DE2345354A1 - Einspritzpumpe - Google Patents
EinspritzpumpeInfo
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- DE2345354A1 DE2345354A1 DE19732345354 DE2345354A DE2345354A1 DE 2345354 A1 DE2345354 A1 DE 2345354A1 DE 19732345354 DE19732345354 DE 19732345354 DE 2345354 A DE2345354 A DE 2345354A DE 2345354 A1 DE2345354 A1 DE 2345354A1
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- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M39/00—Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Verbrennungsmotoren,
insbesondere eine Mehrsektions-Reihenpumpe, deren Triebwerke mit Kraftstoff geschmiert werden.
Es sind Einspritzpumpen bekannt, bei denen der KraftstoffÜberschuß,
der von der Pumpe der Zuleitung und dem Speiseraum der Drucksätze zugeführt wird, zurück zum Kraftstoffbehälter
abgeleitet wird, jedoch nicht unmittelbar aus dem Speiseraum, sondern durch die Antriebskammer, die insbesondere die Nockenwelle,
die Stößel und die Rückholfedern enthält.
Der ständig durch die Antriebskammer der Pumpe strömende Kraftstoff
schmiert und kühlt deren Triebwerke. Die Leitung, die
den Kraftstoff aus der Antriebskammer zum Behälter zurückführt, ist mit dieser Kammer über eine Überlaufventi!anordnung
verbunden. Dieses Ventil hält in der Antriebskammer einen geringen Druck aufrecht, der unentbehrlich ist, um das Einspritzsystem
vor Luftzutritt zu schützen. Wegen des in der An-
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triebskammer zu erhaltenden Drucks muß diese Kammer angemessen
abgedichtet werden. Besonders ist eine zuverlässige Abdichtung der Nockenwelle der Pumpe erforderlich, deren
Ende ins Innere des die Welle mit der Kurbelwelle des Motors verbindenden Getriebegehäuses ragt. Im Falle eines Kraftstofflecks
durch die Abdichtung der Nockenwelle verdünnt der Kraftstoff das Öl im Schmiersystem des Motors, was
eine Ursache für das Festfressen des Motors sein könnte.
Die Abdichtung der Nockenwelle mittels eines Lippenringes,
wie er in bekannten Pumpen verwendet wird, reicht nicht aus, weil nach einer gewissen Betriebszeit der Pumpe der Ring
verschleißt und der Kraftstoff ins Innere des Motors eindringen kann.
Zweck der Erfindung ist es, die Mängel und Nachteile der bekannten
Pumpen zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Abdichtung
der Nockenwelle zu schaffen, die ein Durchdringen des Kraftstoffs ins Motorinnere sicher verhindert.
Erfindungsgemäß wurde die gestellte Aufgabe durch Abdichtung des Ausgangs der Nockenwelle gegen das Motorinnere mittels
zweier im Lagerdeckel der Pumpe untergebrachter Dichtungsringe gelöst, wobei die zwischen diesen Dichtungen ausgebildete
Kammer durch eine im Lagerdeckel der Pumpe ausgeführte Bohrung mit der Atmosphäre derart verbunden ist, daß etwaige
Leckverluste durch die dem Pumpeninneren nähere Dichtung außerhalb des Motors fließen und dabei die Funktion eines
leicht wahrnehmbaren Signals für den Dichtungsverschleiß erfüllen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht
und den Teilschnitt der Pumpe.
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Im Pumpengehäuse 1 sind Drucksätze untergebracht, die aus Zylindern 2 und Kolben 3 bestehen. Die Kolben 3 werden über
Rollenstößel 4 von auf die Nockenwelle 6 der Pumpe gesetzten Nocken 5 betätigt. Die Rückholfedern 7 ziehen die Kolben 3
nach dem Zurücktreten der Nocken 5 aus den Zylindern 2 zurück. Das Ende 8 der Nockenwelle 6 der Pumpe ragt ins Innere des
Gehäuses 9 des die Nockenwelle mit der Kurbelwelle des Motors verbindenden Getriebes hinein. Das Innere der Pumpe, in dem
die erwähnten Mechanismen derselben untergebracht sind, wird als Antriebskammer 10 bezeichnet. An den obersten Teil der
Antriebskammer 10, im weiteren als Speiseraum der Drucksätze
bezeichnet, ist eine in der Zeichnung nicht gezeigte Leitung angeschlossen, die dem Speiseraum den von der Speisepumpe geförderten
Kraftstoff zuführt. Der Überschuß des in den Speiseraum der Einspritzpumpe zugeführten Kraftstoffs fließt in den
unteren Teil der Antriebskammer 10 und daraus in die in der Zeichnung nicht gezeigte Kammer des Reglers, von wo er durch
das Überlaufventil zurück zum Kraftstoffbehälter abgeführt wird. Wegen des durch das Überlaufventil in der Antriebskammer 10
erzeugten Drucks, muß diese Kammer entsprechend abgedichtet sein.
Die Abdichtung des Ausgangs der Nockenwelle 6 besteht aus zwei im Lagerdeckel 13 der Pumpe untergebrachten Dichtungsringen
11 und 12. Der Raum zwischen den Dichtungsringen ist durch eine im Lagerdeckel 13 ausgeführte Bohrung 15 und durch
eine zusätzliche Bohrung 16 im Befestxgungsflansch 17 der Pumpe
mit der Umgebung verbunden. Der dem Pumpeninneren 10 nähere Dichtungsring 11 steht unter dem Kraftstoffdruck im Pumpeninneren, wodurch er schneller als der motorseitige Dichtungsring
12 abgenutzt wird. Dieser Aufbau der Abdichtung verhindert, daß der Kraftstoff aus dem Pumpeninneren 10 ins Mot or innere
eindringen kann, weil etwaige Leckverluste durch den dem Pumpeninneren 10 näheren Dichtungsring 11 aus dem Raum 14
zwischen den Dichtungsringen auf die Außenseite des Motors
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abfließen. Diese Leckverluste bilden ein leicht wahrnehmbares Signal für den Dichtungsringverschleiß.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCHEinspritzpumpe fur Verbrennungsmotoren, insbesondere Mehrsektions-Reihenpumpe, deren Triebwerke mit dem Kraftstoff geschmiert werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenwelle (6) gegen das Motorinnere mittels zweier im Lagerdeckel (13) der Pumpe untergebrachter Dichtungsringe (11,12) abgedichtet ist, wobei die Kammer (14) zwischen diesen Dichtungsringen durch eine im Lagerdeckel (13) ausgeführte Bohrung (15) mit der Umgebung derart verbunden ist, daß etwaige Leckverluste durch den dem Inneren der Antriebskammer (1O) der Pumpe näheren Dichtungsring (11) auf die Außenseite des Motorgehäuses abfließt.4 09812/0482Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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PL15777272 | 1972-09-16 |
Publications (1)
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Country Status (3)
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Also Published As
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