DE2345354A1 - Einspritzpumpe - Google Patents

Einspritzpumpe

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DE2345354A1
DE2345354A1 DE19732345354 DE2345354A DE2345354A1 DE 2345354 A1 DE2345354 A1 DE 2345354A1 DE 19732345354 DE19732345354 DE 19732345354 DE 2345354 A DE2345354 A DE 2345354A DE 2345354 A1 DE2345354 A1 DE 2345354A1
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Germany
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pump
fuel
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camshaft
engine
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Pending
Application number
DE19732345354
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English (en)
Inventor
Andrzej Dipl-Ing Krainski
Krzysztof Dipl-Ing Lendzion
Andrzej Dipl-Ing Lojek
Jerzy Dipl-Ing Wewior
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WARSZAWSKIE ZAKLADY MASZ
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WARSZAWSKIE ZAKLADY MASZ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Verbrennungsmotoren, insbesondere eine Mehrsektions-Reihenpumpe, deren Triebwerke mit Kraftstoff geschmiert werden.
Es sind Einspritzpumpen bekannt, bei denen der KraftstoffÜberschuß, der von der Pumpe der Zuleitung und dem Speiseraum der Drucksätze zugeführt wird, zurück zum Kraftstoffbehälter abgeleitet wird, jedoch nicht unmittelbar aus dem Speiseraum, sondern durch die Antriebskammer, die insbesondere die Nockenwelle, die Stößel und die Rückholfedern enthält.
Der ständig durch die Antriebskammer der Pumpe strömende Kraftstoff schmiert und kühlt deren Triebwerke. Die Leitung, die den Kraftstoff aus der Antriebskammer zum Behälter zurückführt, ist mit dieser Kammer über eine Überlaufventi!anordnung verbunden. Dieses Ventil hält in der Antriebskammer einen geringen Druck aufrecht, der unentbehrlich ist, um das Einspritzsystem vor Luftzutritt zu schützen. Wegen des in der An-
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triebskammer zu erhaltenden Drucks muß diese Kammer angemessen abgedichtet werden. Besonders ist eine zuverlässige Abdichtung der Nockenwelle der Pumpe erforderlich, deren Ende ins Innere des die Welle mit der Kurbelwelle des Motors verbindenden Getriebegehäuses ragt. Im Falle eines Kraftstofflecks durch die Abdichtung der Nockenwelle verdünnt der Kraftstoff das Öl im Schmiersystem des Motors, was eine Ursache für das Festfressen des Motors sein könnte.
Die Abdichtung der Nockenwelle mittels eines Lippenringes, wie er in bekannten Pumpen verwendet wird, reicht nicht aus, weil nach einer gewissen Betriebszeit der Pumpe der Ring verschleißt und der Kraftstoff ins Innere des Motors eindringen kann.
Zweck der Erfindung ist es, die Mängel und Nachteile der bekannten Pumpen zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Abdichtung der Nockenwelle zu schaffen, die ein Durchdringen des Kraftstoffs ins Motorinnere sicher verhindert.
Erfindungsgemäß wurde die gestellte Aufgabe durch Abdichtung des Ausgangs der Nockenwelle gegen das Motorinnere mittels zweier im Lagerdeckel der Pumpe untergebrachter Dichtungsringe gelöst, wobei die zwischen diesen Dichtungen ausgebildete Kammer durch eine im Lagerdeckel der Pumpe ausgeführte Bohrung mit der Atmosphäre derart verbunden ist, daß etwaige Leckverluste durch die dem Pumpeninneren nähere Dichtung außerhalb des Motors fließen und dabei die Funktion eines leicht wahrnehmbaren Signals für den Dichtungsverschleiß erfüllen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht und den Teilschnitt der Pumpe.
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Im Pumpengehäuse 1 sind Drucksätze untergebracht, die aus Zylindern 2 und Kolben 3 bestehen. Die Kolben 3 werden über Rollenstößel 4 von auf die Nockenwelle 6 der Pumpe gesetzten Nocken 5 betätigt. Die Rückholfedern 7 ziehen die Kolben 3 nach dem Zurücktreten der Nocken 5 aus den Zylindern 2 zurück. Das Ende 8 der Nockenwelle 6 der Pumpe ragt ins Innere des Gehäuses 9 des die Nockenwelle mit der Kurbelwelle des Motors verbindenden Getriebes hinein. Das Innere der Pumpe, in dem die erwähnten Mechanismen derselben untergebracht sind, wird als Antriebskammer 10 bezeichnet. An den obersten Teil der Antriebskammer 10, im weiteren als Speiseraum der Drucksätze bezeichnet, ist eine in der Zeichnung nicht gezeigte Leitung angeschlossen, die dem Speiseraum den von der Speisepumpe geförderten Kraftstoff zuführt. Der Überschuß des in den Speiseraum der Einspritzpumpe zugeführten Kraftstoffs fließt in den unteren Teil der Antriebskammer 10 und daraus in die in der Zeichnung nicht gezeigte Kammer des Reglers, von wo er durch das Überlaufventil zurück zum Kraftstoffbehälter abgeführt wird. Wegen des durch das Überlaufventil in der Antriebskammer 10 erzeugten Drucks, muß diese Kammer entsprechend abgedichtet sein.
Die Abdichtung des Ausgangs der Nockenwelle 6 besteht aus zwei im Lagerdeckel 13 der Pumpe untergebrachten Dichtungsringen 11 und 12. Der Raum zwischen den Dichtungsringen ist durch eine im Lagerdeckel 13 ausgeführte Bohrung 15 und durch eine zusätzliche Bohrung 16 im Befestxgungsflansch 17 der Pumpe mit der Umgebung verbunden. Der dem Pumpeninneren 10 nähere Dichtungsring 11 steht unter dem Kraftstoffdruck im Pumpeninneren, wodurch er schneller als der motorseitige Dichtungsring 12 abgenutzt wird. Dieser Aufbau der Abdichtung verhindert, daß der Kraftstoff aus dem Pumpeninneren 10 ins Mot or innere eindringen kann, weil etwaige Leckverluste durch den dem Pumpeninneren 10 näheren Dichtungsring 11 aus dem Raum 14 zwischen den Dichtungsringen auf die Außenseite des Motors
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abfließen. Diese Leckverluste bilden ein leicht wahrnehmbares Signal für den Dichtungsringverschleiß.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einspritzpumpe fur Verbrennungsmotoren, insbesondere Mehrsektions-Reihenpumpe, deren Triebwerke mit dem Kraftstoff geschmiert werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenwelle (6) gegen das Motorinnere mittels zweier im Lagerdeckel (13) der Pumpe untergebrachter Dichtungsringe (11,12) abgedichtet ist, wobei die Kammer (14) zwischen diesen Dichtungsringen durch eine im Lagerdeckel (13) ausgeführte Bohrung (15) mit der Umgebung derart verbunden ist, daß etwaige Leckverluste durch den dem Inneren der Antriebskammer (1O) der Pumpe näheren Dichtungsring (11) auf die Außenseite des Motorgehäuses abfließt.
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DE19732345354 1972-09-16 1973-09-07 Einspritzpumpe Pending DE2345354A1 (de)

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PL15777272 1972-09-16

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Publication number Publication date
FR2200445A1 (de) 1974-04-19
FR2200445B3 (de) 1976-07-30
US3879042A (en) 1975-04-22

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