DE608494C - Widerstand mit hohem negativen Temperaturkoeffizienten - Google Patents

Widerstand mit hohem negativen Temperaturkoeffizienten

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DE608494C
DE608494C DEP67573D DEP0067573D DE608494C DE 608494 C DE608494 C DE 608494C DE P67573 D DEP67573 D DE P67573D DE P0067573 D DEP0067573 D DE P0067573D DE 608494 C DE608494 C DE 608494C
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protective tube
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negative temperature
high negative
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DEP67573D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

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Description

  • Widerstand mit hohem negativen Temperaturkoeffizienten Widerstandskörper mit hohem negativen Temperaturkoeffizienten aus den niederen Oxyden des Chroms, des Mangans und des Urans müssen im Betriebe sehr sorgfältig gegen die Aufnahme von Sauerstoff geschützt werden. Zu diesem Zwecke wurde schon vorgeschlagen, die Widerstandskörper nach Art elektrischer Glühlampen in Glas- oder Quarzgefäße ein= zuschließen. Diese Unterbringungsart der Widerstände hat jedoch oft wegen der geringen Haltbarkeit von Glas- oder Quarzgefäßen und wegen der bei sehr hohen Stromstärken leicht auftretenden Störungen an den Dichtungen und Einschmelzungen der Gefäße nicht befriedigt.
  • Anderseits ist auch schon vorgeschlagen worden, Widerstandskörper durch Umhüllen mit einem Isoliermantel vor dem Einfluß des in der Außenluft enthaltenen Sauerstoffes zu schützen. Dieser Widerstandskörper mit Umhüllung wurde dann in einem die Isolierhülle ohne Spiel umgebenden metallischen Schutzrohr untergebracht, das durch die Polschuhe der Anschlußleitungen an seinen beiden Stirnenden geschlossen wurde. Aber auch diese Ausbildung des Widerstandes entspricht nicht den Forderungen bei starker Dauerbelastung, weil bei der hierbei eintretenden Erwärmung des Widerstandskörpers aus diesem Sauerstoffspuren austreten, die dann zersetzend auf den Körper einwirken.
  • Nach der Erfindung wird der Widerstandskörper gleichfalls in einem geschlossenen Schutzrohr untergebracht, jedoch mit einem zusätzlichen Mittel ausgestattet, welches den Widerstandskörper sowohl gegen die Einwirkung des Luftsauerstoffes als auch gegen die Einwirkung des von ihm selbst bei der Erwärmung freigegebenen Sauerstoffes schützt. Dieses Mittel ist erfindungsgemäß ein reduzierender Stoff, z. B. Bronze- oder Metallpulver, der in den den Widerstandskörper umhüllenden Raum eingefüllt ist und die Fähigkeit besitzt, frei werdenden Sauerstoff in für den Widerstandskörper unschädlicher Weise zu binden. Zweckmäßig wird das ganze, den Widerstandskörper umgebende Schutzrohr mit dem reduzierenden Pulver angefüllt. Es ist jedoch nicht Bedingung, daß durch das Pulver eine hermetische Bedeckung des Widerstandskörpers erzielt wird, sondern es wird in manchen Fällen schon eine geringe Menge dieses Pulvers genügen, namentlich wenn dieses eine sehr starke Affinität zum Sauerstoff besitzt. Vqrteilhaft ist es hierbei, was jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, den einen Polschuh als das mit dem reduzierenden Pulver anzufüllende Schutzrohr auszubilden, das durch den anderen Polschuh geschlossen wird. Soll eine Anzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten Widerstandskörpern in Parallelschaltung benutzt und dann nicht nur ein guter Wärmeaustausch gewährleistet, sondern sollen auch die Stromzeitkurven einander angeglichen werden, so empfiehlt es sich, an Stelle -von getrennten Metallhüllen einen mehrere Bohrungen enthaltenden Metallblock geeigneter Größe.zu verwenden, in dessen Bohrungen dann die Widerstandskörper unter Umkleidung mit reduzierendem Pulver eingesetzt werden.
  • Die Abbildung zeigt im Schnitt eine Ausführungsform -des Widerstandes nach der Erfindung.
  • Bei dem dargestellten Widerstand ist der Polschuh i so verlängert, daß ein den Widerstandskörper 2 umgebendes metallisches Schutzrohr entsteht. Der Raum zwischen diesem und dem Widerstandskörper a ist finit einem reduzierenden Pulver q. gefüllt. Das metallische Schutzrohr 3 ist innen mit einer Isolierschicht 5 versehen. Der zweite Polschuh 6 dichtet zusammen mit einem hitzebeständigen Dichtungs-und Isoliermittel ? die Öffnung des Schutzrohres 3.

Claims (1)

  1. PATr.NTANSPRÜCFIL: i. Widerstand mit hohem negativen Temperaturkoeffizienten, bei welchem der Widerstandskörper in einem luftdicht verschlossenen Schutzrohr, insbesondere aus Metall, eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Widerstandskörper umgebenden Hohlraum des Schutzrohres ein reduzierender Stoff eingefüllt ist. a. Widerstandskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Widerstand umgebende Hohlraum des Schutzrohres gänzlich mit reduzierendem Pulver angefüllt ist.
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