DE604354C - - Google Patents

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DE604354C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Für elektrische Freileitungen werden in der Regel Seile verwendet, die nur aus einer Litze bestehen. Die Klemmen, welche sowohl für den Stromübergang als auch für die S Aufnahme der Zugspannung geeignet sein müssen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei sich besonders diejenigen mit Konen bewährt haben* Neuerdings werden nun auch für elektrische Leitungen Seile angewendet, die aus mehreren Litzen bestehen. Sie bieten gegenüber der einzelnen Litze wesentliche Vorteile; z. B. kann sich ein einzelner, gebrochener Draht nicht abwickeln und durch Berühren einer anderen Phase oder der Erde Störungen oder Gefährdungen verursachen. Gebrochene oder verbrannte Drähte haben schon nach einigen Schlaglängen volle Tragfähigkeit. Eine besondere Konstruktion eines solchen Leitungsseiles für sehr hohe Spannungen ist diejenige des Hohllitzenseiles. Eine bekannte Ausführung besteht aus sechs Hohllitzen E, die um ein verdrilltes Band als Tragorgan/7 oder um eine Kernlitze verseilt sind, während die einzelnen Litzen selbst aus einer Drahtlage auf 'einem verdrillten Band bestehen (Fig. r). Ähnliche Bauarten mit mehr oder weniger Litzen, wobei die Kerrilitze beibehalten oder auch ganz weggelassen werden kann, sind auch ausprobiert.
Für HohUitzenseile eignen sich weder die erwähnten, für Einzellitzen üblichen Klemmen noch die bei Seilbahnen oder Kxanen gebräuchlichen Befestigungsarten. Die Erfindung betrifft eine Klemme für aus mehre,-ren Hoh]ü,tzen zusammengesetzte Freileitungsseile, bei welcher jede einzelne Seillitze besonders gefaßt wird. Sie eignet sich sowohl für einen einwandfreien Stromübergang als auch für die Aufnahme der Züge. Die Klemme besteht aus einem einzigen Körper 4, in welchem einzelne Konusklemmen B für j ede Litze angeordnet sind (Fig. 2). Die konischen Bohrungen im Klemmkörper sind revolverartig angeordnet und so gegen die Rotationsr achse geneigt, daß die Seillitzen möglichst ohne Krümmung gefaßt werden. Die Befestigung geschieht auf folgende Weise: Die Litzen werden einzeln in die konischen Löcher des Körpers A geschoben, bis ein genügend langes Stück aus dem anderen Ende hinausragt, worauf die Konusklemmen B angebracht werden. Sobald alle Litzenenden mit diesen Konusklemmen versehen sind, zieht man das Seil zurück, wobei die Litzenenden im Kör!- per A festgeklemmt werden. Die Tragstege C werden dann ihrerseits angeklemmt.
Die Klemmkonen für HohUitzenseile, die am besten als Innenkonen ausgebildet werden, sollen vorzugsweise hohl sein, damit die Tragbänder C durchgezogen werden können. Damit sie auch an der Stromleitung teilnehmen können, werden" sie vorteilhaft ebenfalls gefaßt. Es ist ratsam, darauf zu achten,
daß die Konen, welche die Drähte halten, durch die Befestigung der Bänder nicht behindert werden. Deshalb sind die Bänder vom Austritt aus dem Konus bis zur eigent-.5 liehen Klemmstelle vorzugsweise in einer Schlaufe D. geführt (Fig. 2).
Es ist schon eine Einrichtung bekannt, welche dazu bestimmt ist, eine wasser- und gasdichte Kupplung für die Blei- oder Weich-
!O metallhülse eines Kabels zu schaffen, woidurch die Gesamtverbindung, als Ganzes genommen, für die Leitung der Elektrizität gut geeignet und das die Kabelleitung bzw. die betreffende Verbindungsstelle gefährdende Eindringen von Wasser oder Gas hintangehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Enden der Bleihüllen auftreibt, unter die aufgetriebenen Enden konische Ringe legt und über erster« zwei KupplungsF stücke schiebt, die man ineinanderschraubt, wodurch die Bleinüllenenden an die konischen Ringe angedrückt werden. Diese Einrichtung unterscheidet sich von der Freileitungsklemme gemäß der Erfindung in wesentlichen Punkten. In erster Linie ist der Zweck ein anderer, da die Kabelkupplung nicht für Freileitungsseile, sondern für Erdbzw. Unterseekabel bestimmt ist, bei deren Verbindung ganz andere Anforderungen gestellt werden als bei derjenigen von Freileitungsseilen.
Bei der Freileitungsklemme gemäß der Erfindung ist der gesamte Zug auf die 'einzelnen Litzen verteilt, während bei der bekannten Kabelverbindung der Zug vom Kabel als 3! Ganzem aufgenommen wird. Bei letzterer sind die einzelnen Litzen lediglich zur Stromverbind'ung besonders· gefaßt, wie es bei sämtlichen Klemmen, durch welche verschiedene Stromkreise gehen, der Fall ist. Ferner ist 4« zu bemerken, daß diese Klemmen, welche keine Konusklemmen sind, keinen Zug aufzunehmen haben, da der gesamte Zug vom Kabel als Ganzem aufgenommen wird.
Die Klemme gemäß der Erfindung ist so- 4i wohl als Abspann- als auch als Verbindungsklemme ausführbar.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abspannklemme für aus mehreren 5c Hohllitzen zusammengesetzte Freileitungsseile, gekennzeichnet durch einen 'einzigen Klemmkörper, welcher der Lage der einzelnen Litzen entsprechende konische Bohrungen aufweist, die "zum Festhalten der 5f einzelnen Litzen mittels Konen dienen.
2. Klemme nach Anspruch 1 für Freileitungshohllitzenseile, deren einzelne Litzen mit verdrillten Bändern als Tragstege versehen sind, dadurch gekennzeichnet, 6c daß die Bänder mittels hinter den Konen befindlicher Befestigungsmittel besonders festgeklemmt sind, derart, daß sie zwischen der Klemmstelle der Litzen und ihrer eigenen Klemmstelle eine Schlaufe bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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