen Grundplatte 1 angeordnet. Diese Grundplatte enthält eine sockelartige Erhöhung 2, welche gleichzeitig als Saugraum ausgebildet ist. In dem Sockel 2 mündet das Saugrohr 3, Zweckmäßig ist an dem Saugraum noch ein weiterer Anschlußstutzen 4 angeordnet, der in der Zeichnung punktiert angedeutet ist, und an welchen man ebenfalls ein Saugrohr anschließen kann, falls die Aufstellung der Pumpe die.seitliche Anbringung eines Saugrohrs notwendig macht. In den Saugraum ist der Zylinder 5 eingesetzt, der an seinem unteren Ende den Zylinderdeckel 6 mit dem Saugventil 7 trägt. Der Kolben 8 besitzt Durchlässe für das Wasser und trägt an seiner Oberseite das Druckventil 9/ welches federnd gegen den Kolben gepreßt wird. Die Kolbenstange setzt sich in dem Plunger '10 fort, der einen etwas geringeren Durchmesser hat, als der Zylinder oder Aussparungen besitzt, so daß das Wasser beim Eintreten des Plungers in den Zylinder seitlich ' hochsteigen kann. Der Plunger ist in dem Oberteil 11 der Pumpe, welches . gleichzeitig den Druckraum bildet, in der Führung 12 geführt. Die Kolbenstange ist durch die Pleuelstange 13 mit der Kurbelwelle 14 in Verbindung. Letztere ist in dem Druckraum gelagert, und zwar ist das eine Lager 15 in einer seitlich an den Druckraum angesetzten Platte 16 so angeordnet, daß es von außen vollständig abgeschlossen ist. Das zweite Lager sitzt in einem Seitenschild 17 und wird durch eine Packung 18 mit Stopfbuchse gegen den 'Außenraum abgeschlossen. Außen auf der Kurbelwelle sitzt das Schwungrad 19. Die ganze Kurbelwelle sitzt in dem Druckraum, welcher nach oben hin so erweitert ist, daß er gleichzeitig einen Windkessel bildet. Oben ist der Druckraum durch den Deckel 20 abgeschlossen. An den Druckraum schließt sich das Druckrohr 21 an.
Das Pumpengehäuse besteht demnach im wesentlichen aus den drei Teilen: Saugraum, Zylinder und Druckraum, die durch eine einzige Reihe von Schrauben 22 zusammengehalten werden, so daß die Montage und Demontage außerordentlich einfach durch Lösen bzw. Anziehen I der Schrauben 22 erfolgen kann.
Ein Vorteil der Konstruktion liegt darin, daß eine Abdichtung des Saugraumes gegen-
über dem Druckraum durch eine Stopfbuchse, in welcher gleitende Reibung" stattfindet, nicht stattzufinden braucht; der Plunger kann vielmehr lose in seiner Führung 12 gehen. Die einzige Dichtungsstelle ist die Packung 18, in welcher aber nur eine Drehung stattfindet, die infolgedessen der Abnutzung nur sehr wenig unterworfen ist, und im übrigen auch sehr leicht von außen erneuert werden kann.
Die Wirkungsweise der Pumpe ist ohne weiteres klar. Das in den Zylinder 5 angesaugte Wasser tritt beim Niedergehen des Kolbens durch diesen hindurch und wird durch den in den Zylinder eintretenden Plunger teilweise in den Druckraum gepreßt. Der Rest des Wassers wird beim Zurückgehen des Kolbens durch diesen in den Druckraum hineingeschoben. Es findet also βολνοΐιΐ beim Hingang als auch beim Rückgang des Kolbens eine Förderung von Wasser in den Druckraum hinein statt, wobei die Verbindung zwischen Zylinderraum und Druckraum dadurch hergestellt wird, daß entweder der Plunger 12 oder die Buchse 10 mit eingeschnittenen Rinnen versehen ist. Dieser ist bis über die Kurbelwelle hinaus mit Wasser angefüllt, und nur der oberste Teil des Druckraums ist mit Luft gefüllt und bildet einen Windkessel. Das in dem Druckraum befindliche Wasser kann auf diese Weise durch die Schmieröffnungen 23 zu den Lagerstellen der Kurbelwelle zutreten, und es entsteht auf diese Weise eine äußerst wirksame Schmierung der Kurbelwelle durch das Druckwasser. - ■ .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wasserpumpe für Hauswasserleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des lose geführten- Plungers ein abgeschlossener Druckwasserraum angeordnet ist, innerhalb dessen die Kurbelwelle liegt, zum Zwecke, die Abdichtung des Plungers durch Stopfbuchsen zu vermeiden und eine Wasserschmierung für die Kurbelwelle vorzusehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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