DE608818C - Elektrische Heizvorrichtung fuer die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung fuer die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges

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DE608818C
DE608818C DEST51744D DEST051744D DE608818C DE 608818 C DE608818 C DE 608818C DE ST51744 D DEST51744 D DE ST51744D DE ST051744 D DEST051744 D DE ST051744D DE 608818 C DE608818 C DE 608818C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Heizvorrichtung für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem auf die Windschutzscheibe aufsetzbaren, einen Heizkörper aufnehmenden Gehäuse, dessen unterer Schenkel gegenüber dem oberen vorspringt. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Erfindung· darin gesehen, daß das Gehäuse parabelartig ausgebildet ist und so zur Windschutzscheibe geneigt ist, daß eine Anstrahlung der Scheibe in einem breiten Winkel erreicht wird. Ferner sind in der Scheitellinie des Gehäuses Lufteintrittsöffnungen vorgesehen, durch die von unten her kalte Luft einströmt. Schließlich ist die gegen die Windschutzscheibe gerichtete Öffnung des Gehäuses in ihrem unteren, dem Heizdraht gegenüberliegenden Teil durch ein elastisches Band gegen die unmittelbare Einwirkung der Hitze abgeschirmt, um einseitige Erwärmung, Verfärben der Scheiben, Sprünge 0. dgl, zu vermeiden.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen in der gleichmäßigen, alhnählichen Erwärmung der Windschutzscheibe und dem dadurch bewirkten großen Blickfeld sowie in der guten Beobachtungsmöglichkeit der Heizspirale. Zweckmäßig wird die Stromzufuhr mit der Zündung geschaltet, so daß bei Stillstand des Fahrzeuges und Herausziehen des Zündschlüssels auch die Stromzufuhr unterbrochen ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung z. B. in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht der Heizvorrichtung mit abgenommenem elastischem Band, von der Windschutzscheibe her gesehen, Fig. 2 eine Ansicht der Heizvorrichtung, vom Führersitz aus gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und
Fig. 4 einen gleichen Schnitt, im größeren Maßstabe gezeichnet, mit die Luftströmungen anzeigenden Pfeillinien.
Fig. 5 zeigt eine bauliche Abweichung der Vorrichtung.
Ein parabelartig gestaltetes Gehäuse 1
go trägt an seinen Enden Gummisauger 2 o. dgl., mit denen es an der Scheibe befestigt wird.
Zu dem Gehäuse führen !elektrische Leitungen 3, die entweder durch eine Tülle 4 eingeführt werden oder an einem. Steckkontakt 5 sitzen. Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein Widerstands draht in Form einer Spirale 6, die an dem einen Ende mit einem, Leitungsdraht 3 verbunden ist und an dem anderen Ende 7 über die Masse des Gehäuses 1 an den Rückleitungspol 8 gelegt ist. In der Scheitellinie des Gehäuses sind Schlitze 9 vorgesehen, die zum Beobachten der Heizspirale und auch als Lufteintrittsöffnungen dienen. Ein in den Fig. 3 und 4 gezeichnetes biegsames elastisches Blech ι ο !erstreckt sich über die gesamte untere Öffnung des Gehäuses und bildet mit der Windschutzscheibe 11 einen düsenartigen Kanal 12.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht aus der Fig. 5 hervor. Bei 'eingeschalteter Heizspirale 6 zieht die erwärmte Luft in Richtung der Pfeile A aufwärts an der Scheibe entlang. Durch die Öffnungen 9 zieht in Richtung der Pfeile B kalte Luft an die Heizspirale heran. Ferner strömt durch den von dem Blech 10 und der Scheiben gebildeten Kanal 12 ebenfalls kalte Luft in Richtung der Pfeile C, die sich nur mäßig und langsam erwärmt, so daß sie als Isolierschicht zwischen der Heißluft und der Windschutzscheibe wirkt und ein örtliches Erhitzen verhindert. Die Länge der Vorrichtung ist beliebig. Sie kann in verschiedenen Längen, jeweils nach, dem Bedürfnis der zu erhitzenden Flächen, hergestellt werden. Die Vorrichtung kann aus Blech oder einem anderen Metall, insbesondere Leichtmetall, hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Elektrische Heizvorrichtung für die 9" Windschutzscheibe 'eines Kraftfahrzeuges1, bestehend aus einem auf die Windschutzscheibe aufsetzbaren, einen Heizkörper aufnehmenden Gehäuse, dessen unterer Schenkel gegenüber dem oberen vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) parabelartig, schräg zur Windschutzscheibe stehend, ausgebildet ist und im Scheitel Lufteintrittsöffnungen (9) aufweist -und daß die gegen die Windsldhutzscheibe gerichtete öffnung des Gehäuses in ihrem unteren, dem Heizdraht (6) gegenüberliegenden Teil durch ein elastisches Band (10) abgeschirmt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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