DE60486C - Fahrrad mit zweitheiligem, um die Axe drehbaren, federnd verbundenen Rahmen - Google Patents

Fahrrad mit zweitheiligem, um die Axe drehbaren, federnd verbundenen Rahmen

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Publication number
DE60486C
DE60486C DENDAT60486D DE60486DA DE60486C DE 60486 C DE60486 C DE 60486C DE NDAT60486 D DENDAT60486 D DE NDAT60486D DE 60486D A DE60486D A DE 60486DA DE 60486 C DE60486 C DE 60486C
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DE
Germany
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axis
bicycle
rotates around
connected frame
part spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60486D
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English (en)
Original Assignee
F. CLEMENT in Satins, Jura, Frankreich
Publication of DE60486C publication Critical patent/DE60486C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich rufen die Schwankungen, welche durch die Unebenheiten des von einem Fahrrade durchlaufenen Weges hervorgerufen werden, bei dem. Fahrenden eine baldige Ermüdung hervor. Auch sind die Schwankungen der Achsen der Fufstritte, hervorgerufen durch die starren Gestelle, bei langen Wegen der Haltbarkeit des Fahrrades ebenso schädlich, wie dem Fahrer unangenehm. Die bisher zum Abschwächen dieser Schwankungen benutzten Mittel bestehen darin, dafs man unter dem Sitz Federn oder einen anderen elastischen Körper anbrachte, um so die auf den Fahrenden ausgeübten Stöfse zu verringern. Doch verhindern- diese Mittel in keiner Weise die Veränderungen, welche mit der Zeit auf das Gestell infolge seiner Starrheit ausgeübt werden.
Vorliegende Erfindung verfolgt nun den Zweck, in einer einfachen Weise dem Gestell eine grofse Elasticität zu geben, welche zugleich ein sanftes Fahren für das Fahrrad bedingt. Die zu diesem Zwecke angewendeten Mittel bestehen in Federn oder dergleichen, welche zwischen zwei gelenkig verbundenen Theilen des Gestelles in geeigneter Weise eingeschaltet und derartig angeordnet werden, dafs die Stöfse und Schwankungen abgeschwächt werden, bevor ein Uebertragen auf den Fahrenden eintritt.
Ein nach einem derartigen Erfindungsgedanken ausgeführtes Fahrrad wird auf der beiliegenden Zeichnung zur Anschauung gebfacht.
Das Gestell besteht aus zwei Dreiecken 1,1,1 und 2, 2, 2, welche durch eine Achse 3 gelenkartig mit einander verbunden sind. Das Dreieck 1,1,1 trägt den Sitz 6, welcher entweder mit Federn versehen sein kann oder solche nicht besitzt und auf dem Vorderrade mittelst der Lenkgabel in bekannter Weise ruht. Das Dreieck 2, 2, 2 ist mittelst einer seiner Spitzen mit dem Hinterrade und aufserdem, wie bereits angegeben, mit dem anderen Dreieck durch die Achse 3 in der Weise verbunden , dafs beide Dreiecke um diese Achse schwingen können. Aufserdem trägt das Dreieck 2, 2, 2 die Fufstrittachse 6, welche fest mit demselben verbunden ist., Die oberen Spitzen 5 und 7 der beiden Dreiecke' 1,1,1 und 2, 2, 2 sind röhrenartig ausgebildet und dienen zur Aufnahme der beiden Enden einer Schraubenfeder 4. Diese Schraubenfeder 4 kann jedoch durch irgend einen anderen gleichwertigen" elastischen Körper ersetzt werden. Die Schraubenfeder besitzt eine solche Stärke,-dafs sie die beiden Dreiecke in einer bestimmten Entfernung von einander hält, jeder auf den Sitz einwirkende Stofs hat demnach das Bestreben, die Feder etwas zusammenzudrücken, jedoch nicht in einer solchen Weise, dafs die Spitzen 5 und 7 auf einander treffen.
Aus dem Vorstehenden ergiebt sich, dafs, da die Stützpunkte die Achsen' der beiden Räder bilden, jeder auf das Fahrzeug ausgeübte Stofs das Bestreben hat, das Gestell bei 3 zu verändern, d. h. die Röhren 5 und 7 zu nähern; da jedoch die Feder 4 sich diesen Bewegungen widersetzt, wird die von den Stöfsen hervorgerufene Kraft aufgehoben.
Der Stoff, aus welchem die Feder u. s. w. hergestellt wird, kann beliebig sein; dieselbe kann aus Messing, aus Stahl oder einem an-
deren Metall angefertigt werden, auch kann die Feder durch einen anderen elastischen Körper; ζ. Β. durch Kautschukplatten ersetzt werden, ohne dafs dabei von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fahrrad, bei welchem die sowohl durch das Vorderrad als auch durch das Hinterrad verursachten Stöfse dadurch aufgehoben werden, dafs man den Rahmen aus zwei die Theile eines Parallelogramms bildenden Dreiecken (ι, ι, ι und 2, 2, 2) herstellt, deren unterer Theil auf einer Achse (3) drehbar lagert, während die Spitzen (5 und 7) durch eine Schraubenfeder (4) in der Weise verbunden sind, dafs sie sich bei einem auf das Hinter- oder das Vorderrad erfolgenden Stofs einander nähern, wobei das den Sitz tragende Dreieck 1, 1,1 auf dem Vorderrade, das Dreieck 2, 2, 2 auf dem Hinterrade ruht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60486D Fahrrad mit zweitheiligem, um die Axe drehbaren, federnd verbundenen Rahmen Expired - Lifetime DE60486C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2752556A1 (fr) * 1996-08-26 1998-02-27 Fioravanti Srl Cadre pour cycles

Cited By (1)

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