DE607274C - Dampf- oder Gasturbine - Google Patents
Dampf- oder GasturbineInfo
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- DE607274C DE607274C DEA67438D DEA0067438D DE607274C DE 607274 C DE607274 C DE 607274C DE A67438 D DEA67438 D DE A67438D DE A0067438 D DEA0067438 D DE A0067438D DE 607274 C DE607274 C DE 607274C
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- Germany
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- turbine
- turbine wheel
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/025—Fixing blade carrying members on shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. DEZEMBER 1934
20. DEZEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
l 607 KLASSE 14 c GRUPPE 22
Aktiebolaget Spontan in Stockholm*)
Dampf- oder Gasturbine
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Daimpf- oder Gasturbinen, insbesondere der radial beaufschlagten
Art, und bezweckt, eine Dampfoder Gasturbine zu schaffen, in deren umilaufenden
Teilen, d.h. Turbinenrädern und Wellenzapfen, gegenüber bekannten Turbinen
nur geringe Wärintespannungen zufolge UM-gleichmäßiger
Erwärmung entstehen können. In Dampf- oder Gasturbinen entstehen oft, besonders in ihren schaufeltragenden Teilen
sowie in ihren Wellenzapfen, große Temperaturunterschiede zufolge der Temperatui?-
änderung des Treibmittels während seiner Strömung durch die Turbine, besonders auch
beim Anlassen durch die Turbine. Um die Wärmespannungen in Turbinenrädern herabzusetzen,
hat man früher vorgeschlagen, konzentrische Teile des Rades mittels Radialverbands
derart zusammenzufügen, daß die einzelnen Teile des Turbinenrades sich in axialer Richtung
in bezug aufeinander etwas verschieben können. Besonders beim Anlassen der Turbine
entstehen aber auch in dem das Turbinenrad tragenden Wellenzapfen und in den anschließenden Teilen des Rades erhebliche
Wärmespannungen, die sogar die Betriebs;-sicherheit gefährden können, z. B. in Doppelumlaufturbinen,
wo dias Treibmittel durch die hohl ausgebildete Welle zugeführt wird.
Uni derartige unzulässige Wärmespannungen
zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der Wellenzapfen, auf dem das Turbinenrad befestigt
ist, mit axial verlaufenden Nuten versehen, in die Vorsprünge von dem Turbinenrad
eingreifen, die derart angeordnet oder ausgebildet sind, daß Kanäle für die Frischdampfzufuhr
zu der Turbine zwischen der Außenfläche des Zapfens und der Nabeninnenfläche
des Turbinenrades entstehen. Zweckmäßig sind aber die sämtlichen umlaufenden
Teile der Turbine einschließlich des Zapfens mit Hilfe von Ausdehnung zulassenden
Radialverbindungen vereinigt.
Weitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale ergeben sich aus der folgenden 4-5
Beschreibung eines in den Fig·. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Fig. ι zeigt ein Viertel eines Turbinenrades,
von dem Wellenende gesehen, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Wellenzapfen und das darauf befestigte Rad.
Fig. 3 zeigt die Nabe des Turbinenrades in größerem Maßstab.
In der Zeichnung bedeutet 2 den Wellenzapfen, mit dessen Hilfe das Turbinenrad 3 an
einer in der Zeichnung· nicht gezeijgten Arbeitsmaschinenwelle
festgehalten wird. In die-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Or. Fredrik Ljungström in Lidingö>
Schweden,
sem Zapfen, der in seinem das Turbinenrad tragenden Ende kegelig· ausgebildet ist, sind
eine Anzahl Nuten 4 vorgesehen, in die eine entsprechende Anzahl Vorsprünge 5 von dem
Turbinenrad eingreifen. Nachdem das Rad auf den Wellenzapfen derart aufgeschoben ist,
daß die genannten Vorspränge in die Nuten eingreifen, wird das Rad mittels einer Schraubenvorrichtung
auf dem Zapfen festgeklemmt.
Durch die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung in der beschriebenen Weise entsteht
zwischen dem Zapfen und dem Turbinenrad eine Anzahl Kanäle 7, die den Zutritt des Treibmittels zu der Turbine gestatten.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß große Durchtrittsöffnungen für die
Dampfzufuhr gebildet werden und ferner daß bei entstehenden Temperaturänderungen
des zugeführten Dampfes eine gleichmäßigere Verteilung der Wärmeschwankungen im Wellenzapfen
als bisher entsteht, weil der Dampf strom große Oberflächen des Zapfens während seiner Stromung duroh das Turbinenrad
bestreicht. Dies ist von größter Bedeutung, insbesondere beim Anlassen, weil die gleichmäßige
Erwärmung des Wellenzapfens schädliche Wärmespannungen im Zapfen und in
dem Turbinenrad verhindert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dampf- oder Gasturbine mit auf einer Welle gelagertem Turbinenrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenzapfen (2), auf dem das Turbinenrad (3) befestigt ist, mit axial verlaufenden Nuten (4) versehen ist, in dpe Vorspränge (5) von dem Turbinenrad eingreifen, die derart angeordnet oder ausgebildet sind, daß Kanäle (7) für die Frischdampfzufuhr zu der Turbine zwischen der Außenfläche des Zapfens und der Nabeninnenfläche des Turbinenrades entstehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE607274X | 1931-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607274C true DE607274C (de) | 1934-12-20 |
Family
ID=20312952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA67438D Expired DE607274C (de) | 1931-10-17 | 1932-10-16 | Dampf- oder Gasturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607274C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927811C (de) * | 1950-08-22 | 1955-05-16 | Siemens Ag | Schubausgleich an einer Turbinenscheibe |
DE2848355A1 (de) * | 1978-11-08 | 1980-05-14 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Wellen-scheiben-verbindung |
-
1932
- 1932-10-16 DE DEA67438D patent/DE607274C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927811C (de) * | 1950-08-22 | 1955-05-16 | Siemens Ag | Schubausgleich an einer Turbinenscheibe |
DE2848355A1 (de) * | 1978-11-08 | 1980-05-14 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Wellen-scheiben-verbindung |
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